Unsere Reisen

China

Kameltrekking in der Wüste Gobi
Seen, Sanddünen und Mythos Seidenstraße
– Verlängerungsmöglichkeit Peking

  • 8 Tage Wüstentrekking in der Gobi mit Lastkamelen
  • Die höchsten Sanddünen der Erde
  • Das Kloster Badain Jilin inmitten der Sandwüste
  • Blaue Salz- und Süßwasserseen in der Wüste Gobi
  • Besichtigungen entlang der historischen Seidenstraße: “Liegender Buddha” in Zhangye, westliches Ende der “Großen Mauer” bei Jiayuguan und “Tausend Buddha-Höhlen” (Mogao-Grotten) bei Dunhuang
  • Besuch des Zhangye Danxia National Geopark
  • Stadtbesuch in Wuwei
  • Optional: Besichtigungen in Peking und Ausflug zur “Großen Mauer”

Die höchsten Sanddünen weltweit befinden sich in der südlichen Gobi; soweit das Auge reicht, reiht sich hier Düne an Düne. Über Peking und die Millionenstädte Lanzhou (Flug) und Wuwei führt die Anreise an den von Steppen geprägten Südrand der Gobi, mit Jeeps erreichen Sie inmitten der Sandwüste das Camp Alashanyouqi. Sie befinden sich inmitten einer der faszinierendsten Wüstenlandschaften der Erde. Acht Tage lang ziehen Sie im archaischen Stil mit Lastkamelen durch eine Welt fulminanter Linien, Formen und Farben. Bis zu 500 Meter hohe Dünen reihen sich in diesem Meer aus Sand, eine der höchsten davon, den “Everest”, werden Sie besteigen. Sie schlafen unter sternklarem Wüstenhimmel (Zelte sind dabei) und an Seen, deren Wasser erst das Überleben in der Wüste ermöglicht. Eine ganz besondere Stimmung erzeugt der Besuch des buddhistischen Gelbmützen-Klosters Badain Jilin, das absolut malerisch an einem See inmitten des Sandgebirges liegt.

Anschließend reisen Sie entlang der historischen Seidenstraße nach Westen, besichtigen in Zhangye den riesigen “Liegenden Buddha” und bestaunen die Farbenvielfalt des Zhangye Danxia National Geopark, bei Jiayuguan das Fort sowie das westliche Ende der “Großen Mauer” und erreichen anschließend die Oasenstadt Dunhuang, wo Sie die unter UNESCO-Schutz stehenden Mogao-Grotten, die “Tausend Buddha-Höhlen”, erkunden. Flug zurück nach Peking und weiter nach Hause oder Sie unternehmen noch eine zwei tägige Verlängerung mit einer Wanderung auf der “Großen Mauer” und Besichtigung der “Verbotenen Stadt”.

Termine

Individuellen Termin anfragen

Teilnehmerzahl: 4 bis 12 Personen

Leistungen

  • Linienflug mit Lufthansa oder anderer Airline München - Peking - München (23 kg)
  • Inlandsflüge mit Air China Peking - Lanzhou und Dunhuang - Peking (20 kg)
  • Vollpension während der gesamten Reise
  • 8 Hotelnächte im Doppelzimmer
  • 10 Nächte im Zweipersonenzelt mit Liegematte
  • Küchenmannschaft und Lastkamele beim Trekking
  • Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen
  • alle Genehmigungen und Eintritte laut Programm
  • örtliche, englischsprachige Reiseleitung
  • ein Geschenk Ihrer Wahl aus dem Shop von TOP MOUNTAIN TOURS

Optionale Verlängerung Peking:

  • 1 Hotelnacht im Doppelzimmer mit Halbpension
  • Besichtigungen mit deutschsprachiger Führung
  • Eintrittsgebühren
  • Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen

Zusatzinformation


Die Einreise nach China ist derzeit für ausländische Touristen nicht erlaubt. Sobald Reisen in China wieder erlaubt sind, aktivieren wir wieder alle Daten für diese (wunderschöne) Reise.
Alternativen zu China und Wüstentouren sind z. B. unsere Reisen in Marokko, Oman, Namibia, Mongolei …


Frühbucherrabatt: € xx bis sieben Monate vor Abreise

Einzelzimmer-/Zelt: € xx

Optionale Verlängerung Peking: € xx, Einzelzimmer € xx

Individualgruppen
Organisieren wir gerne zu Ihrem Wunschtermin. Bei 2-3 Personen Aufpreis € xx/Person. Beste Reisezeit: April bis Mitte Juni und September bis Anfang Oktober. Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin mit.

Nicht im Reisepreis enthalten:
Visakosten, nicht genannte Mahlzeiten, Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder (ca. € xx).


Vorgesehener Reiseverlauf

1. Tag: Abflug nach Peking (Beijing)
Abflug von München oder Frankfurt nach Peking.

2. Tag: Ankunft in Peking und Weiterflug nach Lanzhou, 1580 m und Fahrt nach Wuwei, 1500 m
In Peking nehmen Sie Ihr Gepäck entgegen und checken für den zweistündigen Inlandsflug nach Lanzhou ein. In Lanzhou begrüßt Sie Ihr örtlicher Reiseleiter und gemeinsam fahren Sie entlang der historischen Seidenstraße durch ein lang gestrecktes, weites Tal mit viel Ackerbau, dem Gansu- oder auch Hexi-Korridor, zwischen dem bis über 5500 Meter hohen Qilian Shan (Shan=Gebirge) im Süden und der Gobi im Norden auf gut ausgebauter Autobahn weiter nach Nordwesten und erreichen nach etwa 3 Stunden (200 km) Wuwei, eine moderne Stadt mit 2 Millionen Einwohnern. Hier beziehen Sie das gepflegte Hotel Tianma direkt an der belebten Fußgängerzone mit guten Shopping-Möglichkeiten (die meisten Geschäfte sind bis 22.00 Uhr geöffnet).
Fahrzeit ca. 3 Stunden, Hotel in Wuwei, (A)

3. Tag: Stadtbesichtung Wuwei und Fahrt nach Alxa Youqi, 1500 m
Am Vormittag besichtigen Sie das 1969 entdeckte Leitai-Grab aus der vorchristlichen Zeit der Han-Dynastie, das unter einem dem daoistischen Donnergott Leitai gewidmeten Tempel liegt. Hier wurden Bronzefiguren der chinesischen Armee gefunden; vergrößerte Repliken bewachen heute das Gelände. Der Konfuzius-Tempel Wen Miao gehört ebenfalls zu den großen Kulturdenkmälern von Wuwei. Anschließend fahren wir weiter
Fahrzeit ca. 4 Stunden, Fahrstrecke ca. 220 km, Hotel in Alxa Youqi, (FMA)

4. Tag: Fahrt in die Wüste Gobi Camp in der Wüste Gobi, 1200 m
Die ersten 70 Kilometer bleiben Sie noch auf der neuen Autobahn im fruchtbaren Gansu-/Hexi-Korridor, dann geht es bei Yongchang ab nach Alxa Youqi (sprich Alantscha Jutschi), das Sie nach rund 4 Stunden Fahrzeit (250 km ab Wuwei) erreichen (Mittagessen). Die Kleinstadt mit ca. 30.000 Einwohnern liegt mitten in der Steppe. In dieser Region wird Kohle, Blei und Kupfer abgebaut. Hier beginnt für Sie das Wüstentrekking. Mit Jeeps wird nach weiteren 80 km das Ende der Asphaltstraße erreicht, wo ein neues Museum entsteht. Von nun an prägen Sanddünen das weitere Landschaftsbild. Die Chinesen bezeichnen die südliche Gobi auch als Badain Jaran Shamo (Shamo = Sandwüste). Hier beginnt die eindrucksvolle Fahrt (ca. 60 km) mitten durch die Sandwüste mit hohen Dünen und eingelagerten Seen zu Ihrem ersten Camp in der riesigen Sandwüste. Inmitten einer traumhaft schönen Landschaft verbringen Sie die erste Nacht unterm Sternenhimmel der Gobi.
Fahrzeit ca. 4-5 Stunden, Fahrstrecke ca. 390 km, Zelt, (FMA)

5.-13. Tag: Acht Tage Kameltrekking in der Wüste Gobi auf einer neuen Route zum Kloster Badain Jilin, 1200 m
Erstes Frühstück im Freien. Danach werden die Kamele mit ihren Lasten sorgfältig beladen und die Karawane setzt sich in Bewegung. Auch das Gehen auf dem Sand will gelernt sein. Schnell haben Sie herausgefunden, wie Sie sich möglichst Kräfte schonend durch die gewaltige Dünenlandschaft bewegen. Das Farben- und Formenspiel der Natur ist virtuos und regt zu zahlreichen Fotostopps an. Sieben Tage ziehen Sie durch die grandiose Wüstenlandschaft, in der – immer wieder überraschend –Süßwasserseen eingelagert sind. Mongolen leben mit ihren Tierherden an den Ufern, die zum Teil per Jeep erreichbar sind. Dennoch erleben Sie nur wenige Meter abseits der gängigen Routen grenzenlose Abgeschiedenheit und Einsamkeit. Im stetigen Auf und Ab, so wie der Mensch über Jahrhunderte hinweg in der Wüste unterwegs war, über kleinere und höhere Sanddünen erreichen Sie mit den Kamelen jeweils das nächste Lager, meist malerisch an einem See gelegen, an dessen Ufern zahlreiche Wasservögel leben. Der Schatten wilder Dattelbäume lädt zu einer ausgiebigen Siesta ein. Und am sechsten Tag überschreiten Sie eine der höchsten Sanddünen in der Gobi. Mit 1610 Meter “Gipfelhöhe” (gemessen mit GPS) überragt der “Everest” alle anderen Riesendünen im weiten Umkreis. Der Blick auf die Seen in den Tälern und auf die Hügelketten der bis zum Horizont reichenden Superdünen lohnt alle Mühen des Aufstiegs. Nach Überschreitung der gewaltigen Riesendüne steigen Sie ab und erblicken ein unwirkliches Bild: An einem Doppelsee mit grünen Ufern und heiligen Quellen liegt in der Unendlichkeit des Sandes das tibetisch-buddhistische Kloster Badain Jilin. Früher lebten in dem ca. 1770 gegründeten und zum Gelugpa-Orden gehörenden Kloster über 100 Mönche. Am späten Nachmittag besuchen Sie das Kloster, erkunden die Umgebung und machen Bekanntschaft mit den hier am See lebenden Mongolen. Sie schlagen das Lager in den Dünen oberhalb des Sees auf und verbringen die letzte Nacht in der Wüste. Mit etwas Glück können Sie bei der Besichtigung der Morgenandacht im Kloster beiwohnen. Danach bringen Sie Jeeps zuerst rund 50 km durch die Wüste und über Sanddünen zurück zur Asphaltstraße, wo Sie noch im “World Desert Museum” einen Stopp einlegen.
Tägliche Gehzeiten rund 7 Stunden, Gehstrecken 15 - 20 km, Zelt, (FMA)

14. Tag: Besuch des Klosters Badain Jilin – Abschied von der Wüste Gobi – Fahrt nach Zhangye über Alxa Youqi, 1100 m
Fahrt nach Alxa Youqi. Die Weiten der Wüste Gobi liegen hinter Ihnen, kulturell hochinteressante Besichtigungen erwarten Sie. Danach geht es weiter nach Zuhangye. Zuerst überqueren Sie den Longshou Shan, um anschließend ab Shandan im Gansu-/Hexi-Korridor bequem auf der Autobahn Zhangye zu erreichen, eine moderne chinesische Stadt mit rund 3 Millionen Einwohnern in der Provinz Gansu. In Zhangye beziehen Sie Ihr Hotel. Nach dem Outdoorleben in der Wüste genießen Sie den Vier-Sterne-Komfort im Hotel. Die zentrale Lage des Hotels ermöglicht noch einen Abendbummel auf den belebten Straßen.
Fahrzeit ca. 6 Stunden, Fahrstrecke ca. 160 km, Hotel in Zhangye, (FMA)

15. Tag: “Liegender Buddha” im Zhangye Danxia National Geopark, 1500 m – “Die Bunten Berge”
Heute besichtigen Sie den “Liegenden Buddha”, eine der größten liegenden Statuen weltweit. Außerdem besuchen Sie den Zhangye Danxia National Geopark. Der fruchtbare Gansu-/Hexi-Korridor führt weiter nach Westen, im Süden ragt der Qilian Shan bis 5547 Meter in den Himmel und ist zugleich wertvoller Wasserspeicher für den gesamten Hexikorridor. Der Geopark liegt ca. 40 Kilometer entfernt an den nördlichen Ausläufern des Qilian-Gebirges. Die “Bunten Berge” (Danxia-Landschaften) sind malerische Berglandschaften mit außergewöhnliche Formationen und bunte Farben. Die Farbenvielfalt im Geopark fasziniert jeden Besucher nachhaltig. Sie fühlen sich wie in einer Zauberwelt, wo viele Regenbögen auf der Erde liegen oder tausende Farbstreifen tanzen. Wegen des trockenen Klimas ist der wunderschöne Blick weit und breit und nicht von Bäumen und anderen Vegetationen gestört. Anschließend Fahrt nach Jiayuguan. Nach 250 Autobahn-Kilometern erreichen Sie den “Pass zum gepriesenen Tal”, was Jiayuguan übersetzt bedeutet.
Fahrzeit ca. 4 Stunden, Fahrstrecke ca. 250 km, Hotel in Jiayuguan, (FMA)

16. Tag: Fahrt nach Dunhuang und Besichtigung “Fort”, “Große Mauer” und “Hängende Mauer”, 1140 m
Das 5 km nordwestlich der Stadt gelegene restaurierte Fort markiert das westliche Ende der Großen Mauer. Besonders schön ist der Blick von der “Hängenden Mauer”, ein Teilstück der Großen Mauer, die ursprünglich das Fort mit dem Hei Shan “Schwarzer Berg” verband. Entlang der historischen Seidenstraße passieren Sie die Städte Yumen, Qiaowan und Anxi und erreichen die kulturhistorisch bedeutende Stadt Dunhuang, die bereits im Jahre 111 vor Christus von Kaiser Wudi in der Han-Dynastie gegründet wurde. Aufgrund ihrer Lage an der alten Seidenstraße spielte sie als wichtigster chinesischer Knotenpunkt dieses Handelsweges eine bedeutende Rolle im Kultur- und Warenaustausch mit dem Westen. So breitete sich der Buddhismus von Dunhuang ausgehend in China aus. Nach dem Abendessen bietet sich ein Bummel über den Nachtmarkt an.
Fahrzeit ca. 6 - 7 Stunden, Fahrstrecke ca. 380 km, Hotel in Dunhuang, (FMA)

17. Tag: Besichtigungen bei Dunhuang: Weltkulturerbe “Mogao-Grotten” und Dünen am Mondsichelsee, 1140 m
Am Ufer eines kleinen Flusses, rund 25 km südöstlich der Stadt, haben buddhistische Mönche zwischen dem 4. und 12. Jahrhundert etwa 1.000 Höhlen in Sandsteinfelsen geschlagen und mit Buddha-Statuen, Skulpturen und Wandmalereien verziert. 492 dieser Höhlen sind heute noch erhalten, von denen etwa 10 besichtigt werden dürfen. Seit 1987 zählen die Mogao-Grotten zum Weltkulturerbe der UNESCO. Am Nachmittag fahren wir zum malerisch gelegenen Mondsichelsee mit Pagode. Bei Interesse kann man anschließend - als Reminiszenz an die Gobi - den “Klingenden Sandberg”, eine rund 300 Meter hohe Sanddüne ersteigen.
Fahrzeit ca. 1 Stunde, Fahrstrecke ca. 50 km, Hotel in Dunhuang, (FMA)

18. Tag: Besichtigungen bei Dunhuang: “Jadetor-Pass” und 2000 Jahre altes historisches Mauerstück
Heute besuchen Sie mit dem “Jadetor-Pass” und der Ruine nochmal ein historisches Teilstück der alten Seidenstraße. In alter Zeit bildet der Pass ein Teil der nordwestlichen Grenze des chinesischen Reiches. Außerdem besuchen Sie noch ein historisches Mauerstück der Großen Mauer der Han Dynastie. Sie fühlen sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Abends können Sie ein letztes Mal auf dem Nachtmarkt “Seidenstraßenluft” schnuppern.
Fahrzeit ca. 3-4 Stunden, Fahrstrecke ca. 250 km, Hotel in Dunhuang, (FMA)

19. Tag: Flug nach Peking und eigenes Programm
Am Vormittag erfolgt der rund zweieinhalbstündige Flug von Dunhuang nach Peking. Teilnehmer ohne Peking Verlängerung werden am Flughafen empfangen und zum zentral gelegenen Hotel gebracht.
Hotel in Peking (FA)

20. Tag: Flug zurück nach Deutschland Peking
Am Vormittag Transfer zum Flughafen und Direktflug zurück nach Deutschland.

Optionale Peking-Verlängerung

19. Tag: Flug nach Peking und Stadtbesichtigungen: Verbotene Stadt, Platz des Himmlischen Friedens, Himmelstempel (Tian Tan)
Teilnehmer mit Peking Verlängerung werden am Flughafen empfangen und zum zentral gelegenen Hotel gefahren, das Sie für zwei Nächte beziehen. Am Nachmittag steht gleich eine Stadtbesichtigung in Peking auf dem Programm. Der komplette Kontrast zu Ihrer einsamen Wüstenwanderung. Ein Besichtigungstag kann dem Kulturreichtum Pekings zwar nicht gerecht werden, aber immerhin einen Eindruck von der Schaffenskraft chinesischer Hochkulturen vermitteln. Herzstück ist mit Sicherheit der Kaiserpalast - er diente 24 Kaisern als Residenz - in der Verbotenen Stadt, bestehend aus der Inneren Stadt aus dem 15. Jh. und der Äußeren aus dem 16. Jh. Von den vielen Tempelanlagen in Peking ist Tiantan, der Himmelstempel der sehenswerteste. Hier beteten die chinesischen Kaiser für eine reiche Ernte. Der Platz des Himmlischen Friedens liegt südlich der Verbotenen Stadt im Zentrum Pekings und wurde zum Zweck monumentaler Militärparaden nach der Machtübernahme der Kommunisten angelegt. Mit 40 Hektar Fläche ist er der größte öffentliche Versammlungsplatz der Welt. Sie verteilen die Besichtigungen auf den heutigen Nachmittag und den nächsten Vormittag.
Hotel in Peking, (FA)

20. Tag: Restliche Stadtbesichtigung Peking und Ausflug mit Wanderung auf der Großen Mauer
Wie die ägyptischen Pyramiden oder die Tempelanlagen der Inkas zählt die “Chinesische Mauer” zu den schier unerklärlichen Monumentalbauten der Menschheit. Wir besichtigen den interessantesten Abschnitt des faszinierenden, tausende Kilometer langen Wunderwerks der chinesischen Herrscher bei Simatai. Die Große Mauer datiert bereits in vorchristliche Zeit zurück. Das heutige Erscheinungsbild basiert auf den Festungs- und Verteidigungsbauten aus der Zeit der Ming-Dynastie. Wie auf einer überbreiten Burgmauer mit Zitadellen und Zinnen wandern wir über der grünen dicht bewaldeten Hügellandschaft buchstäblich auf Chinas großem Kulturerbe aus Stein.
Hotel in Peking, (FA)

21. Tag: Transfer und Rückflug nach Deutschland
Transfer zum internationalen Flughafen und Rückflug von Peking nach München/Frankfurt. (F)

Unterkunft

Hotels
Wuwei: 1x Hotel****
Alxa Youqi: 1x Hotel****
Zhangye: 1x Hotel****
Jiayuguan: 1x Hotel****
Dunhuang: 3x Hotel****
Peking: 1x Hotel****

Trekking
10 Zeltnächte in der Wüste

Optionale Peking-Verlängerung
Peking: 1x Hotel****

(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen

Das Wüstentrekking in der Gobi ist technisch einfach und erfordert pro Tag etwa 7 Stunden Gehzeit für Etappen von 15 bis 20 Kilometern Länge. Kamele transportieren das große Gepäck, Sie sind mit Tagesrucksack und mindestens drei Litern Flüssigkeit unterwegs. Das Gehen in den Sanddünen kann recht anstrengend sein. Extreme klimatische Bedingungen mit großen Temperaturschwankungen verlangen gute Kondition, Hitzeverträglichkeit und Durchhaltevermögen. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt.

Die Fahrstrecken legen Sie im Bus oder Geländefahrzeug zurück. Die Autobahnen entsprechen europäischen Maßstäben. Das Abenteuer beginnt auf Überlandfahrten und besonders auf den mitunter strapaziösen Jeepfahrten in der Wüste. Bei den Fahrten werden chinesische Modelle mit landesüblicher “spartanischer” Ausstattung benutzt. Auf den Fahrtrouten kann es durch Erdrutsche, Baustellen und schlechte Straßenzustände zu Verzögerungen oder gar zu Umstellungen des Programms kommen.

Wir legen Wert auf ebenso gute wie authentische Verpflegung. Die chinesische Küche ist äußerst schmackhaft und überraschend vielseitig. Hotels und landestypische Restaurants bieten außergewöhnliche und ungewohnte Erfahrungen für unsere Gaumen. Etwas Routine beim Essen mit Stäbchen ist dafür übrigens sehr hilfreich. Während des Wüstentrekkings werden Sie untertags mit Lunchpaketen und Getränken versorgt, abends wird im Lager gekocht. Auch das Frühstück wird zubereitet und Sie können es unter freiem Himmel einnehmen.

In den Städten sind Sie in guten bis sehr guten Drei- und Vier-Sterne-Hotels (Landeskategorie) untergebracht. Bitte beachten Sie, dass der Standard trotzdem nicht immer unseren europäischen Maßstäben entspricht. Während des Wüstentrekkings nächtigen Sie in Zwei-Personen-Zelten, Liegematten werden gestellt.

Lust am Abenteuer, ein paar Abstriche beim Komfort (besonders beim Trekking), Anpassungsfähigkeit an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung sind die wichtigsten Tugenden für ein Gelingen der Reise.

Klima und Ausrüstung

Die Regionen in denen wir in China unterwegs sind, haben ganz unterschiedliches Klima. In der Inneren Mongolei mit der Wüste Gobi herrscht gemäßigtes Kontinentalklima. In den kalten und langen Wintern (November bis März) gibt es auch Schneestürme. Die kurzen Sommer (Juni bis August) sind warm bis heiß.

Im Winter kann die Temperatur auf unter -40°C sinken, im Sommer dagegen auf über 40° C ansteigen. In der Wüste sind starke Temperaturschwankungen zu erwarten. Nachts kühlt es ab, das Thermometer kann im Herbst um die -5°C anzeigen, untertags herrschen zur Zeit unserer Reisen zum Gehen meist angenehme Temperaturen. Im April kann es noch recht kalt und stürmisch sein. Sandstürme sind immer möglich. Ab Mai sind die Bedingungen bis Mitte Juni meist recht angenehm, danach ist es bis Ende August zu heiß. Erst in etwa ab Mitte Oktober wird es dann wieder richtig kalt.

In der Provinz Gansu (im Bereich von Lanzhou über Wuhei, Jiayuguan bis Dunhuang) überwiegt gemäßigtes vom Monsun beeinflusstes Klima mit für uns Mitteleuropäern angenehmen Temperaturen. Im Nordwesten um Dunhuang ist es sehr trocken, im Südosten um Lanzhou fallen rund 800 mm Niederschlag jährlich (überwiegend im Sommer). Rund um Peking herrscht gemäßigtes, kontinentales Klima (400-800 mm jährliche Niederschlagsmenge). Die Sommer sind heiß und regnerisch (mittlere Temperatur im Juni etwa 20 bis 30°C, im Oktober etwa 10 bis 20°C).

Als Schutz gegen die starke Sonneneinstrahlung ist ein Sonnen-/Regenschirm und ein Sonnenhut erforderlich. Langärmlige, leichte Oberbekleidung bietet ebenfalls Schutz gegen die Sonne, ebenso wie lange, leichte Trekkinghosen. Untertags kann der Sand sehr heiß werden. Leichte knöchelhohe (Sand!)Trekkingschuhe sind ausreichend (Gamaschen sind ein guter Schutz gegen eindringenden Sand). Für das Gehen im Sand können Teleskopstöcke (mit großen Tellern) hilfreich sein. Zusätzlich zu den leichten Sommersachen, sollten Sie noch eine Jacke gegen Wind/Regen und einen (Fleece-)Pullover dabei haben.

Ein leichter Schlafsack ist ausreichend (Komfortbereich bis -5°C). Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.. Einfache Isomatten werden gestellt.

Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

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Sportgeschäfte
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Einreise- und Impfbestimmungen

Für die Einreise in die Volksrepublik China ist ein Visum erforderlich, das zwingend vor der Reise bei der zuständigen chinesischen Auslandsvertretung bzw. bei einem der „Visa Application Service Center“ (www.visaforchina.org) eingeholt werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass nach geltendem chinesischen Einreiserecht der Visumantrag im Land der Staatsangehörigkeit oder des gewöhnlichen Aufenthalts (der im Visumverfahren nachgewiesen werden muss) eingereicht werden muss. Dies bedeutet, dass ein Ausweichen in Drittländer (auch Hongkong) nur dann möglich ist, wenn dort ein dauerhafter, legaler Aufenthalt besteht.

Sie benötigen einen Reisepass, der bei Visumbeantragung noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Das Visum kann nur im Zeitraum drei Monate bis spätestens einen Monat vor Reisebeginn beantragt werden, wobei die maximale Aufenthaltsdauer in China 30 Tage beträgt. Die Bearbeitungsdauer ist je nach Vertretung sehr unterschiedlich.

Nach hiesiger Kenntnis stellen die chinesischen Auslandsvertretungen Visa für deutsche Staatsangehörige nicht mehr im Expressverfahren aus.Seit einigen Wochen kommt es in einzelnen Fällen zu einer strengeren Praxis bei der Erteilung chinesischer Visa.

Von Antragstellern, deren Reisepässe nach dem 01. Januar 2014 ausgestellt wurden, wird teilweise für den Visumantrag die Vorlage auch des vorherigen, abgelaufenen Reisepasses zusammen mit dem jetzigen Reisepass verlangt. Sollte der alte Pass eingezogen worden sein, ist eine unterschriebene Erklärung über den Zeitpunkt und den Ort des Verbleibs vorzulegen. Weiterhin ist in die Erklärung aufzunehmen, welche Länder in den letzten drei Jahren, also ab dem 01. Januar 2014, besucht wurden sowie die Dauer des jeweiligen Aufenthaltes. Es ist noch nicht absehbar, wie lange diese strengere Praxis Bestand hat.

An chinesischen Flughäfen werden für Personen, die keine gültigen Einreisevisa für die VR China besitzen, grundsätzlich keine Visa ausgestellt. Personen ohne gültiges Visum für die VR China wird regelmäßig die Einreise verweigert.

Für den Flughafentransit bis zu 24 Stunden wird kein Visum benötigt. Ein Verlassen des Flughafens ist ohne Visum jedoch nicht möglich.

Wir empfehlen die Beauftragung einer Agentur, die sich auf die Einholung von Visa spezialisiert hat, wie z. B. die CIBT Visum Centrale GmbH (www.visum-centrale.de).

Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.

Bei Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet (z. B. aus Afrika oder Südamerika) ist eine gültige Gelbfieberimpfung Pflicht - Details siehe Website Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.who.int.
Dies gilt nicht für Taiwan, Hongkong und Macao. Bei der Einreise aus Deutschland ist keine Gelbfieberimpfung notwendig.

Bei der Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen zwingend vorgeschrieben, bei Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet (z. B. aus Afrika oder Südamerika) ist eine gültige Gelbfieberimpfung Pflicht. Das Auswärtige Amt empfiehlt folgende Impfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und ggf. Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut sowie Japanische Enzephalitis und Typhus empfohlen.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. bei dem unabhängigen Auskunftsservice für Touristen zu Gesundheitsrisiken im Ausland, dem Centrum für Reisemedizin unter www.crm.de.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.

Zusatzinformation

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Kameltrekking in der Wüste Gobi. Unverzichtbare Begleiter in der Wüste. Foto: Günther Härter.
  • Kameltrekking in der Wüste Gobi. Dünengebirge in faszinierenden Formen. Foto: Günther Härter.
  • Kameltrekking in der Wüste Gobi. Mongolenzelte am Nor Tu. Foto: Günther Härter.
  • Chinesische Englisch-Studentinnen in Zhangye. Foto: Günther Härter.


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