Unsere Reisen

Tansania-Kenia

Sonderreise mit Helga Hengge
Außergewöhnliche Reiseziele in Ostafrika
mit Besteigungsmöglichkeit Ol Doinyo Lengai, 2960 m
Heiliger Berg der Massai

  • Ursprüngliches, wenig besuchtes Ostafrika
  • Archaisches Leben der Buschmänner Hadzabi am Lake Eyasi
  • Safaris im Lake Manyara-Nationalpark und im Ngorongoro-Krater
  • Zwei Tage Hochlandtrekking mit Maasai
  • Empakai-Krater mit Kratersse und Flamingos
  • Besteigungsmöglichkeit Ol Doinyo Lengai, 2960 m
  • Einsamkeit und Ruhe am Lake Natron
  • Unterwegs mit Helga Hengge in exklusiver Kleingruppe

Diese absolut außergewöhnliche und vielseitige Sonderreise leitet Helga Hengge. Die erste erfolgreiche deutsche Besteigerin des Mount Everest beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Heilige Berge. Den Ol Doinyo Lengai hat sie ebenfalls bereits bestiegen. Helga wird Ihnen eines der abgelegensten und spannendsten Trekkingziele Ostafrikas zeigen. Und spannend ist die Reise gleich von Anfang an. Nach Ankunft in Arusha unternehmen Sie eine erste Safari am tierreichen Lake Manyara. Danach zeigen Ihnen Mitglieder vom Volksstamm der Hadzabi das steinzeitliche Leben und die Jagdtechniken der am Lake Eyasi lebenden Buschmänner auf. Eine vollendete Anpassung des Menschen an die Natur. Mit dem Weltnaturerbe Ngorogoro-Krater folgt eines der eindrucksvollsten Safari-Ziele in Afrika. Mit etwas Glück sind Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard, aber vor allem Gnus, Zebras, Gazellen auf der ganztägigen Pirschfahrt zu entdecken. Zwei Tage sind Sie unterwegs auf dem Hochlandtrekking mit Maasai. Landschaftlich einziartig ist dabei der Empakaai-Krater mit seinen steilen Felswänden und dem der Kratersee mit Flamingos und Kolonien von Wasservögeln. Und bei der Tour zum Impala Horn ziehen Sie mit Maasais durch ihr Hochland, auf dem sie seit Jahrhunderten mit ihren Vieherden leben.

Beim ersten Anblick des Ol Doinyo Lengai wird verständlich, warum die Massai den erhabenen Vulkankegel als Wohnort ihres Gottes Engai betrachten. Die Bergsteiger gehen den formschönen Gipfel an, alle anderen können Exkursionen im Bereich des Camps unternehmen. Um die Hitze untertags zu vermeiden, starten die Gipfelaspiranten gegen Mitternacht. In Begleitung eines Massai Guides steigen Sie im Schein der Stirnlampen den noch immer aktiven Vulkanberg empor. Die letzten paar hundert Höhenmeter sind steiler und verlangen erhöhte Trittsicherheit. Dafür wird man vom Kraterrand aus mit fantastischen Tiefblicken auf den Lake Natron und die Massai-Steppe belohnt. Mit etwas Glück ist sogar der Kilimanjaro auszumachen. Noch einen weiteren Tag verbringen Sie in dem faszinierenden Hochland der Massai mit Pirschfahrten und Spaziergang zum Ufer des Lake Natron.

Helga Hengge zum Thema Heilige Berge:
“Berge sind seit Urzeiten mystische Orte, geheimnisumwoben und mächtig, bedrohlich und unnahbar, lebensspendend und göttlich. In vielen Naturreligionen werden sie als Wohnstätten der Götter verehrt, als Verbindung zwischen Himmel und Erde, als Quelle des Lebens und der Kraft. Manche Gipfel muss der Pilger mühsam erklimmen, um den Göttern und dem Naturschauspiel nah zu sein, wie den Fuji in Japan, andere Berge werden seit Tausenden von Jahren auf einer Kora umwandert, in respektvoller Distanz, wie der Kailash in Tibet. Manche schneebedeckten Gipfel sind tief im Urwald verborgen und fordern ein behutsames Ringen durch Dschungel und Hochmoor, wie die sagenumwobenen Mondberge in Uganda, andere strahlen schon von Weitem in göttlichem Glanz, majestätisch und erhaben, wie die Apus der Inka in Peru. Es gibt Berge, die sind so tief in der Mythologie verankert, dass mancher erstaunt ist, dass es sie wirklich gibt, wie der Olymp in Griechenland, andere, wie der Ol Doinyo Lengai in Tansania, Wohnsitz des einen und einzigen Gottes Engai, speien Feuer und Rauch, und erinnern die Menschen, die zu ihren Füßen leben, immer wieder an ihre göttliche Kraft.”
Mehr zu Helga Hengge und dem Thema Heilige Berge finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN, Ausgabe 5

Termine

von / bis Dauer, ab / bis Preis
Februar 2025
Sa
Sa
08.02.
15.02.
8 Tage 
Arusha
€ 4.335,–
Code: TZ5-OD101

Teilnehmerzahl: 6 bis 10 Personen

Reisedauer in Tagen: 8

Leistungen

  • Komplette Organisation der Reise ab/bis Arusha
  • Reiseleitung Helga Hengge
  • 7 Nächte in Safari-Lodges/Safari Camps im Doppelzimmer/Safari-Zelt
  • Vollpension während der gesamten Reise (zum Teil mit Lunch Boxes für das Mittagessen)
  • Nationalparkgebühren für die Safaris im Lake Manyara Nationalpark und Ngorongoro-Krater
  • Access fee für Krater Ngorongoro
  • Permit für Ol Doinyo Lengai
  • örtlicher Guide für Besteigung Ol Doinyo Lengai
  • Transfers laut Programm in Privatfahrzeugen

Zusatzinformation

Einzelzimmer: € 360,–

Flug:
Den Flug nach Arusha/Kilimanjaro Airport (Economy/Business) buchen wir gerne für Sie ab Ihrem gewünschten Abflughafen (München, Frankfurt, Zürich, Wien…) dazu.

Nicht im Reisepreis enthalten
Flug nach Arusha, nicht genannte Mahlzeiten, Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder (ca. € 150,– pro Teilnehmer).

Beste Reisezeit für Ostafrika und Besteigung Ol Doinyo Lengai
Mitte Juni bis Ende September und Mitte November bis Ende Februar.

Individualgruppen:
Ab 2 Personen (mit örtlichen Reiseleiter/Guide) zu Ihrem Wunschtermin gerne möglich. Bitte wenden Sie sich an unser Büro.

Verlängerung: Besteigung Klimanjaro, Safaris, Insel Sansibar
Tanzania bietet interessante Möglichkeiten für Verlängerungen, zum Beispiel:

  • Besteigung des Kilimanjaro, 5895 m
  • Safari in der Serengeti
  • Badeurlaub auf der Gewürzinsel Sansibar (mit Besichtigung des UNESCO Weltkulturerbe “Stonetown” in der Altstadt von Sansibar)
    Sofern möglich, empfehlen wir Ihnen noch einige Tage anzuhängen. Fragen Sie uns, wir kennen uns bestens aus und beraten Sie gerne.

Anstelle der am Kilimanjaro zum Teil heftigen Preiskämpfe, die nur zu Lasten der einheimischen Begleitmannschaft ausgetragen werden können, gehen wir bewusst einen anderen Weg. Wir achten darauf, dass die für uns tätigen Führer, Köche und Träger am Kilimanjaro ein angemessenes/überdurchschnittliches Honorar erhalten. Dies entspricht unserer Vorstellung eines fairen Umgangs miteinander.

Kilimanjaro Porters - Assistance Project

Kilimanjaro: TOP MOUNTAIN TOURS ist einer von wenigen deutschen Reiseveranstaltern, die Mitglied in der Internationalen Mountain Explorer und des Kilimanjaro Porters Assistance Projektes sind. Durch regelmäßige Prüfungen etc. wird der faire Umgang (Ausstattung, Verpflegung, Bezahlung etc.) unserer Mannschaft vor Ort gewährleistet. Eine zufriedene Mannschaft führt zu zufriedenen Kunden. Außerdem halten wir uns an die Vorschriften des Nationalparks. Dies führt nicht zu dem “billigsten” Marktpreis, aber zu einem Gesamtpaket von dem wir überzeugt sind.


Corporate Social Responsibility (CSR)
Verantwortungsbewusstes Reisen – “Damit sich alle wohl fühlen.”
Reisen und Helfen ist wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Mit unseren Partnern weltweit achten wir darauf, dass Ihre Begleitmannschaft unter anderem eine überdurchschnittlich gute Bezahlung erhält und für Ihr Begleitteam nach Möglichkeit Versicherungsleistungen eingeschlossen sind. Somit können sich alle Beteiligten wohl fühlen, Sie als Kunde, Ihre Begleitmannschaft vor Ort und wir als Veranstalter. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter HINSCHAUEN UND HANDELN – Wir übernehmen Verantwortung.


Individuellen Termin anfragen

Vorgesehener Reiseverlauf

1. Tag: Individuelle Ankunft in Arusha – Safari im Lake Manyara Nationalpark – Lake Eyasi, 1030 m
Morgens individuelle Ankunft auf dem Kilimanjaro International Airport. Anschließend fahren Sie durch weitläufige Savannenlandschaft mit kleinen Siedlungen, vorbei an Kilimanjao und Mount Meru, rund 170 km bis zum Lake Manyara Nationalpark. Hier starten Sie zur ersten Safari. Bereits nach wenigen Metern tauchen Sie in einen tropischen Waldgürtel mit Mahagonibäumen ein, Gruppen von Pavianen spielen am Wegrand, das Zwitschern tropischer Vögel erfüllt die Luft. Auch erste Elefanten können zwischen den Bäumen auftauchen. Der Wald geht in eine Graslandschaft über, die sich bis zum Nordufer des Lake Manyara erstreckt. Giraffen, Büffel-, Gnu- und Zebraherden ziehen hier gewöhnlich umher. Und am Seeufer kühlen sich im Flusspferde im “Hippo-Pool”, dahinter stelzen rosafarbene Flamingokolonien auf der Suche nach kleinen Krebsen durch das flache, sodahaltige Wasser. Ernest Hemingway schwärmte vom Lake Manyara Nationalpark als “Das Schönste, was ich jemals in Afrika sah”. Auf der Weiterfahrt Fahrt zum Lake Eyasi überwinden Sie den beeindruckenden Großen Afrikanischen Grabenbruch “Rift Valley”. Rund 700 Höhenmeter schraubt sich hier die Straße empor auf die Hochebene der Maasai.
Fahrzeit ca. 4,5 Stunden, Fahrstrecke ca. 250 km, Safari Lodge (MA)

2. Tag: Bei den Buschmännern Hadzabi – Besuch eines Datoga-Dorfes – Fahrt nach Karatu, 1530 m
Interessante Einblicke in die Kultur der Menschen Ostafrikas erwarten Sie heute. Am Lake Eyasi lebt das Volk der Hadzabi, was soviel wie „wir Menschen“ bedeutet. Ein Teil der “Hadza”, mit die letzten Buschmänner Ostafrikas, hat sich bis heute die archaische, absolut naturangepasste Lebensform bewahrt. Die Männer gehen mit Pfeil und Bogen auf die Jagd nach Kleintieren und Vögeln, die Frauen sammeln Früchte, Kräuter, Wurzeln und Honig. Eine weitere Besonderheit der Hadza sind die markanten Klicklaute ihrer Sprache. Bei Ihrem Besuch zeigen Ihnen die Hadza gerne ihre traditionelle Lebensweise auf, mit den Männern können Sie mit auf die Jagd gehen. Ein weiterer interessanter Volksstamm am Lake Eyasi sind die Datoga. Im Gegensatz zu den Hadza sind die Datoga sesshaft, sie leben von Ackerbau, Viehzucht und Handwerk. Als erfahrene Schmiede verkaufen sie Pfeilspitzen, Messer und Speere im Austausch gegen Früchte und Honig an die Hadza. Mit vielen neuen Eindrücken verlassen Sie diese liebenswerten Menschen und fahren zu Ihrer Lodge, die aussichtsreich am Fuße des Ngorongo-Kraterhochlandes liegt.
Fahrzeit ca. 1 Stunde, Fahrstrecke ca. 50 km, Endoro Safari Lodge (FMA)

3. Tag: Safari im Ngorongoro-Krater, 2300 m – Fahrt nach Empakai, 2500 m
Die höchste Dichte und Vielfalt an Tieren in Afrika ist im Ngorongoro-Krater anzutreffen. Er gehört zum Weltnaturerbe und nach der kurzen Anfahrt blicken Sie 600 Meter tief in das kreisrunde Tier- und Pflanzenparadies. Rund 15 Kilometer im Durchmesser können sich in ihm saisonabhängig bis zu 25.000 Tiere aufhalten. Zahlreiche, ganzjährige Wasserstellen ermöglichen diesen Tierreichtum. Ein Garten Eden für Tiere. Per Jeep fahren Sie die rund 600 Höhenmeter hinunter in den Kraterboden und begeben sich auf Pirschfahrt. Die gesamte Tierwelt Afrikas scheint hier versammelt zu sein. Gnus, Zebras, Gazellen und Antilopen sind zu beobachten, meist entdecken Sie auch mehrere Vertreter der “Big Five” (Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard. Dazwischen treiben die Massai ihren Kühe zu den Wasserstellen. An den Ngoitokitok Springs, einem kleinen See mit Hippos, wird meist die Mittagspause eingelegt (Lunchpaket). Nach den Pirschfahrten im “Achten Weltwunder”, wie Prof. Grzimek den Ngorongoro-Krater so treffend bezeichnete, setzen Sie die Reise fort und fahren durch Maasai-Land nach Empakai zu Ihrem Camp.
Fahrzeit ca. 2 Stunden, Fahrstrecke ca. 70 km, Empakai Camp/Zelt (FMA)

4. Tag: Hochlandtrekking mit Maasai: Empakaai-Krater – Accacia Camp
Aufbruch nach einem gemütlichen Frühstück. Ihr Massai Guide schreitet voran, Esel tragen Ihre leichte Tasche (nur für eine Nacht) sowie die Schlafsäcke und Isomatten zum nächsten Campingplatz. Der wenig besuchte Empakaai-Krater liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von seinem berühmten Nachbarn, dem Ngorongoro-Krater und ist ebenfalls ein kostbares Naturjuwel. Vom Kraterrand blicken Sie auf ein grünes Paradies. Die mindestens 300 Meter hohen Steilwände sind zum Teil von dichtem Regenwald bedeckt. Die Kaldera mit einem Durchmesser von rund sechs Kilometer ist gut zur Hälfte von einem Kratersee ausgefüllt, an dessen Ufer zahlreiche Wasservögel, Flamingos, Gazellen und Antilopen zuhause sind. Danach geht es bergab auf Bergrücken mit Blick auf das Hochland im Norden. Der Gipfel des Ol Doinyo Lengai ragt hoch darüber hinaus in den Himmel. Maasai-Frauen sind mit Eseln zum Kraterrand unterwegs, auf der Suche nach langem Gras für ihre Kühe und nach Materiel für die Dächer ihrer Bomas (Rundhütten). Sie passieren das kleine Dorf Nayobi, ein Handelszentrum für die örtliche Maasai-Gemeinde. Auf einem Viehpfad steigen Sie hinab in Buschwälder und Haine mit Gelbrinden-Akazien. Der private Campingplatz liegt unter Akazienbäumen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Spitze des Lengai. Sie kommen gegen 15:00 Uhr auf dem Campingplatz an, um Snacks und Getränke zu genießen.
Gehzeit 4-5 Stunden, Accacia Camp oder Fly Camp/Zelt (FMA)

5. Tag: Hochlandtrekking mit Maasai: „Impala Horn“ – Rift Valley mit Lake Natron und Ol Doinyo Lengai
Durch Maasai-Land wandern Sie aussichtsreich auf einem Höhenrückenrücken mit dem Spitznamen „Impala Horn“ auf den prachtvollen Kegel des Ol Doiny Lengai zu. In der Steppenlandschaft verteilt liegen die temporären Siedlungen der Maasai. Jede der kreisförmigen “Bomas” ist von einer dichten Palisade aus scharfen und spitzen Dornengeäst eingezäunt und schützt Menschen und Tiere vor den wilden Tieren. Die nomadisierenden Maasai leben nahezu auschließlich von der Viehwirtschaft und ziehen mit ihren Kuhherden immer wieder weiter zu grüneren Weidegebieten. Sie verlassen das Hochland der Maasai. Vom Abbruchsrand, mit Blick auf den Lake Natron, führt ein Weg entlang einer alten Handelsroute, auf dem seit Jahrhunderten die Massai in den unteren Ebenen ihre Waren mit den Massai im Hochland austauschen, hinunter auf den weiten Boden des Rift Valley. Die Temperaturen werden hier recht hoch und man sucht gerne schattige Bereiche auf. Per Fahrzeug erreichen Sie das Camp, Ausgangspunkt für die Besteigung des Ol Doinyo Longai.
Gehzeit ca. 4 Stunden, Fahrzeit knapp eine Stunde, Maasai Giraffe Eco Lodge (FMA)

6. Tag: Besteigung Ol Doinyo Lengai, 2960 m – Maasai Giraffe Camp
Start ist gegen Mitternacht. Per Jeep fahren Sie zuerst durch die afrikanische Nacht bis zum Oldonyo Lengai Base auf rund 1350 m. Hier beginnt die Besteigung des noch aktiven Vulkans Ol Doinyo Lengai, 2960 m. Zuerst folgen Sie einer Pfadspur durch hohes Elefantengras, allmählich wird das Gelände steiler, über Lavaschutt aufsteigend gewinnen Sie zunehmend an Höhe. Während die Savanne unter Ihnen noch im Dunkeln liegt, zeigt sich bald am Horizont der erste Silberstreif der Dämmerung, immer wieder ein faszinierendes Naturschauspiel. Die letzten 300 Höhenmeter bis zum Kraterrand überwinden Sie auf steilen mit Geröll bedeckten Lavaplatten und Rinnen, die erhöhte Trittsicherheit verlangen. Etwa zur Sonnenaufgangszeit erreichen Sie den Kraterrand des Ol Doinyo Lengai. Bei guten Bedingungen können Sie noch über einen schmalen Grat am Kraterrand den höchsten Punkt erreichen. Tief unter Ihnen erstreckt die das Maasai-Land mit dem Lake Natron und zahlreichen kleineren Vulkankegeln. Bei klarer Sicht ist im Osten der Kilimanjaro gut auszumachen. Beeindruckend ist ebenfalls der Blick in die rund einhundert Meter tiefe, blubbernde und dampfende Caldera, die Luft ist von Schwefeldämfen erfüllt. Konzentriert treten Sie den Abstieg an, Trekkingstöcke können dabei gute Hilfe leisten. Je tiefer Sie kommen, desto weniger steil und einfacher wird es. Per Jeep geht es wieder zurück zum Camp zur verdienten Erholung.
Gehzeit 8 - 11 Stunden, Aufstieg/Abstieg ca. 1600 Hm, Maasai Giraffe Eco Lodge (FMA)

Alle anderen können den Tag mit Exkursionen in der Umgebung nutzen. Etwa zum Ufer des Lake Natron oder zum Ngare Sero-Wasserfall mit der Möglichkeit in das kühlende Nass einzutauchen.

7. Tag: Erholungs- und Safaritag am Lake Natron
Genießen Sie die Ruhe und Abgeschiedenheit im Maasai-Land, die eindrucksvolle Vulkanlandschaft sowie die Annehmlichkeiten der Lodge, ein Pool sorgt für Abkühlung. Am späten Nachmittag dann Pirschfahrt und Spaziergang am Ufer des Lake Natron. Riesige Flamingokolonien, Zebras, Gnus und Giraffen sind neben den zahlreichen Wasservögeln zu entdecken. Den letzten Abend verbringen so nochmals weitab der Zivilisation – Afrika pur.
Maasai Giraffe Eco Lodge (FMA)

8. Tag: Rückfahrt nach Arusha
Nach dem Frühstück Verabschiedung von den Mitarbeitern der Lodge und Rückfahrt zum Internationalen Kilimanjaro Airport (JRO) bei Arusha für den individuellen Rückflug.
Fahrzeit ca. 5 Stunden, Fahrstrecke ca. 270 km (F)

Unterkunft

Unterkünfte
7 x Safari-Lodges/Safari Camps

(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen

An dieser Ostafrika-Reise und den Bergwanderungen kann jeder geübte, trittsichere Bergwanderer teilnehmen.

Die Besteigung des Oldoinyo Lengai, 2960 m, ist dagegen nur für geübte, absolut trittsichere Bergwanderer mit sehr guter Kondition machbar. Sie erfordert speziell auf den letzten 300 Höhenmetern erhöhte Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Sowohl beim Aufstieg als auch beim Abstieg sind jeweils 1600 Höhenmeter zu bewältigen.

Generell empfehlen wir Ihnen langsames und stetiges Gehen, besonders an den ersten Tagen, damit sich der Körper an die veränderten Umweltbedingungen (Ess- und Schlafgewohnheiten) anpassen kann. Sie wandern mit leichtem Tagesrucksack, das restliche persönliche Gepäck wird transportiert. Vor Beginn der Reise empfehlen wir regelmäßige Ausdauerbelastungen (Bergwandern, Radfahren). Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt.

Bei den meisten Überlandfahrten werden Modelle mit landesüblicher Ausstattung benutzt, der Zustand der Fahrzeuge entspricht nicht europäischen Standards, Fahrzeugreparaturen können unterwegs erforderlich sein oder unpassierbare Straßen Routen- und Programmänderungen nach sich ziehen.

Sie sind in guten Safari Lodges und Camps untergebracht. Bitte beachten Sie, dass der Standard trotzdem nicht immer unseren europäischen Maßstäben entspricht.

Insgesamt tragen Ihre Bereitschaft zum Komfortverzicht, Anpassung an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung ganz wesentlich zum Gelingen der Reise bei.

Klima und Ausrüstung

Die Bandbreite der klimatischen Bedingungen entspricht in etwa der von kühlen Herbsttagen bis zu extrem warmen Sommertagen bei uns. Am Ngorongoro-Krater kann es in den Nächten bis etwa 10 Grad abkühlen, in tieferen Regionen wie im Rift Valley kühlt es auch in den Nächten nur wenig ab. Untertags wird es durch die starke Sonneneinstrahlung warm bis richtig heiß mit Temperaturen bis über 30 Grad. Regen- und Gewitterschauer sind generell möglich. Ihre Bekleidung und Ausrüstung muss darauf eingestellt sein. Für die Wanderungen und die Besteigung des Old Doinyo Lengai genügt ein Tagesrucksack mit Regen-, Wind- und Sonnenschutz, Trinkflasche usw. Wichtige Ausrüstung sind stabile Trekkingschuhe und Trekkingstöcke (speziell für die Besteigung des Old Doinyo Lengai.

Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.

Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133

Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115

Einreise- und Impfbestimmungen

Tansania

Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Tansania ein Visum. Es sollte vor der Einreise bei der Botschaft von Tansania in Berlin www.tanzania-gov.de bzw. als E-Visum eservices.immigration.go.tz/visa beantragt werden. Ihr Reisepass muss noch mindestens 6 Monate bei Einreise gültig sein.

Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.

Impfbestimmungen
Bei der direkten Einreise aus Deutschland auf das Festland Tansanias und nach Sansibar sind keine Pflichtimpfungen, insbesondere keine Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt auch, wenn im Transit über ein Gelbfieber-Endemiegebiet eingereist wird, solange bei dem Zwischenstopp der Flughafen nicht verlassen wird und der Aufenthalt weniger als 12 Stunden beträgt.
Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (z.B. Nachbarländer) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr verlangt. Für längere Aufenthalte im Land und bei erhöhter Mückenexposition kann eine Gelbfieberimpfung auch aus medizinischen Gründen sinnvoll sein.

Stellen Sie einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) sicher, siehe Merkblatt Poliomyelitis www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit/ .
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden (siehe www.rki.de).
Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Gelbfieber, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen. Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.

Zusatzinformation

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Helga Hengge, erste erfolgreiche deutsche Besteigerin des Mount Everest. Foto: Archiv Helga Hengge.
  • Morgendlicher Schatten des Ol Doinyo Lengai beim Aufstieg zum Gipfel. Foto: Helga Hengge.
  • Am Kraterrand des Ol Doinyo Lengai, 2960 m. Foto: Helga Hengge.
  • Einheimische Massai vor ihrem heiligen Berg, dem Wohnsitz des Gottes Engai. Foto: Helga Hengge.



Besteigung Ol Doinyo Lengai

TOP MOUNTAIN TOURS GmbH Glattbacher Str. 11
64686 Lautertal (Odenwald)

Tel.: +49 8151 444 1914
Fax: +49 8151 444 1913

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Sie finden diese Reise online unter: https://top-mountain-tours.de/reise/1170
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