Unsere Reisen

Ecuador

Bergsteigen am Äquator
Chimborazo, 6268 m, Cotopaxi, 5897 m, Illiniza Nord, 5116 m ...
Auf der Straße der Vulkane

Sechstausender für Bergsteiger

  • Chimborazo, 6268 m, der höchste Berg Ecuadors
  • Zwei weitere 5000er: Illiniza Norte, 5126 m, der aktive Vulkan Cotopaxi, 5897 m
  • Am Pichincha, 4794 m und Imbabura, 4630 m, für gute Akklimatisation sorgen
  • Reise-Route mit optimaler Höhenanpassung
  • Die koloniale Altstadt von Quito, UNESCO Weltkulturerbe
  • Der farbenfrohe Markt von Otavalo
  • Ausflug zum Äquatormonument
  • Auf den Spuren Humboldts durch das Hochland
  • Erholungstag in den Thermen von Papallacta
  • Verlängerung Galapagos-Inseln oder Amazonas-Regenwald

Ein Traumziel für passionierte Alpinisten mit Interesse an der Kultur Südamerikas: Zwei 4000er, zwei 5000er und als Höhepunkt, der 6268 m hohe Chimborazo. Die “Straße der Vulkane” in Ecuador bietet alles was ein Bergsteiger-Herz höher schlagen lässt. Ihre Reise beginnt in Quito, der Hauptstadt Ecuadors auf knapp 3000 m Höhe. Sie schlendern durch die Altstadt mit ihrem kolonialen Flair und besuchen den farbenprächtigen Markt von Otavalo. Bevor Ihre Bergunternehmungen beginnen, erleben Sie noch das Gefühl direkt auf dem Äquator zu stehen. Mit der Besteigung des Imbabura, 4630 m, des Pichincha, 4794 m, und des Illiniza Nord, 5126 m, sorgen Sie für eine optimale Höhenanpassung für die ganz Großen, die eisgepanzerten Vulkan-Riesen Cotopaxi, 5897 m, und Chimborazo, 6268 m. Was für ein erhabenes und unbeschreibliches Gefühl ist es, wenn Sie dann nach den Anstrengungen oben auf den Gipfeln stehen und Ihnen die Welt zu Füßen liegt. Neben den bergsteigerischen Höhepunkten sind es die Begegnungen mit den Menschen, die Vielfalt der Landschaft und das kulturelle Erbe, die das Land Ecuador einzigartig machen.

Termine

Individuellen Termin anfragen

Teilnehmerzahl: 8 bis 12 Personen

Reisedauer in Tagen: 15

Leistungen

  • komplette Organisation der Reise ab/bis Quito
  • 9 Nächte im Hotel im Doppelzimmer
  • 2 Nächte in Berghütten in Mehrbettzimmern
  • 1 Zeltübernachtung im Hochlager im Doppelzelt
  • 1 Übernachtung bei Einheimischen
  • Verpflegung gemäß Reiseverlauf
  • Nationalparkgebühren
  • Transfers laut Programm im privaten Fahrzeug
  • örtlicher, englischsprachiger Bergführer
  • Möglichkeit, Gepäck in Quito zu deponieren

Termine ab 16.04. - 30.04.23 aktuell mit Cayambe (5790 m) statt Cotopaxi (5897 m) an Tagen 7 und 8. Der Cotopaxi ist aktuell wegen (doch eher schwachen) vulkanischen Aktivität für Besteigungen gesperrt.

Anschlussprogramm Galapagos-Inseln oder Amazonas-Tiefland


Zusatzinformation

Einzelzimmer: € 635,– (nur Hotels)

Individualgruppen: Abreisetermine täglich, beste Zeit Mitte Mai bis Mitte September. Bitte wenden Sie sich an unser Büro. Aufpreise pro Person: 2-3 Teilnehmer € 980,–/Person, 4-5 Teilnehmer € 480,-/Person, 6-7 Teilnehmer € 280,-/Person.

Flug: Den Flug nach Quito (Economy/Business) buchen wir gerne für Sie ab Ihrem gewünschten Abflughafen (München, Frankfurt, Zürich, Wien…) dazu. Je früher Sie buchen, desto günstiger sind normalerweise die Preise.

Nicht im Reisepreis enthalten:
Internationaler Flug nach Quito, Mahlzeiten und Getränke in den Städten bzw. außerhalb des Trekkings (beim Trekking Vollverpflegung) sowie Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder ca. € 120,–.


Vorgesehener Reiseverlauf

1.Tag: Individueller Flug nach Quito, 2850 m
Von Deutschland fliegen Sie individuell (den passenden Flug buchen wir gerne für Sie) in die Hauptstadt Ecuadors nach Quito. Ankunft am Nachmittag und Transfer zu Ihrem Hotel
Hotel

2.Tag: Quito und das Äquatormonument
Quito liegt in den Ausläufern der Anden. Die Stadt geht auf eine alte Inka-Siedlung zurück und ist heute bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt aus der Kolonialzeit. Kirchen aus dem 16. und 17. Jahrhundert und Gebäude in denen maurische, indigene und europäische Baustiele verschmelzen, geben der Stadt ein einzigartiges Gepräge. Zu Fuß machen Sie sich auf um die Stadt zu erkunden.
Am Nachmittag fahren Sie zur Mitad del Mundo nördlich von Quito und besuchen das Äquatormonument, das die genaue Position des Äquators bestimmt. Im Anschluss steht eine kleine Wanderung am Pululahua Krater auf dem Programm.
Fahrzeit ca. 1 Std., Gehzeit ca. 1-2 Std., Auf- und Abstieg 200 Hm, Hotel, (F)

3. Tag: Otavalo. 2500 m und das Dorf Caranqui, 2990 m
Sie fahren Richtung Norden nach Otavalo. Die Stadt ist vor allem wegen ihrem farbenprächtigen Markt bekannt. Eine kleine Wanderung führt Sie zur Laguna Cuicocha einen Kratersee, der landschaftlich sehr reizvoll in die gleichnamige Caldera eingebettet ist. Ganz in der Nähe, am Fuße des erloschenen Vulkans Imbabura, liegt das Dorf San Clemente, 2890 m. Dort übernachten Sie bei Einheimischen.
Gehzeit ca. 4,5 - 5 Std., Auf-/Abstieg 500 Hm, einfache Unterkunft, (FMA)

4. Tag: Akklimatisationstour Imbabura, 4630 m
In San Clemente, 2890 m, starten Sie zu Ihrer Eingehtour auf den Imbabura. Technisch nicht schwierig aber dennoch konditionell fordernd ist die Tour eine erste gute Gelegenheit sich auf die höheren Ziele der nächsten Tage vorzubereiten. Der freistehende Vulkan belohnt Sie mit einem aussichtreichen Rundumblick. Am Nachmittag Rückfahrt nach Quito.
Gehzeit ca. 6-7 Std., Auf- und Abstieg ca. 1750 m, Fahrzeit ca. 1 Std, Hotel (FM)

5. Tag: Der Hausberg Pichincha,4794 m
Mit dem Guagua Pichincha steht der nächste Gipfel auf dem Programm. Der Pichincha, der Hausberg von Quito, hat zwei Gipfel von denen der etwas höhere, der Guagua Pichincha, von der Stadt aus nicht sichtbar ist. Diese Akklimatisationstour ist ein leichte Höhenwanderung, die Sie an der Schutzhütte und dann am Kraterrand vorbei zum Gipfel führt. Unterwegs bietet sich ein imposanter Ausblick auf den Süden von Quito und den benachbarten Rucu Pichincha Gipfel.
Nach der Tour fahren Sie ins Hotel Cuello de Luna, das ein sehr guter Ausgangspunk für Ihre nächsten Gipfelunternehmungen ist.
Fahrzeit ca. 2 Std. Gehzeit ca. 5 Std., Auf- und Abstieg ca. 800 Hm, Hotel (FMA)

6. Tag: Auf den Illiniza Nord, 5116 m
Der erste 5000er Ihrer Reise ist heute Ihr Ziel. Nach einer kurzen Anfahrt beginnt die Besteigung bei knapp 4000 m. Die Aufstiegsroute ist technisch nicht schwierig, nur die letzten Meter bis zum Gipfel erfordern eine kurze Blockkletterei. Das Gipfelpanorama ist vom Feinsten: Ruminahui, Cayambe und im Süden der mächtige Chimborazo. Zum Greifen nahe und direkt gegenüber sehen Sie Ihr nächstes Ziel, den eisgepanzerten Cotopaxi. Nach dem Abstieg Rückfahrt zu Ihrem Hotel.
Gehzeit ca. 8-9 Std. Auf-/Abstieg ca. 1150 Hm, Hotel (FMA)

7. Tag: Zur Jose Ribas Hütte, 4800 m, am Fuße des Cotopaxi, 5897 m
Es ist nicht weit bis Sie den Nationalpark erreichen, in dem der formschöne Vulkankegel des Cotopaxi liegt. Mit Fahrzeugen fahren Sie bis ca. 4400 m und wandern dann in gut einer Stunde bis zur José Ribas-Hütte. Wer möchte kann am Nachmittag noch bis zum Eisrand der Gletscher bei ca. 5000 m wandern und sich mental auf die Besteigung vorbereiten. Heute heißt es früh ins Bett gehen, die Spannung wird aber nicht viel Schlaf zulassen.
Fahrzeit ca. 1-2 Stunden, Gehzeit ca. 1 Std., Aufstieg ca. 400 Hm, Hütte (FMA)

8. Tag: Besteigung Cotopaxi, 5897 m
Gegen Mitternacht beginnt im Schein der Stirnlampen der Aufstieg auf den Gipfel des zweithöchsten Bergs Ecuadors. Bei guten Bedingungen sind keine größeren technischen Schwierigkeiten zu erwarten. Die Besteigung ist aber sehr lang und kräftezehrend. Bei etwa 5000 m treffen Sie auf die Schnee- und Gletschergrenze und legen Ihre Steigeisen an. Über mehrere Aufschwünge steigen Sie höher und müssen immer wieder Spalten umgehen. Über einen letzten steilen Hang erreichen Sie schließlich den Kraterrand. Es ist ein überwältigender Augenblick am Gipfel zu stehen und die atemberaubende Aussicht zu genießen. Der Blick in den tiefen Schlund des noch aktiven Vulkans ist faszinierend und erschaudernd zugleich. Und bei entsprechendem Wetter ist es der Weitblick in die einzigartige Welt der ecuadorianischen Anden, der Sie begeistert. Wie auf eine Perlschnur sind die Vulkane, die sich aus dem Hochebene erheben, aufgereiht.
Nach einer Gipfelrast steigen Sie wieder hinunter zur Hütte und weiter zum Parkplatz, von wo Sie wieder zu Ihrem bereits vertrauten Hotel fahren. Genau der richtige Ort um sich von den anstrengenden Tagen zu regenerieren.
Gehzeit 9-11 Std., Aufstieg ca. 1100 Hm, Abstieg ca. 1500 Hm, Hotel (FMA)

9. Tag: Erholungstag
Nach den sehr schweißtreibenden Gipfeltouren der letzten Tage ist ein gemütlicher Erholungstag genau das Richtige, um noch einmal die Kräfte zu bündeln für die große finale Besteigung des imposanten Chimborazo.
Hotel, (FA)

10. Tag: Das Abenteuer Chimborazo beginnt
Über Ambato fahren Sie Richtung Süden und erreichen gegen Mittag die Hermanos Carrel Berghütte, 4800 m, Ausgangspunkt für die Besteigung. Der Chimborazo ist der höchste Berg Ecuadors und ist eine sehr anspruchsvolle Unternehmung. Alexander von Humboldt hielt den Chimborazo für den höchsten Berg der Welt. Der Gipfel ist immerhin der vom Erdmittelpunkt am weitest entfernte Punkt der Erde.
Fahrzeit 3-4 Std. Berghütte, (FMA)

11.Tag: Aufstieg ins Hochlager auf 5300 m
Der bergsteigerische Höhepunkt beginnt mit dem Aufstieg ins Hochlager. Aufgrund der Klimaerwärmung und des Rückgangs der Gletscher hat sich die Aufstiegsroute in den letzten Jahren verändert. Die klassische Normalroute über die Whymper-Hütte wird inzwischen wegen der hohen Eis- und Steinschlaggefahr kaum noch begangen. Die Aufstiegsroute führt heute über den Westgrat zum Gipfel. Wenn es die Bedingungen erlauben wird zwischen 5300 m und 5600 m ein Hochlager am sogenannten „El Castillo“ eingerichtet. Zelte sowie Wasser wird von Trägern transportiert. Ihre eigene Ausrüstung und die Verpflegung tragen Sie selber. Zeitig verkriechen Sie sich in Ihren Zelten.
Gehzeit 3-4 Std., Aufstieg 600-800 Hm, Zelt (FMA)

12. Tag: Die Besteigung des Chimborazo, 6268 m
Berühmte Namen sind mit dem höchsten Berg Ecuadors verbunden. Bereits 1880 erfolgte die Erstbesteigung durch Edward Whymper mit den italienischen Bergführern Jean-Antoine Carrel und Louis Carrel. Knapp 80 Jahre zuvor führte Alexander von Humboldt einen Besteigungsversuch durch. Zu dieser Zeit galt der Chimborazo als höchster Berg der Welt. Nach einer kurzen Nacht beginnt im Schein der Stirnlampen die Königsetappe Ihrer Reise. Bereits in den ersten Stunden fordert Eis, bei guten Verhältnissen auch mit Schneeauflage, bis zu 45 Grad Neigung Ihre ganze Aufmerksamkeit. Über einen nicht enden wollenden Gletscherrücken, der immer wieder von Spalten und Gletscherbrüchen durchsetzt ist, steigen Sie höher. Zum Gipfel hin flacht das Gelänge ab und Sie erreichen erschöpft aber glücklich den Ventimilla Gipfel, 6175 m. Bei guten Verhältnissen und entsprechender Kraft und Zeit wird über einen relativ flachen Schneerücken der Whymper-Gipfel, der höchste Punkt, erreicht. Unbeschreiblich ist das Gefühl hier oben zu stehen und atemberaubend der Ausblick. Aber dann heißt es, sich losreißen von diesem Moment, denn ein langer und anstrengender Abstieg steht bevor. Über das Hochlager geht es hinunter zur Hütte und von dort mit einem Fahrzeug zurück zu Ihrem bereits vertrauten Hotel. Jetzt können Sie die Gipfelerfolge der letzten Tage feiern. Sollte heute der Gipfel nicht möglich gewesen sein, haben Sie den morgigen Tag als Reservetag, um noch einen Versuch zu unternehmen.
Gezeit 9-11 Std. Aufstieg 700-900 Hm, Abstieg 1500 Hm, Hotel (FMA)

13. Tag: Reservetag für Chimborazo
Sie fahren nach Papllacta, 3300 m, in eine schöne Unterkunft mit Therme und Spa-Bereich. Ein idealer Platz zum Entspannen. Hier können Sie den letzten Tagen nach spüren, der Anstrengung aber auch den Glücksgefühlen und den vielen unvergesslichen Erlebnissen.
Hotel (F)

14.Tag: Rückflug
Nach einem gemütlichen Frühstück werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Deutschland (F)

15. Tag: Individuelle Ankunft in Deutschland


Verlängerungsmöglichkeit Galapagos-Inseln oder Amazaonas-Tiefland
Als Anschlussprogramm bietet sich ideal ein Ausflug auf die Galapagos-Inseln oder in das Amazona-Becken an, das wir gerne für Sie organisieren.


Unterkunft

Hotels
2 x im Boutique Hotel La Ronda oder Patio Andaluz in der Altstadt von Quito
1x Hotel Mercure oder Reine Isabela
4 x Hotel Cuello de Luna an der “Straße der Vulkane”
1 x Spa-Hotel Termas in Papallacta

2 x Berghütten

1 x bei Einheimischen
(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen

Die Tour ist so geplant, dass Sie eine gute Höhenanpassung ermöglicht, die Gefahr einer Höhenkrankheit kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen langsames und stetiges Gehen, besonders an den ersten Tagen in der Höhe, damit sich der Körper an die veränderten Umweltbedingungen (Höhe, Ess- und Schlafgewohnheiten) anpassen kann. Die täglichen Gehzeiten liegen im Schnitt bei 6-11 Stunden. Gute Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich. Vor Beginn der Reise empfehlen wir Ihnen regelmäßige längere Ausdauerbelastungen (Bergwandern, Radfahren) und nach Möglichkeit kurz vor der Abreise einen Aufenthalt auf einer hochgelegen Hütte (rund 3000 m) mit Wanderungen/Touren. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt. Für die Gipfelbesteigungen des Cotopaxi und des Chimorazo ist eine solide Gletscher- und Hochtourenerfahrung unbedingt notwendig.

Jedes Wetter ist möglich an den Vulkanbergen Ecuadors. Es kann angenehm mild und windstill sein, aber auch stürmisch und bitter kalt mit Temperaturen bis minus 15 Grad. Die Besteigung des Cotopaxi und Chimborazo sind anspruchsvolle Hochtour, vor allem wegen seiner Höhe und der Länge der vergletscherten Gipfeletappe. Für erfahrene, selbständige Hochalpinisten ist die Besteigung technisch leicht, sie erfordern sicheres Gehen mit Steigeisen und Pickel/Stöcken bis zu einer Neigung von etwa 40 Grad, am Gipfelaufbau etwas steiler, auch noch nach vielen Stunden Gehzeit. Auch wenn das Risiko eines Spaltensturzes gering ist, kann es nicht ausgeschlossen werden. Deshalb müssen Sie das angeseilte Gehen auf dem Gletscher und die Spaltenbergung beherrschen. Von entscheidender Bedeutung ist eine grundsolide Kondition für den langen Gipfelanstieg bis auf 6268 m und den anschließenden Abstieg. Der örtliche Bergführer wird Sie am Berg begleiten und unterstützen soweit möglich. Eine Führung im Sinne einer klassischen Führung im Alpenraum (am Seil des Bergführers zum Gipfel und zurück) findet nicht statt.

Gefahrenhinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Unternehmung mit den alpinen Gefahren im Hochgebirge verbunden ist. Sie sind bereit, ein erhöhtes Maß an Risiko zu übernehmen, Sie nehmen an dieser Tour auf der Basis als selbständiger Bergsteiger teil.

Für die Besteigungen brauchen Sie eine komplette Hochtourenausrüstung inkl. Steigeisen, Pickel und Helm.

Die Verpflegung ist abwechslungsreich und bietet eine gute Mischung aus landestypischen und internationalen Gerichten. Das Abendessen und Frühstück wird in den Unterkünften serviert, mittags gibt es ein Picknick.

Die Fahrstrecken legen Sie in privaten Kleinbussen (bei Kleingruppen bis 4 Teilnehmer in Allradfahrzeugen (Patron, Landcruiser o.ä.) zurück, die Straßen sind großteils asphaltiert.

In den Städten sind Sie in guten Hotels untergebracht. Bitte beachten Sie, dass der Standard trotzdem nicht immer unseren europäischen Maßstäben entspricht.

Insgesamt tragen Ihre Bereitschaft zum Komfortverzicht, Anpassung an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung ganz wesentlich zum Gelingen der Reise bei.


Klima und Ausrüstung

Durch die Lage am Äquator ist das Klima in Ecuador sehr ausgeglichen. Die geringsten Niederschlagsmengen fallen zwischen Mai und August. In den Anden herrschen extreme klimatische Bedingungen mit starken Schwankungen bei den Temeraturen, die sehr stark von der Höhenlage geprägt sind. Nachts kann es bis ca. -15°C abkühlen. Bei den Gipfelunternehmungen kann starker Wind die Bedingungen noch verschärfen. Wir empfehlen Ihnen, einen Daunenschlafsack mit Komfortbereich bis minus 15 Grad C (Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.) mitzunehmen. Untertags kann die Sonne in großen Höhen gnadenlos brennen, daher ist ein guter Sonnenschutz wichtig (hoher Lichtschutzfaktor bei Creme und Lippenschutz). Die Temperaturschwankungen zwischen Sonne und Schatten, bzw. nach Sonnenuntergang sind extrem. Es kann in den Anden schnell zu Wetterwechseln kommen, auch Hagel oder Schnee ist nicht auszuschließen.


Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133

Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115


Einreise- und Impfbestimmungen

Visum
Sie benötigen für die Einreise einen Reisepass, der bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein muss.
Für touristische Aufenthalte in Ecuador (bis zu 90 Tage pro Jahr) müssen deutsche Staatsangehörige vor Reiseantritt kein Visum einholen. Vom 1. Tag der ersten Einreise an wird das Jahr für den Aufenthaltszeitraum von 90 Tagen gerechnet. Es gilt also nicht das Kalenderjahr. Dieses Visum ist einmalig um weitere 90 Tage verlängerbar. Dazu muss das ecuadorianische Außenministerium vor Ablauf des Visums kontaktiert werden. Die Formulare und Bedingungen zur Beantragung (Kosten) können der Internetseite des ecuadorianischen Außenministeriums entnommen werden.

Auch bei Einreise auf dem Landweg sollte unbedingt das Einreisedatum durch einen Stempel der Grenzbehörde im Pass (und auf der Einreisekarte) dokumentiert und sichergestellt werden, dass die Einreise auch in elektronischer Form im System erfasst wird. Andernfalls wird von einem illegalen Aufenthalt ausgegangen, der zu erheblichen Problemen bei der Ausreise und im ungünstigsten Fall zu einer kostenpflichtigen Abschiebung führen kann.

Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.

Krankenversicherungspflicht
Seit September 2018 ist die Vorlage einer Reisekrankenversicherung mit Gültigkeit für Ecuador für die gesamte Verweildauer per Gesetz vorgeschrieben. Das Gleiche gilt für ansässige Ausländer (also auch deutsche Residenten), in diesem Fall ist ein Nachweis über gesetzliche oder private Krankenversicherung vorzulegen.

Galapagos-Inseln
Für den Besuch der Galapagos-Inseln wird seit Februar 2018 zusätzlich die Vorlage eines Hin- und Rückflugtickets und der Hotelreservierung für die geplante Aufenthaltsdauer verlangt. Nähere Informationen sind in spanischer Sprache beim ecuadorianischen Außenministerium zu finden.

Impfschutz
Zur Einreise Festland Ecuador werden eine vollständige Impfung gegen Covid-19 oder ein negativer PCR Test (Probeentnahme max. 72h vor Einreise) verlangt. Für Galapagos vollständige Impfung oder PCR bzw. Antigen Test 72h vor Landung/Betreten der Galapagos.
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird für alle Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat bei Einreise aus einem Gelbfieberinfektionsgebiet gefordert, siehe www.who.int.
Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt. Für Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieberinfektionsgebiete Ecuadors, insbesondere die östlichen Landesteile (Orellana, Morona, Napo, Pastaza, Sucumbíos und Zamora) wird allen Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat eine Impfung dringend empfohlen.
Kein Übertragungsrisiko besteht in Quito, Guayaquil und auf den Galapagos Inseln.
Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z. B. bei Weiterreise nach Costa Rica).

Das Auswärtige Amt empfiehlt grundsätzlich, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich jeder Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Influenza, Pneumokokken und Herpes Zoster (Gürtelrose).
Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. bei dem unabhängigen Auskunftsservice für Touristen zu Gesundheitsrisiken im Ausland, dem Centrum für Reisemedizin unter www.crm.de.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.


Zusatzinformation

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein

  • Aufstieg auf den Chimborazo, 6268 m.
  • Ecuador-Trekking mit Besteigung Chimborazo, 6268 m, und Cotopaxi, 5897 m.
  • Tour zum Illiniza Nord, 5116 m.
  • Ecuador, koloniales Erbe.


TOP MOUNTAIN TOURS GmbH Glattbacher Str. 11
64686 Lautertal (Odenwald)

Tel.: +49 8151 444 1914
Fax: +49 8151 444 1913

[email protected]
https://top-mountain-tours.de

Reise empfehlen
Reise drucken
Reise buchen

TOP MOUNTAIN TOURS GmbH, Glattbacher Str. 11, 64686 Lautertal (Odenwald)
Tel.: +49 8151 444 1914, Fax: +49 8151 444 1913
[email protected], https://top-mountain-tours.de

Sie finden diese Reise online unter: https://top-mountain-tours.de/reise/693
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch die Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.