ÜBERSICHT

Das Zauberwort Akklimatisation

Höhenanpassung und was dahinter steckt …

Günther Härter

Eine unserer Lieblingsdisziplinen ist ohne Zweifel das Unterwegsein in den Bergen der Welt. Dabei erreichen wir meist irgendwo zwischen 3000 bis 4000 Metern Höhe den oberen Siedlungsbereich der Bergmenschen, verlassen ihre Kulturlandschaft – und steigen oft weiter hinauf in die ursprüngliche, wilde, unvergleichlich schöne Bergnatur. Dies verschafft uns tiefe Erlebnisse.

Eine adäquate Höhenanpassung ist dabei der wesentliche Schlüssel zum Erfolg. Somit halten wir es für einen wichtigen Teil unserer Unternehmensphilosophie, bei all unseren Reisen in größere Höhen auf eine vernünftige Höhenanpassung zu achten.

Deswegen planen wir beispielsweise am technisch leichten Kilimanjaro, 5895 m, beim Aufstieg lieber einen Tag mehr ein, führen am 5642 m hohen Elbrus vor dem Gipfelgang eine Akklimatisationstour bis auf fast 5000 m Höhe durch, lassen uns auf dem klassischen Trekking zum Basislager des Mount Everest, 5400 m, genügend Zeit und unternehmen einen Abstecher zur höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Sherpa-Siedlung Dingpoche auf rund 4400 m.

Dass neben dieser natürlichen Akklimatisation seit einiger Zeit auch eine „Vorakklimatisation zuhause“ möglich ist, macht die ganze Sache nun noch interessanter. Unser Ziel ist in jedem Fall, dass Sie gut vorbereitet und mit einem guten Gefühl größere Höhen erreichen und dort erfolgreich unterwegs sein können.

Im aktuellen TOP MOUNTAIN TOURS-Magazin beleuchten wir das Thema aus bergsteigerischer Sicht und mit Beiträgen namhafter höhenerfahrener Mediziner.

Unter anderem mit Fachbeiträgen zum zentralen Thema Höhenmedizin (Grundlagenwissen, Therapie etc.) von Dr. Thomas Hochholzer, Dr. Karl Flock sowie möglicher Vorakklimatisation mit dem Höhenzelt von Markus Göbel.

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