Unsere Reisen

Antarktis

Natur- und Tierparadies Antarktische Halbinsel
Mit Flügen bis King George Island

  • Spektakuläre Landschaften auf der Antarktischen Halbinsel
  • Beobachtungen von Walen, Seeleoparden, Pinguinen, Albatrossen…
  • Landausflüge und leichte Bergwanderungen
  • 1 Termin Überfahrt mit Segelyacht über die Drake-Passage und Flug zurück
  • 3 Termine mit Flügen nach/von King George Island
  • 1 Termin mit Flug hin und Überfahrt mit Segelyacht über die Drake-Passage zurück
  • Komfortable Segelyacht als mobiles Basislager an der Antarktischen Halbinsel
  • Lemaire-Kanal: die gewaltigste Schiffspassage der Antarktis
  • maximal 8 Teilnehmer in internationaler Gruppe

Neu und einzigartig: Die Antarktische Halbinsel in kleiner Gruppe individuell mit dem Segelboot erkunden – ohne dabei die Drakepassage per Segelboot bewältigen zu müssen. Je nach Terminwahl fliegen Sie beide Strecken zu der der Antarktischen Halbinsel vorgelagerten Insel King George Island – oder bewältigen die berüchtigte Passage nur hin oder zurück per Segelboot. Ab King George Island tauchen Sie ein in die absolut faszinierende Welt der Antarktis, ins traumhaft schöne Gebiet von Argentine Islands und Cape Renard, wo mit dem Lemaire-Kanal die herrlichste Schiffspassage der Antarktis aufwartet. Rund zehn Tage sind für Tierbeobachtungen und leichte Bergwanderungen vorgesehen. Selbst erfahrene Bergsteiger, die schlichtweg “alles” in den Bergen der Welt gesehen haben, schildern die Intensität der Farben und Formen in der antarktischen Bergwelt als unvergleichlich. Ergreifende Begegnungen mit Walen, Seeleoparden, Pinguinen, Albatrossen inklusive. Zusätzlich statten Sie der Forschungsstation Vernadsky auf Argentine Islands einen Besuch ab.

Ein erfahrener, uns persönlich bekannter Skipper steuert das 20 Meter lange Schiff, das viel Raum für bis zu acht Mitsegler bietet und als komfortables “Basislager” dient. Die antarktistaugliche “Ocean Tramp” ist eine 66 Fuß lange Ketch mit zwei Masten für Groß- und Besansegel. Die Ausstattung umfasst vier Passagierkabinen mit je zwei Stockbetten und (begrenztem) Stauraum für das persönliche Equipment, Sanitäranlagen mit Duschen, Heizung, einen gemütlichen Salon, eine Eignerkabine und ein wettergeschütztes Cockpit. Für die Anlandungen und Tierbeobachtungen kommt ein Schlauchboot (Zodiac) mit Außenbordmotor zum Einsatz, weiters kann ein mitgeführtes Kajak in ruhigem Gewässer für Erkundungen genutzt werden. Der Skipper wird von ein/zwei Crewmitgliedern unterstützt, die für die Zubereitung der Verpflegung sorgen und unterwegs immer wieder wertvolle Informationen zur Antarktis und der faszinierenden Tierwelt geben. Bereits im Januar/Februar 2017 war eine Gruppe von uns mit der “Ocean Tramp” an der Antarktischen Halbinsel unterwegs, damals noch mit zweimaliger Überfahrt über die Drake-Passage. Seit der Saison 2017/2018 dann mehrfach mit Flügen nach King Georges Island.

Termine

Individuellen Termin anfragen

Teilnehmerzahl: 8 Personen

Leistungen

  • Inlandsflüge gemäß Programm
  • Vollverpflegung auf dem Segelboot
  • Satellitentelefon für Notfälle
  • Hotel-/Lodgenächte gemäß Programm
  • Segelyacht mit spezieller Ausstattung für Antarktis-Unternehmungen
  • Skipper mit umfassender Antarktiserfahrung
  • Crewmitglieder für Küche und Antarktisinformationen
  • Ein Geschenk Ihrer Wahl aus dem Shop von TOP MOUNTAIN TOURS

Zusatzinformation

Aufpreise für gehobene Kabinenkategorie:
“Shakleton Suite” mit eigenem Sanitärbereich USD 400,–/Person
“Beagle” zur Alleinnutzung mit eigenem Sanitärbereich von USD 3.940,– bis USD 5.100,–

Geänderte Zahlungs- und Stornobedingungen zu unseren AGBs:
Zahlungen:

  • 30% bei Buchung
  • weitere 30% 4 Monate vor Reisebeginn
  • restlichen 40% 2 Monate vor Reisebeginn

Bei einem Storno fallen die zu leistenden Zahlungen in voller Höhe als Stornokosten an.

Nicht im Reisepreis enthalten:
An- und Abreise nach Südamerika, nicht genannte Mahlzeiten, Getränke, individuelle Ausflüge und Besichtigungen sowie Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder.


An- und Abreise:
Gerne organisieren wir für Sie die Anreise nach Ushuaia/Puerto Arenas und den Rückflug von Ushuaia zu Ihrem gewünschten Heimatflughafen. Ebenso Verlängerungen auf Feuerland, in Patagonien, zu den Iguazu-Wasserfällen oder in Buenos Aires. Wir kennen die verschiedenen Möglichkeiten sehr gut. Bitte wenden Sie sich an unser Büro.


Vorgesehener Reiseverlauf

Sail in, fly out

Gerne organisieren wir für Sie die Anreise nach Ushuaia auf Feuerland.

1. bis 4.Tag: Ushuaia – mit Segelboot über die Drake-Passage zur Antarktischen Halbinsel
Der Skipper begrüßt Sie im Hafen von Ushaia, der lebhaften Kleinstadt auf der argentinischen Nordseite am Beagle-Kanal. Anschließend beziehen Sie ihr Quartier an Bord der Segelyacht. Die Kojen werden verteilt. Sie richten sich ein und verstauen das Reisegepäck. Die gemütliche Enge an Bord wird für die kommenden Wochen das Zuhause sein. Die Yacht vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit inmitten der unberührten Wildnis. Die technischen Einrichtungen sowie die Sicherheitsvorkehrungen an Bord werden erklärt. Dann heißt es, eine Lücke zwischen zwei durchziehenden Tiefdruckgebieten zu erwischen: Entweder es geht zuerst 40 Seemeilen nach Pto. Lennox am Ausgang des Beagle-Kanals, oder, bei günstigem Wetter, gleich auf Kurs. Mit etwas Glück begleiten Delfine das Schiff und schnellen immer wieder aus dem Wasser. Kap Hoorn bleibt steuerbord liegen, und Sie drehen hinaus in die “Drake-Passage”. Der englische Seefahrer Francis Drake durchquerte 1578 als erster mit der Golden Hint “in einem gnadenlosen Sturm” die Passage zwischen Feuerland und der Antarktis und bewies somit, dass es südlich von Feuerland noch einen Wasserweg zwischen Pazifik und Atlantik gibt. Wir sind unterwegs auf grenzenloser See und spüren den langen “Atem” der südlichen Meere. Kein Land im Westen oder Osten. Hier wälzen sich die Meere ohne Unterlass um die Antarktis. Sturmvögel sind hier zuhause, Albatrosse und wir – zumindest für eine kurze Zeit. Unsere Yacht überquert die antarktische Konvergenz. Ab jetzt müssen wir zusätzlich auf Eisbergwache gehen. Und dann endlich kommt der Moment, wo am Horizont kein Eisberg, sondern erstmals die Antarktis schemenhaft sichtbar wird. (FMA)

5. bis 19. Tag: Antarktis – Tierbeobachtungen, Landgänge und leichte Bergtouren
Das exakte Programm legt der Skipper vor Ort fest, abhängig von den aktuellen Wetter- und Eisverhältnissen. Jedenfalls werden Sie staunen über die intensiven Impressionen aus einer anderen Welt: ein Labyrinth aus Inseln, Eisbergen, ins Meer kalbenden Gletschern, darüber Berge aus schwarzem Basalt und weißen Gletschern. Wenn alles passt, sind die “Argentine Islands” unser südliches Ziel. Hier befindet sich die wissenschaftliche Station “Vernadsky”, bis 1996 britisch, die in ihrer “Pinguin-Bar” durstigen Kehlen immer ein gutes “stout” bot. Jetzt beherbergt sie ein ukrainisches Forschungsteam. Ein Besuch in der Station ist hochinteressant und ein Glas “Vodka” mit unseren Freunden willkommen. Sofern die Eisverhältnisse uns bis hierher kommen lassen, ist dies mit 65 Grad 25 Min. unser südlichster Punkt. Immer wieder bieten sich Möglichkeiten für Beobachtungen vom Zodiac (Schlauchboot) aus, für Landgänge und leichte Bergtouren. Aus Sicherheitsgründen werden nur leichte Bergtouren durchgeführt, Gletscherbegehungen sind nicht vorgesehen. Die Anlandungen erfolgen mit Hilfe des mitgeführten Schlauchboots. Unser Schiff dient während dieser Zeit als unser komfortables “Basislager”, von dem aus wir zu den Touren aufbrechen. Sie sind unterwegs in einer großartigen “Arena der Einsamkeit”.

In dieser bizarren Landschaft fasziniert die Tierwelt: überall Kolonien von Eselspinguinen, Seeleoparden, Weddel- und Krabbenfresser-Robben auf Eisschollen, neugierige Zwerg-, Mink- und Buckelwale. Bis zu 15 Meter lang und 35 Tonnen schwer sind letztere. Wenn sie mit steil gestellter Fluke (Schwanzflosse) abtauchen oder beim Auftauchen fast explosionsartig den Blas ausatmen, ist dies ein elektrisierendes Erlebnis, das Erinnerungen an die Lektüre von “Moby Dick” weckt: “Thar’ it blows…”, “Wal in Sicht”.

Bei guten Bedingungen geht es durch die “Lemaire-Straße”, benannt nach dem belgischen Kongoforscher Charles Lemaire. Bilder von beispielloser Wucht erwarten uns. Es gilt diese beeindruckende, schmale Meeresenge zwischen Festland und Booth Island, zwischen himmelstürmenden, vergletscherten Bergen zu durchsegeln. Oft erschweren treibende Eismassen die Durchfahrt und können sie im Extremfall sogar vereiteln. Unser Weg führt nach “Port Lockroy” auf “Wiencke-Island”. Hier gibt es immerhin ein Museum, eine Poststation, einen Souvenirladen, eine Kolonie Eselspinguine und ein Walskelett – schön sortiert an Land aufgereiht. Nun können wir langersehnte “Lebenszeichen” senden und begehrenswerte Andenken erstehen.
“Dorian Bay” liegt gleich um die Ecke. Die englische unbewohnte Versorgungs- und Schutzhütte vermittelt uns einen Eindruck von der vergangenen “heroischen Zeit”. Eine atemberaubende Kulisse bietet sich von ihrer Terrasse aus.

Durch den “Neumayer Kanal” zwischen den steilen Bergen von “Anvers Island” und “Wiencke Island” zieht unsere Yacht ruhig ihren Kurs durch die polaren Gewässer. In der stillen Wasserstraße beobachten Sie mit etwas Glück Orcas auf ihren Raubzügen nach Pinguinen. Auch Seeleoparden patroullieren zwischen den Eisschollen oder räkeln sich faul auf ihren treibenden Ruhestätten, wenn sie bereits erfolgreich gejagt haben.

Wieder in der “Gerlache-Straße” biegen wir kurz darauf nach Backbord in die “Dallmann Bay”. Häufig ertönt der Ruf: “Wal voraus!” In dieser trichterförmigen Meeresbucht liegen die “Melchior Islands” wie hingewürfelt. Es gibt einen wunderschönen, ruhigen Ankerplatz zwischen ihren flachen, schärenartigen Inseln.

Zuletzt wird King Georg Island angesteuert, wo Sie die letzte Nacht an Bord verbringen. (FMA)

20. Tag: Flug von King George Island nach Punta Arenas
Sie werfen einen letzten Blick auf den “Weißen Kontinent”, überwinden die Drake-Passage im Flug und landen bald darauf in Punta Arenas. Die Kleinstadt an der Magallanstraße im chilenischen Südpatagonien ist umgeben von riesigen Schaffarmen und noch heute Zentrum für den Wollhandel in Chile.
Hotel

21. und 22. Tag: Puerto Williams auf Feuerland
Flug von Punta Arenas nach Süden, bis Sie wieder am Beagle-Kanal, dieses Mal auf der chilenischen Südseite, landen. Die kleine Siedlung auf der Navarino Insel, die durch den Beagle-Kanal vom argentinischen Festland getrennt ist, wird von den Chilenen als die “südlichste Stadt der Welt” bezeichnet. Sie logieren zwei Nächte in einer Lodge und erkunden die Flora und Fauna der Insel auf eigene Faust. Sehr interessant ist auch ein Besuch des Museums, wo die (leidensvolle) Geschichte der Ureinwohner, der Yaghans, aufgezeigt wird.
Lodge

23. Tag: Überfahrt nach Ushuaia
Mit dem Boot setzen Sie über den Beagle-Kanal nach Ushuaia über. Herzlicher Abschied von Ihren Mitreisenden des Antarktis-Abenteuers.

Gerne organisieren wir für Sie den Rückflug von Ushuaia zu Ihrem gewünschten Heimatflughafen, ebenso Verlängerungen auf Feuerland, in Patagonien, zu den Iguazu-Wasserfällen oder in Buenos Aires. Wir kennen die verschiedenen Möglichkeiten sehr gut. Bitte wenden Sie sich an unser Büro.


Fly in, fly out

Gerne organisieren wir für Sie die Anreise nach Punta Arenas.

1. Tag: Flug von Punta Arenas nach King George Island
Von chilenischen Festland fliegen Sie über Feuerland und die Drake-Passage nach King George Island. Hier, an der der Antarktischen Halbinsel vorgelagerten Insel, werden Sie von ihrem Skipper und seinem Team begrüßt. Anschließend beziehen Sie ihr Quartier an Bord der Segelyacht.

2. bis 11.Tag: Antarktis – Tierbeobachtungen, Landgänge und leichte Bergtouren
Wie oben bei “Sail in Fly out” (FMA)

12. Tag: Flug von King George Island nach Punta Arenas
Sie werfen einen letzten Blick auf den “Weißen Kontinent”, überwinden die Drake-Passage im Flug und landen bald darauf in Punta Arenas. Die Kleinstadt an der Magallanstraße im chilenischen Südpatagonien ist umgeben von riesigen Schaffarmen und noch heute Zentrum für den Wollhandel in Chile.
Hotel

13. und 14. Tag: Puerto Williams auf Navarino Island/Feuerland
Flug von Punta Arenas nach Süden, bis Sie wieder am Beagle-Kanal, dieses Mal auf der chilenischen Südseite, landen. Die kleine Siedlung auf der Navarino Insel, die durch den Beagle-Kanal vom argentinischen Festland getrennt ist, wird von den Chilenen als die “südlichste Stadt der Welt” bezeichnet. Sie logieren zwei Nächte in einer Lodge und erkunden die Flora und Fauna der Insel auf eigene Faust. Sehr interessant ist auch ein Besuch des Museums, wo die (tragische) Geschichte der Ureinwohner, der Yaghans, aufgezeigt wird.
Lodge

15. Tag: Flug von Puerto Williams nach Punta Arenas
Mit etwas Glück haben Sie einen spektakulären Blick auf den Beagle-Kanal und die Berge der Darwin Range, deren Gletscherströme bis zum Beagle-Kanal reichen. In Punta Arenas dann herzlicher Abschied von Ihren Mitreisenden des Antarktis-Abenteuers.

Gerne organisieren wir für Sie den Rückflug von Punta Arenas zu Ihrem gewünschten Heimatflughafen, ebenso Verlängerungen, zum Beispiel in Patagonien in den Paine Nationalpark (noch in Chile). Bitte wenden Sie sich an unser Büro.


Fly in, sail out

Gerne organisieren wir für Sie die Anreise nach Punta Arenas.

1. Tag: Überfahrt über den Beagle-Kanal nach Puerto Navarino/Puerto Williams
Sie treffen sich in Ushuaia auf der argentinischen Nordseite des Beagle-Kanals zur gemeinsamen Überfahrt mit der Fähre nach Puerto Navarino/Puerto Williams, auf der chilenischen Südseite des Beagle-Kanals auf Navarino Island.
Lodge

2. Tag: Puerto Williams auf Navarino Island/Feuerland
Die kleine Siedlung auf der Navarino Insel, die durch den Beagle-Kanal vom argentinischen Festland getrennt ist, wird von den Chilenen als die “südlichste Stadt der Welt” bezeichnet. Sie logieren eine Nacht in einer Lodge und erkunden die Flora und Fauna der Insel auf eigene Faust. Sehr interessant ist auch ein Besuch des Museums, wo die (tragische) Geschichte der Ureinwohner, der Yaghans, aufgezeigt wird.
Lodge

3. Tag: Flug von Puerto Williams nach Punta Arenas
Ein kurzer Flug bringt Sie nach Punta Arenas. Die Kleinstadt an der Magallanstraße im chilenischen Südpatagonien ist umgeben von riesigen Schaffarmen und noch heute Zentrum für den Wollhandel in Chile.
Hotel

4. Tag: Flug von Punta Arenas nach King George Island
Von chilenischen Festland, von Punta Arenas an der Magellanstraße, fliegen Sie über Feuerland und die Drake-Passage nach King George Island. Hier, an der der Antarktischen Halbinsel vorgelagerten Insel, werden Sie von ihrem Skipper und seinem Team begrüßt. Anschließend beziehen Sie ihr Quartier an Bord der Segelyacht.

5. bis 19.Tag: Antarktis – Tierbeobachtungen, Landgänge und leichte Bergtouren
Wie oben bei “Sail in, fly out” (FMA)

20. bis 24. Tag: Über die Drake-Passage zurück nach Ushuaia/Feuerland
Diese Tage müssen für die Überquerung der herausfordernden Wasserstraße angesetzt werden. Der englische Seefahrer Francis Drake durchquerte 1578 als erster mit der Golden Hint “in einem gnadenlosen Sturm” die Passage zwischen Feuerland und der Antarktis und bewies somit, dass es südlich von Feuerland noch einen Wasserweg zwischen Pazifik und Atlantik gibt. Wir sind unterwegs auf grenzenloser See und spüren den langen “Atem” der südlichen Meere. Kein Land im Westen oder Osten. Hier wälzen sich die Meere ohne Unterlass um die Antarktis. Sturmvögel sind hier zuhause, Albatrosse und wir - zumindest für eine kurze Zeit. Unsere Yacht überquert die antarktische Konvergenz. Ab jetzt müssen wir zusätzlich auf Eisbergwache gehen. Und dann endlich kommt der Moment, wo am Horizont erstmals Land schemenhaft sichtbar wird. Sie haben die Südspitze Feuerlans erreicht und biegen in den Beagle-Kanal ein, der ruhige Gewässer aufweist. Nach den aufregenden, erlebnisreichen Tagen bietet sich jetzt Zeit, die Eindrücke zu verinnerlichen. bald darauf erreichen Sie den Hafen von Ushuaia. Herzlicher Abschied von dem Team des Schiffs und von Ihren Mitreisenden des Antarktis-Abenteuers. (FMA)


Gerne organisieren wir für Sie den Rückflug von Ushuaia zu Ihrem gewünschten Heimatflughafen, ebenso Verlängerungen auf Feuerland, in Patagonien, zu den Iguazu-Wasserfällen oder in Buenos Aires. Wir kennen die verschiedenen Möglichkeiten sehr gut. Bitte wenden Sie sich an unser Büro.

Unterkunft

Gemäß Ausschreibung

(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Expedition und persönliche Voraussetzungen

Für erfahrene Bergfreunde und Naturliebhaber gehört diese Reise im Expeditionsstil in die Antarktis sicher zu den eindrucksvollsten Abenteuern, die man erleben kann.

Die Landgänge und Bergwanderungen erfordern sicheres Gehen in unwegsamen Gelände, Gletschertouren sind nicht vorgesehen. Die technisch relativ leichten Berge sind bei gutem Wetter leicht machbar, bei schlechtem Wetter/Wettersturz kann jedoch eine Tour schnell zu einem knallharten Unternehmen werden. Deshalb ist eine rechtzeitige Umkehr oder auch der Verzicht auf einen längeren Ausflug besonders wichtig. Sie sind weitab von jeglicher Zivilisation unterwegs, was gerade den besonderen Reiz dieser Expedition ausmacht. Das bedeutet aber auch, dass bei Notfällen die Rettung aus eigener Kraft und selbständig erfolgen muss. Darauf sind alle Aktivitäten abzustimmen.

Sie haben Erfahrung mit dem “Leben auf engem Raum” und sind in der Lage, auch bei widrigen Bedingungen sich positiv im Team einzubringen. Die Verpflegung an Bord ist abwechslungsreich und ausgesprochen schmackhaft.

Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt. Sie verfügen über eine sehr gute Kondition, die es erlaubt, Gipfelanstiege mit acht bis zehn Stunden Gehzeit durchzuführen.

Ein Teammitglied vom Boot wird Sie bei den Landgängen/Bergwanderungen begleiten und mit seiner Erfahrung beratend unterstützen. Eine Führung im Sinne einer klassischen Führung im Alpenraum findet jedoch nicht statt.

Gefahrenhinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Unternehmung mit den alpinen Gefahren im Hochgebirge und den Gefahren der Seefahrt in abgelegenen Gebieten verbunden ist. Sie sind bereit, ein erhöhtes Maß an Risiko zu übernehmen, Sie nehmen an dieser Tour auf Basis als selbständiger Bergsteiger teil.

Eine positive Einstellung, ein ausgeprägter Sinn für Bergkameradschaft und die Unterstützung des Skippers und seines Teams tragen ganz wesentlich dazu bei, dass selbst schwierige Bedingungen mit Spaß und Freude (“cool”) überstanden werden und die Expedition in die Antarktis zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Klima und Ausrüstung

Das von uns besuchte Gebiet auf der antarktischen Halbinsel liegt auf etwa 64 Grad südlicher Breite und weist für die Antarktis ein vergleichsweise mildes Klima auf. Bei gutem, windstillem Wetter können Sie mit Temperaturen deutlich über Null Grad rechnen (die Durchschnittstemperatur im antarktischen Sommer liegt bei etwa plus fünf Grad). In den Nächten kühlt es nur auf wenige Grad unter Null ab, da das offene Meerwasser für ein ausgeglichenes Klima sorgt. Wetteränderungen können schnell eintreten (heftige Graupelschauer oder nasse Schneeregen, verbunden mit Wind). Für das Segelschiff gibt es eine Reihe wind- und wettergeschützter Ankerplätze, die wir aufsuchen.

Die Drake-Passage ist berüchtigt wegen der starken Stürme (bis ca. 100 km/h) und den damit verbundenen meterhohen Wellen. Die Überfahrt kann ohne Sturm erfolgen, wie wir es bereits mehrfach erlebt haben. Alles ist möglich.

Ihre Ausrüstung und Bekleidung muss auf dieses Klima abgestimmt sein. Erforderlich sind stabile Trekkingschuhe und ein Tagesrucksack. Tourenstöcke sind empfehlenswert. Die Bekleidung muss auf die Extrembedingungen abgestimmt sein (wasserdichte, vereisungssichere Reißverschlüsse mit Abdeckung etc.) und einen wirksamen Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung (besonders starke UV-Strahlung aufgrund des Ozonloches über der südlichen Hemisphäre), Kälte (bis minus 10 Grad), starken böigen Wind, Schnee und Regen bieten.

Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.

Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133

Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115

Einreise- und Impfbestimmungen

Argentinien

Deutsche Staatsangehörige können bis zu 90 Tage als Touristen ohne Visum nach Argentinien einreisen. Bei Einreise muss der deutsche Reisepass noch mindestens drei Monate lang gültig sein. Seit Mai 2012 gelten außerdem folgende neue Bestimmungen: Von jedem Reisenden werden am Einreiseflughafen / Seehafen die Fingerabdrücke digital eingescannt und ein digitales Porträtfoto erstellt.

Impfungen sind für Reisende aus Europa nicht vorgeschrieben. Sie sollten sich aber in jedem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen. Wir empfehlen Ihnen folgende Impfungen: Hepatitis A und B, Tetanus, Polio, Diphtherie. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie unter der Servicenummer des Reisemedizinischen Zentrums - Telefon 0900 1234-999 (Gebühren ca. € 1,80/Minute) und unter www.travelmed.de oder www.gesundes-reisen.de.

Chile

Bei der Einreise nach Chile müssen deutsche Staatsangehörige einen Reisepass vorzeigen, dieser muss noch mindestens sechs Monate lang gültig sein.
Für einen kurzfristigen Aufenthalt zu Tourismus- oder Besuchszwecken ist kein Visum erforderlich. Bei der Einreise wird an der Grenze kostenlos eine “Tarjeta de Turismo” (Touristenkarte) ausgestellt, die zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen berechtigt. Die “Tarjeta de Turismo” muss beim Verlassen des Landes zurückgegeben werden. Bei Verlust oder Diebstahl muss daher vor Ausreise von der “Policía Internacional” in Santiago (Gral. Borgoño 1052, Tel. 02-5657863) bzw. in anderen Regionen von der “Policía de Investigaciones” eine Ersatzkarte ausgestellt werden.

Impfschutz: Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (www.who.int) auf die Oster-Inseln gefordert. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über vier Wochen oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus. Die Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (siehe www.rki.de) sollten auf aktuellem Stand sein.

Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuellen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Zusatzinformation

Unser Dankeschön für Ihre Teilnahme

Als Dankeschön für Ihre Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie etwa zwei Wochen vor Reisebeginn ein Geschenk Ihrer Wahl aus dem Shop von TOP MOUNTAIN TOURS.

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Schiffsreise Antarktische Halbinsel. Eisberg an der Antarktischen Halbinsel. Foto: Rainer Schenk.
  • Mit Segelboot an der Antarktischen Halbinsel. Fluke eines abtauchenden Wales. Foto: Rainer Schenk.
  • Expeditions-Trekking Antarktische Halbinsel. Cape Renard mit Lemaire-Kanal. Foto: Günther Härter.
  • Tierbeobachtungen an Antarktische Halbinsel. Pinguine auf Eisscholle. Foto: Rainer Schenk.


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64686 Lautertal (Odenwald)

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