ÜBERSICHT

Verantwortungsvoll Bergreisen

Text Günther und Stefan Härter | Fotos Christian Kaufmann

Fairer Umgang mit unseren Partnern vor Ort
Als Familienunternehmen befinden wir uns wir in der angenehmen Lage, Ziele und die Wege dazu selbst festlegen zu können. Wir sind sehr froh darüber, zusammen mit unseren Kunden von Beginn an den Weg der hochwertigen Bergreise gehen zu können. Dieser ermöglicht einen fairen Umgang mit unseren Partnern. Auch im Hinblick auf überdurchschnittlich hohe Honorare für die Begleitmannschaften, bis hin zu Ver­sicherungsleistungen bei Krankheit/Unfall. Ganz aktuell: ­Diesen Herbst verletzte sich ein Träger unserer Gruppe zum Mera Peak in Nepal. Der Träger wurde vom Basislager mit dem Helikopter ausgeflogen. Die Kosten übernahm die für die ­Träger abgeschlossene Versicherung. Das gibt allen Beteiligten ein gutes Gefühl, unseren Partnern inklusive der Begleitmannschaften, unseren Kunden und uns als Veranstalter.

Bergtourismus schafft Verdienstmöglichkeiten – auch in entlegenen Bergregionen
Ohne Bergtourismus wären viele Bergregionen verarmt, mangels Zukunftsperspektiven von Abwanderung betroffen. ­Beispiele dafür gibt es genügend, auch in den Alpen. Berg­tourismus schafft Arbeitsplätze, direkt, vor Ort. Wenn heute in Nepal die Climbing Sherpas, Trekking Guides, Köche ein relativ hohes Einkommen erzielen und mit ihren Familien in ihren angestammten Bergregionen relativ gut leben können, ist dies eine erfreuliche Auswirkung des Bergtourismus (diese Nepali müssen sich nicht in das Flugzeug setzten, um fernab von ihren Familien im Ausland unter zweifelhaften Arbeitsbedingungen für ein Einkommen zu sorgen). Ebenso profitieren Lodge-Betreiber, ihre Mitarbeiter, Träger, Pferde-/Yaktreiber, Bergbauern (die ihre Produkte lokal/regional vermarkten können), Betreiber von Tea-Shops/Souvenirshops, Mitarbeiter der Nationalparks etc.. Aus eigener Erfahrung ist uns sehr bewusst, dass für die Menschen vor Ort jede faire Verdienstmöglichkeit eine echte Hilfe darstellt.

Kunden spenden für Hilfsprojekte in den Bergen der Welt
Meist kommen wir mit ausgesprochen positiven Erlebnissen aus den Bergen zurück, erfüllt mit Dankbarkeit gegenüber den Einheimischen, die wir als hilfsbereite, gastfreundliche und wertvolle Menschen kennenlernten durften. Oft sind die Bewohner der Bergregionen auf zusätzliche Unterstützung angewiesen, besonders im Hinblick auf medizinische Versorgung und Bildungsmöglichkeiten. Und was man persönlich kennen und schätzen gelernt hat, unterstützt man besonders gerne. Unsere Kunden unterstützen zahlreiche Hilfsprojekte in den Bergen weltweit, oft über viele Jahre hinweg, mittels Spenden und in ehrenamtlicher Eigenleistung. Dies ist eine wertvolle, nachhaltige Hilfe, die sich durch den Bergtourismus entwickelt hat. TOP MOUNTAIN TOURS unterstützt in Notfällen gezielt und direkt vor Ort, wie zum Beispiel nach dem letzten Erdbeben in Nepal und regelmäßig über Hilfsorganisationen.

Naturfreunde und klimafreundliches Reisen
Bergsteiger, Trekker, Biker suchen und schätzen eine intakte Natur. Umweltgerechtes Verhalten ist heute eine Selbstverständlichkeit. Immer mehr wird auch von den Behörden und Bergbewohnern vor Ort auf eine intakte Natur geachtet, ist sie doch wesentliche Voraussetzung für einen hochwertigen Bergtourismus. Zusätzlich zu den genannten positiven Auswirkungen für die Menschen in den Bergregionen besteht die Möglichkeit, den emissionsbedingten „Fußabdruck“ der (Flug-)Reise zu kompensieren. Im Hinblick auf das Ziel CO2-Neutralität ist dies bei Organisationen wie Atmosfair, Primaklima oder „Fokus Zukunft“ möglich. Mit den Kompensationszahlungen werden Klimaschutzprojekte finanziert, etwa für Aufforstungsmaßnahmen. Mehr grüne Natur ist grundsätzlich zu begrüßen. TOP MOUNTAIN TOURS empfiehlt seinen Kunden Klimaschutz­projekte nach eigener Entscheidung zu unterstützen. Für Flüge der Geschäftsleitung und Mitarbeiter übernimmt ­TOP MOUNTAIN TOURS den Klimaschutzbeitrag und führt ­diesen derzeit an „Fokus Zukunft“ ab. Neues Bürokonzept – TOP MOUNTAIN TOURS geht den nächsten Schritt Auch zuhause in Deutschland leisten wir mit unserem neuen, familienfreundlichen Bürokonzept zusätzlich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Ein typischer Arbeitstag bei TOP MOUNTAIN TOURS sieht so aus: Geschäftsführer und Familienvater Stefan Härter erreicht das neue Büro von TOP MOUNTAIN TOURS (im schönen Odenwald) in fünf Minuten zu Fuß. Hier, in der Zentrale laufen die Fäden zusammen. Nahezu alle weiteren Mitarbeiter arbeiten zuhause im Homeoffice, alle sind per Computer miteinander vernetzt. Dazu musste kein Mitarbeiter ein Fahrzeug bewegen, nicht einmal ein öffentliches Verkehrsmittel besteigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kurze/keine Wege zur Arbeit, die dafür frei werdende Zeit kann anderweitig genutzt werden. Erfreuliches Ergebnis sind hoch motivierte Mitarbeiter und eine ausgesprochen geringe Umweltbelastung.


Fazit

Bergsteigen und Bergreisen ist ein wunderbarer Teil ­unseres Lebens. Es ist eine Leidenschaft. Unser Bestreben ist, sie mit Freude und Verantwortung auszuüben, zu­sammen mit unseren Kunden und unseren Partnern ­weltweit.


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