Unsere Reisen

Uganda

Besteigung Ruwenzori, 5109 m
Verlängerung Berggorillas im Bwindi-Nationalpark

Mit Victoriasee, größter See Afrikas
Mit Silvestertermin 2023 und 2024

  • Riesenlobelien, idyllische Bergseen, gleißende Gletscher
  • Eine Woche Trekking im Ruwenzori-Gebirge
  • Besteigungsmöglichkeit Peak Margherita, 5109 m
  • Safari im Queen Elizabeth Nationalpark
  • Besuch bei Einheimischen im Bigodi Wetland
  • Ausklang am Victoriasee
  • Optional: Die „sanften Riesen“, Berggorillas im Bwindi-Nationalpark

Für erfahrene Trekker eine Top-Reise. In der Kombination Ruwenzori-Besteigung und Besuch bei den Berggorillas einzigartig. Sie fliegen nach Entebbe am Victoria See und fahren in den Westen Ugandas nach Kasese zu Füßen der legendären „Mondberge“. Nach einer Boots-Safari im Queen Elizabeth Nationalpark begeben Sie sich auf ein einwöchiges Rundtrekking im Ruwenzori-Gebirge, mit Besteigungsmöglichkeit der Margherita Spitze, 5189 m. Die Eindrücke sind in Ihrer Vielfalt nicht zu übertreffen: Üppiger Regenwald, Wasserfälle, Riesenfarne, riesige Lobelien und Senezien, Hochmoore, Bergseen mit smaragdgrünem Wasser, gut gestuftes Felsgelände und – mitten in Afrika – ein das Gipfelmassiv schmückender Gletscher. Trekker ohne Gipfelambitionen können am Gipfeltag direkt zu den malerisch gelegenen Kidandara-Seen auf 4000 m Höhe wandern. Nach dem anspruchsvollen Trekking können Sie in den Süden Ugandas fahren und die Berggorillas im Bwindi-Nationalpark besuchen. Mit etwas Glück beobachten Sie die „sanften Riesen“, wie Dian Fossey die Berggorillas so trefflich beschrieben hat, aus nächster Nähe – ein berührendes Naturerlebnis.

Termine

von / bis Dauer, ab / bis Preis
Juli 2024
So
Sa
07.07.
20.07.
14 Tage 
Entebbe
€ 3.690,–
Code: UG4-RU102
August 2024
So
Sa
04.08.
17.08.
14 Tage 
Entebbe
€ 3.690,–
Code: UG4-RU103
November 2024
So
Sa
17.11.
30.11.
14 Tage 
Entebbe
€ 3.690,–
Code: UG4-RU104
Dezember 2024
So
Sa
22.12.
04.01.
14 Tage 
Entebbe
€ 3.750,–
Code: UG4-RU105
Januar 2025
So
Sa
19.01.
01.02.
14 Tage 
Entebbe
€ 3.690,–
Code: UG5-RU101

Teilnehmerzahl: 4 bis 12 Personen

Reisedauer in Tagen: 14

Leistungen

  • komplette Organsiation der Reise ab/bis Entebbe
  • 7 Hotelnächte im Doppelzimmer meist mit HP, in Entebbe mit Frühstück
  • 7 Zelt-/Hüttennächte am Berg
  • Vollverpflegung während der Tage am Berg
  • Gepäcktransport durch Träger (12 kg für persönliches Gepäck)
  • Safari im Queen Elizabeth Nationalpark mit Bootsfahrt
  • Nationalparkgebühren Ruwenzori
  • örtlicher, englischsprachiger Bergführer
  • englischsprachige Reiseleitung
  • alle Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen

Verlängerung Berggorillas:

  • Gorilla-Permit Bwindi-Nationalpark (ca. USD 700,–/Person)
  • Berggorilla-Safari im Bwindi-Nationalpark
  • 2 Nächte in Safari-Lodge im Doppelzimmer mit Vollverpflegung
  • alle Transfers laut Programm

Zusatzinformation

Einzelzimmer Hotels: € 290,–

Individualgruppen
Zu Ihrem Wunschtermin gerne möglich. Aufpreis 2 Teilnehmer € 580,–/Person, 3 Personen € 180,–/Person. Beste Reisezeit: Ende Juni bis Mitte September und Ende November bis Anfang Februar. Bitte kontaktieren Sie unser Büro.

Preis Verlängerung Berggorillas, 4 Tage:
Aufpreis bei 1 Person € 2.350,–, bei 2 Personen € 1.690,– pro Person, bei 3 Personen € 1.540,– pro Person ab 4 Personen € 1.450,–
Die Anzahl der Besucher bei den Berggorillas ist limitiert. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten (ca. 3 Monate vor Abreise).
Einzelzimmer Verlängerung: € 150,–

Nicht in den Leistungen/Reisepreis enthalten:
Nicht genannte Mahlzeiten, Visum (ca. € 100,–), Getränke, Flug, Trinkgelder (ca. € 170,–/Person) individuelle Ausflüge und Besichtigungen sowie Ausgaben persönlicher Art, evtl. Erhöhungen der Nationalparkgebühren und Gorilla-Permits nach dem 30.08.2023.


Corporate Social Responsibility (CSR)
Verantwortungsbewusstes Reisen – “Damit sich alle wohl fühlen.”
Reisen und Helfen ist wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Mit unseren Partnern weltweit achten wir darauf, dass Ihre Begleitmannschaft unter anderem eine überdurchschnittlich gute Bezahlung erhält und für Ihr Begleitteam nach Möglichkeit Versicherungsleistungen eingeschlossen sind. Somit können sich alle Beteiligten wohl fühlen, Sie als Kunde, Ihre Begleitmannschaft vor Ort und wir als Veranstalter. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter HINSCHAUEN UND HANDELN – Wir übernehmen Verantwortung.


Individuellen Termin anfragen

Kunden-Feedback zur Reise

“Es war eine unglaublich schöne Reise mit vielen fantastischen Erlebnissen, am Berg und mit den Gorillas.
Vielen Dank & Herzliche Grüße

Tanja und Josef S. aus München

„Ein tolles Trekking mit sehr guter Kombination Berg, Safari und Entspannung am Victoria See zum Schluss. Es war eine wunderbare Reise, die uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.”
S.+M. L. aus München


Vorgesehener Reiseverlauf

1. Tag: Individuelle Ankunft in Entebbe und Fahrt nach Fort Portal
Frühe Ankunft in Entebbe, das rund 20 km südlich der Hauptstadt Kampala auf einer Halbinsel im Victoriasee liegt. Sie werden am Flughafen abgeholt und fahren zuerst in ein Hotel, wo Sie sich von der Anreise erholen können. Nach einem späten Frühstück fahren Sie durch dicht besiedeltes, fruchtbares Hügelland rund 320 km in die kleine Universitätsstadt Fort Portal im Westen Ugandas, Zentrum des früheren Königreichs Toro. Hotel (FMA)

2. Tag: Fahrt über Bigodi Wetland nach Kasese am Fuß der “Mondberge”
Intensive Natureindrücke und Einblicke in das Leben der örtlichen Bevölkerung erhalten Sie heute im “Bigodi Wetland”, das nahe dem Kibale Nationalpark liegt. Nach dem Mittagessen fahren Sie weiter und erreichen im äußersten Westen Ugandas die Kleinstadt Kasese am Fuß des Ruwenzori-Gebirges. Der Begriff “Mondberge” wird dem griechischen Mathematiker, Astronom und Geograf Ptolemäus zugeordnet, der schon im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt auf den damaligen Landkarten die “Mondberge” eintrug und dort die Quellen des Nils vermutete. Von der Veranda unseres Hotels genießen Sie den Blick auf die geheimnisvollen, unzugänglich erscheinenden Mondberge. Hotel (FMA)

3. Tag: Safari im Queen Elizabeth Nationalpark
Nach rund einer Stunde Fahrt sind Sie schon im Queen Elizabeth Nationalpark am Fuß des Ruwenzori-Massivs. Grasland, Savanne, Sümpfe und Regenwälder und Seen bieten auf 2000 Quadratkilometern knapp 100 Säugetierarten und über 600 verschiedenen Vogelarten ein natürliches Habitat. Zuerst unternehmen Sie eine Jeepsafari, mit etwas Glück entdecken Sie einen der berühmten “Baumlöwen” oder einen Kronenkranich, den Wappenvogel Ugandas. Am Nachmittag folgt eine “Bootssafari” auf dem Kazinga-Kanal, der als natürliche Wasserstraße den Lake Edward mit dem Lake George verbindet. Hier bieten sich hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten für Flusspferde, Krokodile, Büffel, Elefanten und Pelikane. Zum Sonnenuntergang sind Sie wieder (auf der Veranda) in unserem Hotel in Kasese. Hotel (FMA)

4. Tag: Beginn Ruwenzori-Trekking – Aufstieg zur Nyabitaba-Hütte, 2650 m
Über Ibanda fahren Sie in knapp einer Stunde durch dichtbesiedeltes Farmerland der Bakonjo-Bergbauern und gelangen im Hochtal von Mbuku nach Nyakalangija, 1615 m, dem Ausgangspunkt für die Ruwenzori-Besteigung. Hier treffen Sie auf Ihre Begleitmannschaft am Berg: Guides, Koch und Träger. Die Lasten werden sortiert, gewogen und den Trägern zugeteilt. Die ersten 30 Minuten wandern Sie noch entlang von Bananen- und Kaffeeplantagen, die sich die steilen Berghänge hochziehen. Mit Überschreiten der Nationalparkgrenze bleibt das Kulturland zurück, für eine Woche tauchen Sie nun in eine der faszinierendsten Naturlandschaften unserer Erde ein. Der gut begehbare Weg führt über einen Höhenrücken durch lichten Regenwald hinauf zur Nyabitaba-Hütte, 2650 m. Aus dem felsdurchsetzten Tropenurwald ragt gegenüber der Poto Peak, 4320 m, heraus. Der Koch bereitet Ihnen ein leckeres Abendessen zu, bald liegen Sie wohlig warm im Schlafsack.
Fahrt 35 km, Gehzeit 4-5 h/1050 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

5. Tag: Nyabitaba-Hütte – John-Matte-Hütte, 3480 m
Heute lernen Sie den Regenwald am Ruwenzori richtig kennen. Zuerst folgen Sie noch kurz kurz dem Bergrücken, um dann zum Mbuku-Fluss abzusteigen, den Sie auf der “Kurt Schaffer Bridge” überqueren. Der anschließende Aufstieg ist garniert mit Wurzeln und Felsblöcken, bei Regen sind Gummistiefel von Vorteil. Die Landschaft ist mystisch-faszinierend: Riesenfarne, mit Flechten behangene Urwaldriesen, erste Lobelien und Senezien. Der riesige Felsen an der ehemaligen Nyamile In Hut bietet auf 3000 m Höhe einen geschützten Rastplatz. Eindrucksvoll sind auch immer wieder die Ausblicke auf die wolkenverhangenen Berghänge mit dichtestem Regenwald. Das heutige Tagesziel, die John Matte Hut auf 3505 m, steht in Panoramalage auf einer Lichtung, wenige Meter dahinter fließt ein Bach vorbei.
Gehzeit 5-6 h, Aufstieg 1000 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

6. Tag: John-Matte-Hütte – Bujuku-Hütte, 3940 m
Landschaftlich eine nochmalige Steigerung und einzigartig. Schon wenige Minuten oberhalb der Jon-Matte-Hütte beginnt das erste Hochmoor “Lower Bog”. Mannshohes Tussock-Gras, Riesenlobeleien, Senezien und die umgebenden mit dichtem Dschungel bewachsenen Bergflanken geben der morastigen Hochfläche ein entrücktes, märchenhaftes Aussehen. Ein neu angelegter Holzsteg erleichtert das Vorwärtskommen. Bald darauf erreichen Sie den “Upper Bog”, der in gleich faszinierender Landschaft auf einem alten Holzsteg durchquert wird, für die Unterbrechungen dazwischen sind Gummistiefel wiederum sehr angebracht. Im Aufstieg zu den beiden malerisch gelegenen Bujuku-Seen wandeln Sie auf feuchtem Untergrund durch lichten Senezienwald. Von der nahe gelegen Bujuku-Hütte, mit Bilderbuch-Senezien, bietet sich bei gutem Wetter ein traumhafter Blick auf die Bujuku-Seen und die nahen Hauptgipfel des Mount Baker und das Stanley-Massiv.
Gehzeit 4-5 h, Aufstieg 500 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

7. Tag: Bergsteiger: Bujuku-Hütte – Margherita-Spitze, 5109 m – Elena-Hütte, 4590 m
Noch in der Nacht starten Sie mit Stirnlampen, queren auf Wegspuren zur gegenüberliegenden Bergflanke und steigen langsam aber beständig durch steilen Regenwald auf. Auf Höhe des kleinen Iron Lakes, 4550 m, endet die Vegetationszone, über Steigspuren und gut gestuftes Felsgelände gewinnen Sie kontinuierlich weiter an Höhe bis Sie den Beginn des Margherita-Gletschers bei 4850 m erreichen. Die Gletscherzunge bildet die Schlüsselstelle: Ca. 20 m mit 45 Grad Neigung müssen selbständig überwunden werden. Die einheimischen Bergführer unterstützen Sie dabei. Sie müssen jedoch in der Lage sein, diese Schwierigkeiten als selbständiger Bergsteiger auch selbst zu meistern. Danach steigen Sie, angeseilt wegen einiger kleiner Gletscherspalten, über den schneebedeckten Gletscher bis zum Fuß des felsigen, pyramidenförmigen Gipfelaufbaus auf. Nur noch rund 80 Hm zum Gipfel. Eine 20 m lange felsige Rinne (Schwierigkeitsgrad 2) verlangt den Einsatz von Händen, danach wird es leichter. Über gutgestuften Fels erreichen Sie die Margherita Spitze, 5109 m. Ein erhebendes Gefühl. Bei guter Sicht ist der Rundblick auf die Bergketten und Seen der “Mondberge” gewaltig. Der Abstieg zur Elena-Hütte erfordert stellenweise nochmals volle Konzentration. Zuerst steigen Sie bis unterhalb der Gletscherzunge auf der Aufstiegsroute ab, um anschließend über Felsstufen zum Stanley-Gletscher aufzusteigen. Sie queren den flachen Gletscher, nun geht es über Felsbänder und Felsstufen, die nochmals Achtsamkeit erfordern, zur kleinen Elena Hütte hinunter, wo Sie mit einer warmen Suppe empfangen werden.
Aufstieg 6-7 h, 1200 Hm, Abstieg 3-4 h/700 Hm, Zelt/Hütte (FMA)
7. Tag: Trekker: Bujuku-Hütte – Kidandara-Hütte, 4020 m
Sie können alternativ eine wunderschöne Trekkingetappe zu den Kidandara-Seen mit der gleichnamigen Hütte durchführen und dort auf die Ankunft der Gipfelaspiranten warten. Die Kidandara-Seen liegen traumhaft schön in einem Hochtal, umgeben von Senezien-Wäldern.
Gehzeit 5-6 h/Aufstieg 500 Hm, Abstieg 400 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

8. Tag: Reserve-/Ruhetag Kidandara-Hütte, 4020 m
Die Bergsteiger steigen heute bis zur Kidandara-Hütte ab (3-4 h). Falls am Vortag der Gipfel nicht geklappt haben sollte, besteht heute nochmals eine Chance, mit anschließendem Abstieg bis zur Kitandara-Hütte.
Die Trekker können kleine Ausflüge in die Umgebung unternehmen oder einfach die Stimmung an der Hütte, die direkt am See liegt genießen. Zelt/Hütte (FMA)

9. Tag: Kidandara-Hütte – Guy Yeoman Hütte, 3505 m
Sie verlassen den malerischen Platz inmitten des Ruwenzori-Gebirges und steigen zum Fresh Field Pass, 4290 m, hinauf, der bei guter Sicht wieder einen großartigen Rundblick auf die einsame Bergwelt ermöglicht. Ganz nahe im Westen verläuft die Grenze zum Kongo. Nach einer kurzen Querung zu einem zweiten, etwas höheren Pass beginnt der Abstieg in das Mubuku Tal, das wiederum mit landschaftlichen Höhepunkten aufwartet und teilweise auf ausgesetzten Passagen absolute Trittsicherheit erfordert. Durch das von steilen Felswänden durchsetzte Tal stieg im Jahre 1906 Herzog Luigi Amadeo von Savoyen auf, um die Erstbesteigung des Peak Margherita durchzuführen. Einer der Lagerplätze war die Bujolongo-Höhle, an der Sie im Abstieg vorbei kommen. Die Expedition des “Herzogs der Abruzzen” erforschte und kartierte fünf Monate lang den Ruwenzori, der italienische Fotograf Vittorio Sella dokumentierte die bis dahin kaum bekannte Region mit einzigartigen Bildern. Im Verlauf der Forschungsexpedition wurden nahezu alle wichtigen Gipfel des Ruwenzori erstbestiegen, eine großartige Leistung. Kurz vor dem heutigen Lagerplatz im flachen Talboden bei der Guy Yeoman Hütte passieren Sie einen hohen Wasserfall, Senezien säumen den Weg.
Gehzeit 4-5 h, Aufstieg 300 Hm, Abstieg 800 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

10. Tag: Guy Yeoman Hütte – Nyabitaba-Hütte, 2650 m
Noch einmal eine echte “Ruwenzori-Etappe”, jedoch relativ kurz. Sie steigen hinter der Guy Yeoman Hütte einige Meter empor, anschließend im Regenwald entlang eines steilen Wasserlaufs über ausgesetzte Felsstufen hinunter, bis Sie nach einer letzten Holzleiter auf rund 3000 m Höhe flachen Talboden und den Beginn des Bambusgürtels erreichen. Nach so vielen Tagen in den Ruwenzori-Bergen stört Sie der Morast nicht mehr. Nach der Kicucu Bridge über den Mobuku folgt noch ein Anstieg auf einen Höhenrücken, der Ihnen irgendwie bekannt vorkommt. Gleich darauf haben Sie die Nyabitaba-Hütte erreicht, der Kreis hat sich geschlossen.
Gehzeit 4-5 h, Aufstieg 200 Hm, Abstieg 1050 Hm, Zelt/Hütte (FMA)

11. Tag: Nyabitaba-Hütte – Nyakalangija – Fahrt nach Kasese
Über bekanntes Terrain steigen Sie ab nach Nyakalingija. Nach der Verabschiedung von Ihren Guides, dem Koch und den Trägern fahren Sie zurück nach Kasese ins Hotel. Von der Hotelveranda blicken Sie jetzt mit ganz anderen Augen auf die Mondberge.
Fahrt 35 km, Gehzeit 2-3 h, Abstieg 1050 Hm, Hotel (FMA)

12. Tag: Fahrt an den Victoriasee bei Entebbe
Über Fort Portal, Kyenjojo, Mubernde und Mityana gelangen Sie zurück nach Kampala/Entebbe. Unterwegs wiederum zahlreiche Eindrucke von Land und Leuten. Beides erscheint einem mittlerweile schon recht vertraut. In Entebbe beziehen Sie Ihr Hotel am See.
Fahrt ca. 370 km, 6-7 Std. Fahrzeit. Hotel (FM)

13. Tag: Victoriasee
Lassen Sie die erlebnisreichen Tage in Uganda am Ufer des riesigen Victoriasees ausklingen. Die Weite Ostafrikas zeigt sich hier auf eine ganz besondere Weise.
Hotel (F)

14. Tag: individueller Rückflug
Flughafentransfer und individueller Abflug von Entebbe.


Verlängerung Berggorillas im Bwindi-Nationalpark

12. Tag: Fahrt in den Bwindi-Nationalpark
Nach dem Frühstück brechen Sie auf und fahren 220 km in den Süden Ugandas, durch Savannenlandschaft, entlang riesiger Teeplantagen und Bauernland. In der geschäftigen Kleinstadt Kabale essen Sie zu Mittag und bewältigen die letzte Strecke zu den Regenwaldbergen des Bwindi-Nationalparks.
Fahrt 300 km, Safari-Lodge (FMA)

13. Tag: Berggorilla-Trekking
Es wird spannend. Zuerst erfolgt bei der Nationalparkbehörde ein Briefing. Dabei werden Sie darüber informiert, wie Sie sich zu verhalten haben, dass Sie keine ansteckenden Krankheiten (auch Erkältung) haben dürfen und welcher Gorillagruppe Sie zugeteilt sind. Nun folgen Sie Ihrem Guide in den Urwald. Wenn es gut läuft, haben die “Tracker” mittlerweile bereits Ihre Gorillagruppe aufgespürt und Sie werden per Funk an Ort und Stelle gelotst. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Berggorillas zu Gesicht bekommen ist hoch, kann aber nicht garantiert werden. Die Begegnung mit den “sanften Riesen”, wie sie Dian Fossey so treffend bezeichnet hat ist ein Erlebnis für sich. Meist halten sich die Gorillas in dichtem Blattwerk auf, wo sie mit viel Geschick die besten Leckerbissen von den Zweigen abstreifen. Absolut beeindruckend ist die Kraft und Geschmeidigkeit ihrer Bewegungen. Rund eine Stunde Beobachtungszeit (Foto/Video mit lichtstarkem Objektiv empfehlenswert. Kein Blitz!) steht zur Verfügung, dann verlassen Sie die Berggorillas wieder. Auch für vielgereiste Trekker und Bergsteiger ein tief bewegendes Erlebnis. Gehzeit durchaus 3-4 h. Safari-Lodge (FMA)

14. Tag: Zurück an den Victoriasee
Lange Fahrt durch Uganda bis zum Victoriasee. Unterwegs wiederum zahlreiche Eindrucke von Land und Leuten. Beides erscheint einem mittlerweile schon recht vertraut. In Entebbe beziehen Sie Ihr Hotel am See.
Fahrt 350 km, Hotel (F)

15. Tag: Victoriasee
Lassen Sie die erlebnisreichen Tage in Uganda am Ufer des riesigen Victoriasees ausklingen. Die Weite Ostafrikas zeigt sich hier auf eine ganz besondere Weise.
Hotel (F)

16. Tag: individueller Abflug von Entebbe
Transfer zum Flughafen und Abflug.


Unterkunft

Unterkünfte
Entebbe: 1x Hotel****
Fort Portal: 1x Hotel Mountains of the Moon****
Kasese: 3x Hotel Margherita***

Bergbesteigung
8 Nächte in Hütten/Zelten

Verlängerung Berggorillas
2x gehobene Lodges
Entebbe: 2x Hotel****

(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen

Das Ruwenzori-Trekking ist für geübte, trittsichere Bergwanderer mit guter Kondition gut machbar. Die “Wege” in den “Mondbergen” sind sehr ursprünglich und erfordern passagenweise absolute Trittsicherheit (besonders bei Nässe) und Schwindelfreiheit. Im Regenwald folgen Sie gut erkennbaren Wegen, gelegentlich müssen Sie jedoch über Wurzeln und Felsblöcke “balancieren”. Die anschließenden Hochmoore sind zum Teil mittels angelegter Stege “entschärft”, trotzdem sind hier Gummistiefel von Vorteil. Die Gipfeletappe auf den Margherita Peak, 5109 m, ist aufgrund der Höhenlage und Länge sehr anstrengend, für erfahrene und selbständige Bergsteiger/Hochtourengeher jedoch eine überaus schöne Tour: Sie steigen zuerst durch dichten Regenwald auf, erreichen die baumfreie Zone mit Wegspuren und gut gestuftem Fels. Ab ca. 4800 m Höhe ist auf dem Margherita-Gletscher sicheres Gehen mit Steigeisen bis zu einer Neigung von ca. 30 Grad erforderlich, die Gletscherzunge ist auf etwa 20 Höhenmeter steiler (ca. 45 Grad) und wird am besten mit Seilhilfe überwunden. Die einheimischen Führer sind Ihnen dabei behilflich. Auch wenn das Risiko eines Spaltensturzes sehr gering ist, kann es nicht ausgeschlossen werden. Deshalb müssen Sie das angeseilte Gehen auf dem Gletscher und die Spaltenbergung beherrschen. Die letzten 50 Höhenmeter zum Gipfel bestehen aus gut gestuftem Fels, der zu Beginn leichte Kletterei im 2. Schwierigkeitsgrad erfordert, nach oben hin wird es leichter. Die Tour ist so geplant, dass Sie eine gute Höhenanpassung ermöglicht, die Gefahr einer Höhenkrankheit kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen langsames und stetiges Gehen, besonders an den ersten Tagen in der Höhe, damit sich der Körper an die veränderten Umweltbedingungen (Höhe, Ess- und Schlafgewohnheiten) anpassen kann. Sie wandern mit leichtem Tagesrucksack, das restliche persönliche Gepäck wird getragen. Vor Beginn der Reise empfehlen wir Ihnen regelmäßige längere Ausdauerbelastungen (Bergwandern, Radfahren) und nach Möglichkeit kurz vor der Abreise einen Aufenthalt auf einer hochgelegen Hütte (rund 3000 m) mit Wanderungen/Touren. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt.

Gefahrenhinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Unternehmung, speziell die Gipfeletappe zum Peak Margherita, mit den alpinen Gefahren im Hochgebirge verbunden ist. Sie sind bereit, ein erhöhtes Maß an Risiko zu übernehmen, Sie nehmen an der gesamten Tour auf der Basis als selbständiger Bergsteiger teil.

Bei den meisten Überlandfahrten werden Modelle mit landesüblicher Ausstattung benutzt, der Zustand der Fahrzeuge entspricht nicht europäischen Standards, Fahrzeugreparaturen können unterwegs erforderlich sein oder unpassierbare Straßen Routen- und Programmänderungen nach sich ziehen.

Während des Bergprogramms übernachten Sie in Hütten oder in Zelten. Die landesübliche, sehr schmackhafte Küche weicht oft von unseren Gepflogenheiten ab, was auch für die hygienischen Bedingungen gilt. Während der Tage am Berg werden Frühstück und Abendessen von der Begleitmannschaft zubereitet, für unterwegs erhalten Sie Lunchpakete und Getränke. Wenn Sie einen besonders erprobten “Kraftspender” haben, dann bringen Sie diesen für die Gipfeletappe am besten mit.

Insgesamt tragen Ihre Bereitschaft zum Komfortverzicht, Anpassung an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung ganz wesentlich zum Gelingen der Reise bei.

Klima und Ausrüstung

Am Ruwenzori werden Sie auf ein weites Spektrum an klimatischen Bedingungen treffen. Innerhalb weniger Tage durchwandern sie mehrere Klimazonen, vom feucht-warmen tropischen Regenwaldgürtel über Savannen-, Hochmoor- und Heidelandschaft bis zu echten Hochgebirgsbedingungen, in der Gipfelregion können Sie Schnee antreffen. In den Nächten wird es in größeren Höhen bis unter null Grad abkühlen. Für das Trekking genügt ein Tagesrucksack mit Regenschutz, Wärmekleidung, Thermosflasche usw. Wichtige Ausrüstung sind stabile, knöchelhohe, wasserdichte Trekkingschuhe, Gamaschen, (einfache) Gummistiefel mit Profilsohle, Schlafsack mit Komfortbereich bis -10 Grad C (Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.) und Trekkingstöcke für das Gehen in größeren Höhen. Die Bergbekleidung muss einen wirksamen Schutz gegen Sonne, Kälte (bis minus 10 Grad), Wind, Schnee und Regen bieten. Für die Besteigung des Peak Margherita sind steigeisenfeste Bergschuhe, Pickel, Steigeisen und Anseilkombination notwendig. Gehseile werden gestellt.

Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.

Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133

Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115

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Einreise- und Impfbestimmungen

Einreisebestimmungen
Für deutsche Staatsbürger besteht Visumspflicht. Ihr Reisepass muss noch sechs Monate bei Einreise gütlig sein. Der Visumantrag ist vorab online auf der Webseite immigration.go.ug. zu stellen. Dabei sind eingescannte Passkopien, Passbilder, Gelbfieberimpfnachweis und gegebenenfalls andere Nachweise hochzuladen. Nach abgeschlossenem Verfahren wird das Visum dann gegen Vorlage von Pass und Originalnachweisen sowie Zahlung der Visagebühr (bar, in US-Dollar oder Landeswährung) bei Einreise erteilt.

Die Visumgebühr – zur Zeit ca. 50,– US-Dollar für ein einfaches Touristenvisum – hängt von der Art des Visums ab und wird im Antragsverfahren angezeigt. Zur Gelbfieberimpfung siehe auch “Impfschutz“. Die bewilligte Einreisedauer kann vom Antrag abweichen. Wird die bei Einreise in den Pass eingetragene Aufenthaltsdauer überschritten, ist pro Tag eine Geldbuße von 100,- US-$ fällig. Reisende sollten deshalb genau prüfen, welche Aufenthaltsdauer in ihren Pass bei Einreise eingetragen wurde und erforderlichenfalls innerhalb dieses Zeitraums eine Verlängerung oder einen ihrem Aufenthaltszweck entsprechenden Aufenthaltstitel beantragen. Pass oder Passkopie sollten während des Aufenthalts stets mitgeführt werden.

Da sich die Einreisebestimmungen kurzfristig ändern können, empfehlen wir Ihnen sich vor Ihrer Abreise nochmals bei der Botschaft oder einem Generalkonsulat des Ziellandes zu informieren und abzuklären ob sich Einreisebestimmungen geändert haben.

Impfschutz
Der Nachweis einer Impfung für alle Reisenden ab dem Alter von einem Jahr ist bei Einreise erforderlich und auch wegen der immer wieder vorkommenden Ausbrüche medizinisch sinnvoll. Gelbfieberimpfstoff ist in Uganda nicht immer verfügbar. Uganda fordert derzeit noch eine Auffrischimpfung alle zehn Jahre.

Das Auswärtige Amt empfiehlt weiterhin, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe www.rki.de).

Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch die Impfungen gegen Hepatitis B, Meningokokken-Krankheit (ACWY), Typhus und Tollwut empfohlen. Tollwutimmunglobulin ist im Land nicht sicher verfügbar.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. bei dem unabhängigen Auskunftsservice für Touristen zu Gesundheitsrisiken im Ausland, dem Centrum für Reisemedizin unter www.crm.de.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.

Zusatzinformation

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein

Sonstiges

Gerne buchen wir Ihnen eine weitere Nacht in Entebbe, je nach Abflugzeit und individuellem Geschmack.

  • Ruwenzori-Bergtour. Aufstieg zum Peak Margherita, 5109 m. Foto: Günther Härter.
  • Ruwenzori-Trekking. Aufstieg zum Peak Margherita, 5109 m. Foto: Günther Härter.
  • Ruwenzori-Trekking. Riesen-Senezien im Regenwald. Foto: Günther Härter.
  • Uganda, Berggorilla im Bwindi-Nationalpark. Foto: Günther Härter.



am Gipfeltag

TOP MOUNTAIN TOURS GmbH Glattbacher Str. 11
64686 Lautertal (Odenwald)

Tel.: +49 8151 444 1914
Fax: +49 8151 444 1913

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