Unsere Reisen

Argentinien-Chile

Aconcagua-Besteigung, 6962 m,
über Normalroute von Plaza de Mulas
Einer der "Seven Summits"

Hoher Sechstausender für Bergsteiger
Mit Silvestertermin 2024

  • Grandiose Bergwelt der südamerikanischen Anden
  • Höhenanpassung auf dem Weg ins Basislager Plaza de Mulas, 4300 m
  • Mit Akklimatisations-Stopp in Confluencia, 3390 m
  • Eingehtour auf den Cerro Bonete, 5005 m
  • Gipfelmöglichkeit: Aconcagua, 6962 m
  • Unterstützung beim Gepäcktransport der Gruppenausrüstung in die Hochlager
  • Auf- und Abstieg über die “Ruta Normal”
  • Eigene Anreise ab/bis Menoza
  • Pro 3 Teilnehmer jeweils ein örtlicher Aconcagua-Bergführer
  • Durchführung garantiert in einer internationalen Bergsteigergruppe

Unser Expeditionsziel ist der Aconcagua, mit 6962 Meter Höhe, höchster Berg des amerikanischen Kontinents und höchster Berg außerhalb Asiens - eine echte Herausforderung für konditionsstarke, selbstständige Bergsteiger. Nach der Anreise nach Mendoza in Argentinien fahren wir nach Puente del Inca (Inka-Brücke), 2750 m. Innerhalb von zwei Tagen geht es durch das Valle Horcones über Confluencia, 3390 m, in das Basislager Plaza de Mulas auf 4300 m auf der Nordwestseite (Norden ist sonnenzugewandte Seite) des Berges. 11 Tage stehen nun für die Besteigung des Fast-Siebentausenders zur Verfügung. Der technisch leichte Anstieg erfolgt über drei Hochlager: Plaza Canadá, 5050 m, Nido de Condores, 5560 m, und Chólera, 5950 m. Und auf 6962 m Höhe stehen Sie auf einem der SEVEN SUMMITS, auf dem höchsten Punkt Südamerikas. Ein mit dem Aconcagua bestens vertrauter örtlicher Bergführer wird die Expedition leiten.

Termine

von / bis Dauer, ab / bis Preis
November 2024
So
Do
24.11.
12.12.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.790,–
Code: AR4-AN106

liegt in der Vergangenheit

Dezember 2024
So
Do
08.12.
26.12.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.790,–
Code: AR4-AN107
So
Do
15.12.
02.01.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.990,–
Code: AR4-AN108
So
Do
22.12.
09.01.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.990,–
Code: AR4-AN109
So
Do
29.12.
16.01.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.990,–
Code: AR4-AN110
Januar 2025
So
Do
05.01.
23.01.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.990,–
Code: AR5-AN101
So
Do
12.01.
30.01.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.990,–
Code: AR5-AN102
So
Do
19.01.
06.02.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.790,–
Code: AR5-AN103
So
Do
26.01.
13.02.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.790,–
Code: AR5-AN104
Februar 2025
So
Do
09.02.
27.02.
19 Tage 
Mendoza
€ 4.790,–
Code: AR5-AN105

Teilnehmerzahl: max. 3 Teilnehmer pro Bergführer am Gipfeltag in einer internationalen Gruppe

Reisedauer in Tagen: 19

Leistungen

  • Organisation der gesamten Expedition ab/bis Mendoza
  • Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen
  • Vollpension während der gesamten Reise am Berg
  • 3x Hotel im Doppelzimmer
  • 14x Zelt, Anmarsch, Basislager und Berg
  • Tragtiere ins Basislager und zurück
  • Küchenmannschaft und Gruppenzelt im Basislager
  • Hochlagerverpflegung, Kocher (Gas) und Kochgeschirr
  • Unterstützung durch örtliche Träger beim Gepäcktransport der allgemeinen Ausrüstung in die Hochlager (1 Träger pro 4 Teilnehmer)
  • Funkgeräte und Satellitentelefon
  • Überdruckkammer im Basislager Plaza de Mulas
  • Kostenloser Internetzugang im Basislager (nach Verfügbarkeit)
  • Expeditionsleitung durch örtlichen englischsprachigen Bergführer (1 Bergführer pro 3-4 Teilnehmer)
  • Beantragung des Permits für den Nationalpark Aconcagua

Zusatzinformation

Einzelzelt (bis Basislager): € 95,–
Einzelzimmer im Hotel: € 285,–

Individualgruppen:
Ab 1 Person (Aufpreis) zu Ihrem Wunschtermin gerne möglich. Beste Zeit: Ab Mitte November bis Anfang März. Bitte kontaktieren Sie unser Büro.

Nicht in den Leistungen/Reisepreis enthalten:
Getränke (Hotels), Verpflegung in Mendoza, Gipfelpermit für den Aconcagua (ca. USD 800,–/Person), individuelle Ausflüge und Besichtigungen sowie Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder ca. € 200,–, Flüge ab ca. € 900,– bis € 1500,– je nach Datum und Zeitpunkt der Buchung, sämtliche zusätzliche Leistungen bei Abbruch der Reise oder frühzeitiger Rückkehr nach Mendoza


Individuellen Termin anfragen

Vorgesehener Reiseverlauf

1. Tag: Mendoza, 750 m
Sie werden am Flughafen in Mendoza abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach dem langen Flug beziehen Sie Ihr Hotel und stärken sich z. B. mit einem saftigen argentinischen Steak. Mendoza liegt am Fuß der Andenkordillere und ist berühmt für die Weine aus der gleichnamigen Provinz – Sie sind in Südamerika angekommen. Hotel (-)

2. Tag: Mendoza, 750 m
Nach dem Frühstück besorgen Sie mit Hilfe unseres Partners in Mendoza das Permit für den Aconcagua. Dazu müssen alle Teilnehmer bei der zuständigen Behörde erscheinen und die Permitgebühr bar in US-Dollar bezahlen. Der restliche Tag wird genutzt um die Ausrüstung zu prüfen und alles für die Expedition vorzubereiten. Hotel (F)

3.Tag: Mendoza – Confluencia, 3390 m*
Sie fahren rund 185 km durch die steppenartige Landschaft des Cuyo in die nahegelegenen Anden und auf der nach Chile führenden Ruta National 7 bis nach Los Penitentes auf der Südseite des Aconcagua. Sie haben den Ausgangspunkt nahezu aller Aconcagua-Besteigungen erreicht, ganz in der Nähe befindet sich die sehenswerte Naturbrücke “Puente del Inca” mit alten Thermalbädern. Die Mulis werden fertig gemacht und im Anschluss geht es mit einer kurze Fahrt in das Horcones-Tal, durch das der Anmarsch erfolgt. Mit leichtem Tagesrucksack wandern Sie die nächsten Tage durch das zum zum Basislager Plaza de Mulas auf 4300 Meter hinauf. Das erste Tagesziel liegt bei Confluencia auf 3390 m (“Zusammenfluss” der beiden Bäche aus dem Horcones-Tal und von der Südseite des Aconcagua). Hier bleiben Sie für zwei Nächte. Am wunderschön gelegenen Lagerplatz werden Sie erstmals von der Küchenmannschaft verwöhnt.
Gehzeit 3-4 Stunden, Zelt (MA)

4. Tag: Tagestour zu Aussichtspunkt, 4050 m, auf die Südwand des Aconcagua
Langsam gehend steigen Sie zu einem Aussichtspunkt auf, von dem aus sich ein herrlicher Blick auf die gewaltige Südwand des Aconcagua öffnet, ein eindrucksvoller Anblick. Bereits 1974 führte Reinhold Messner die erste Alleinbegehung an der 3000 m hohen, von Seracs durchzogenen Eis- und Felswand durch. Gemütlich steigen Sie wieder ab zum Lager am “Zusammenfluss” – und haben sich ganz nebenbei weiter an die Höhe angepasst.
Gehzeit 6-7 Stunden, Zelt (FMA)

5. Confluencia Ruhetag
Ein Tag zum Entspannen und zur besseren Akktlimatisiation.
Zelt (FMA)

6. Tag: Confluencia – Basislager Plaza de Mulas, 4300 m
Nach Überquerung des Baches, der vom Basislager herab kommt, folgen Sie dem langen und weiten Horcones-Tal, noch ein letzter Anstieg und nach insgesamt rund sechs bis sieben Stunden Gehzeit erreichen das Basislager Plaza de Mulas direkt zu Füssen des mächtigen Aconcagua. Bis hierher tragen die Maultiere das große Gepäck. Das während der Saison permanent eingerichtete Basislager mit Küche und Gruppenzelt wird Ihr erholsamer Stützpunkt für die nächsten Tage. Gehzeit 6-7 Stunden, Zelt (FMA)

7.-17. Tag: Besteigung Aconcagua, 6962 m
Rund anderthalb Wochen stehen nun für das Einrichten Hochlager, und für den Gipfelgang zur Verfügung. Ab dem Basislager tragen wir mit Unterstützung einheimischer Hochträger (pro vier Teilnehmer ein Hochträger) alles was am Berg benötigt wird (persönliche Ausrüstung plus Gruppengepäck) in die Hochlager und bereiten die zur Verfügung gestellte Hochlagerverpflegung selbst zu. Das mehrfache Auf- und Absteigen bietet zwei wesentliche Vorteile: Es verbessert unsere Höhenanpassung und hält das Rucksackgewicht in gut erträglichen Grenzen.

Unser Besteigungsplan basiert auf einer Expeditionserfahrung von mehr als 30 Jahren. Wir haben drei Ruhetage und zwei Reservetage für den Gipfelgang vorgesehen:

Besteigungsplan:

  1. Tag: Ruhetag im Basislager (BC), 4300 m
  2. Tag: Eingeh-/Akklimatisationstour zum Cerro Bonete, 5005m, Abstieg BC, 4300 m
  3. Tag: Materialtransport zum Lager 1 “Plaza Canadá”, 5050 m, Abstieg BC, 4300 m
  4. Tag: Ruhetag im BC, 4300 m
  5. Tag: Aufstieg zum Lager 1 “Plaza Canadá” 5050 m
  6. Tag: Aufstieg zum Lager 2 “Nido de Cóndores” 5560 m
  7. Tag: Aufstieg zum Lager 3 “Chólera” 5950 m
  8. Tag: Gipfelgang Aconcagua 6962 m, Abstieg bis Lager 3 oder 2, 6000 m/5560 m
  9. Tag: Reservetag für Gipfel
  10. Tag: Reservetag für Gipfel
  11. Tag: Abstieg zum BC Plaza de Mulas, 4300 m

Selbstverständlich wird der Plan täglich überprüft und den Verhältnissen am Berg und dem persönlichen Befinden angepasst. Die einzelnen Etappen stellen sich wie folgt dar:

Basislager, 4300 m - Lager 1, 5050 m
Auf Wegspuren, über Moränenhänge und ev. Schneereste, Aufstieg bis zum Platz von Lager 1 “Plaza Canadá”, 5050 m. Gehgelände, Aufstieg 3-4 Stunden.

Lager 1, 5050 m - Lager 2, 5560 m
Weiterer Aufstieg über einen Geröllhang mit Steigspuren zum weiten Sattel Nido de Cóndores, wo sich etwas oberhalb davon das Lager 2 “Nido de Cóndores” auf rund 5560 m befindet. Gehgelände, Aufstieg 3-4 Stunden.

Lager 2, 5560 m - Lager 3, 5950 m
Der breite, mit Felstürmen bestückte Rücken wird bis zum Platz von Lager 3 bei Chólera oder den Piedras Blancas (“Weiße Felsen”) verfolgt, ein herrlicher Platz, besonders, wenn Sie den Sonnenuntergang bei wenig Wind oder sogar Windstille genießen können. Kurz unterhalb des Lagerplatzes mündet die “Polen-Traverse” in die Aufstiegroute ein. Gehgelände, Aufstieg 3-4 Stunden.

Lager 3, 5950 m - Aconcagua Gipfel, 6962 m
Über deutliche Steigspuren wird zuerst die verfallene, aus Holz gebaute Biwakschachtel Independencia auf 6400 m erreicht. Kurz danach, am Paso del Viento (“Windpass”), kann der Wind tatsächlich unangenehm heftig und kalt von vorne (aus Südwesten) blasen. Auf einer leicht ansteigenden Traverse passieren wir die markante Felsnadel Peñon Martinez und erreichen den Beginn der Canaleta, die berühmte Steilrinne, die die rund 300 Höhenmeter bis zwischen die beiden Aconcagua-Gipfel hochzieht (in der Canaleta ist man wieder windgeschützter unterwegs). Meist sind auf diesem Abschnitt Steigeisen von Vorteil, denn auf den Schneestreifen steigt man weniger anstrengend auf als in dem groben, losen Blockwerk daneben. Langsam aufsteigend erreichen wir die Scharte zwischen Südgipfel, 6930 m, und dem rund 60 Meter höheren Hauptgipfel. Vom breiten Gipfelgrat fällt der Blick in den oberen Teil der jäh abfallenden Aconcagua-Südwand. Es ist nicht mehr weit, bis der höchste Punkt des amerikanischen Kontinents, ein kleines Felsplateau mit Gipfelkreuz, erreicht ist. Ein erhebendes Gefühl, den Gipfel des Aconcagua mit 6962 Meter Höhe erreicht zu haben. Bei guter Sicht bietet sich aus knapp 7000 m ein gewaltiges 360-Grad-Panorama auf zahlreiche Fünf- und Sechstausender in den argentinischen und chilenischen Anden. Gehgelände, z.T. mit Steigeisen, Aufstieg 6-8 Stunden, Abstieg nochmals 3-4 Stunden. Zelt (FMA)

18. Tag: Plaza de Mulas – Los Penitentes, 2600 m – Fahrt nach Mendoza
Mit leichtem Tagesrucksack wandern wir durch das weite Horconestal hinaus, passieren Confluencia, treffen auf die Passstraße und erreichen kurz darauf das uns bereits bekannte Hotel, wo wir unser restliches Gepäck deponiert haben und wo wir auf den Aconcagua anstoßen. Danach Fahrt zurück nach Mendoza. (F)

19. Tag: Heimreise
Sie werden passend für Ihren Rückflug am Hotel abgeholt und zum Flughafen in Mendoza gebracht. (F)

Wir organisieren Ihnen gerne ein Anschlussprogramm (z.B. Santiago de Chile, Buenos Aires, Iguazu-Fälle) oder weitere Hotelnächte in Mendoza. Bitte wenden Sie sich an unser Büro.


Unterkunft

Unterkünfte
Mendoza: 2x **** - *****Hotel
Los Penitentes: 1x Berghotel

Berg
14 Nächte in Zelten

(Änderungen vorbehalten)

Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen

Der Aconcagua ist ein idealer Berg, um auf einer technisch relativ einfachen Route eine Höhe von knapp 7000 m zu erreichen. Beim Aufstieg über den Normalweg sind keine Kletterkenntnisse erforderlich, die “Ruta Normal” ist gletscherfrei begehbar. Windgepresste Passagenweise sind windgepresste Altschneefelder mit Steigeisen zu begehen, am Gipfeltag erleichtern in der “Canaleta” solche Altschneereste das ansonsten mühsame Aufsteigen über loses Geröll. Insgesamt handelt es sich trotzdem um eine ernstzunehmende Route, der Aconcagua darf aufgrund seiner Höhe und wegen der berüchtigten Höhenstürme (“Viento Blanco”) keinesfalls unterschätzt werden. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger mit sehr guter Kondition und können mit Steigeisen Schnee- und Firnflanken bis ca. 30 Grad Neigung ohne Seilsicherung sicher begehen. Mit etwas Glück ist es am Gipfeltag nahezu windstill, der “Viento Blanco” kann jedoch eine Gipfelbesteigung unmöglich machen. Sie haben Erfahrung mit dem Lagerleben im Zelt und sind in der Lage, auch bei widrigen Bedingungen ein Zelt aufzubauen.

Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt. Sie verfügen über eine sehr gute Kondition, die es erlaubt,bis zu acht Stunden mit einem ca. 15 kg schweren Rucksack (gepackt mit der persönlichen Ausrüstung, der Hälfte des Zeltes, Schlafsack, Liegematte, Essen, Kochgeschirr und einem Teil der Gruppenausrüstung) zu gehen.

Der Expeditionsleiter wird Sie am Berg begleiten und unterstützen soweit möglich. Eine Führung im Sinne einer klassischen Führung im Alpenraum (am Seil des Bergführers zum Gipfel und zurück) findet aber nicht statt.

Gefahrenhinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Unternehmung mit den alpinen Gefahren im Hochgebirge und den besonderen Gefahren beim Höhenbergsteigen verbunden ist. Sie sind bereit, ein erhöhtes Maß an Risiko zu übernehmen, Sie nehmen an dieser Tour auf Basis als selbständiger Bergsteiger teil.

Während der Tage am Berg erhalten Sie Expeditionsverpflegung, die selbst zubereitet wird, für die Getränke verwenden wir Schmelzwasser oder Schnee.

In Mendoza sind Sie in einem guten Hotel, in Los Penitentes in einem einfachen Hotel untergebracht.

Eine positive Einstellung, ein ausgeprägter Sinn für Teamarbeit und die Unterstützung des Expeditionsleiters tragen ganz wesentlich dazu bei, dass selbst schwierige Bedingungen gut überstanden werden und die Aconcagua-Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Tourenbericht
Bitte legen Sie Ihrer Anmeldung einen Tourenbericht der letzten Jahre bei, sofern Sie uns nicht persönlich bekannt sind.

Klima und Ausrüstung

Der Aconcagua liegt auf rund 32 Grad südlicher Breite. Auf der südlichen Halbkugel entsprechen unsere Wintermonate November bis Februar den Sommermonaten und sind somit die beste Zeit, den höchsten Berg Amerikas zu besteigen. Während des Anmarschs ist bei gutem Wetter mit für uns ungewöhnlich intensiver Sonneneinstrahlung und höheren Temperaturen zu rechnen. Selbst im Basislager auf gut 4000 Meter Höhe kühlt es in den Nächten nur bis wenig unter Null Grad C ab. Oberhalb des Basislager herrschen bei sonnigem, windstillen Wetter untertags milde Temperaturen, so dass Schmelzwasser für die Zubereitung der Getränke verwendet werden kann. In den Nächten dagegen und bei schlechtem Wetter wird es empfindlich kalt, zusätzlich kann der berüchtigte Höhensturm “Viento Blanco” auftreten. Die Ausrüstung und Bekleidung muss darauf abgestimmt sein. Erforderlich ist ein Expeditionsschlafsack mit Komfortbereich bis minus 20 ° C (Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.), Expeditionsbergschuhe mit Leichtsteigeisen. Die Bergbekleidung muss einen wirksamen Schutz gegen Sonne, extreme Kälte (bis minus 30 Grad), starken Wind, Schnee und Regen bieten. Für den Anmarsch eignen sich knöchelhohe Leicht-Trekkingschuhe mit Profilgummisohle, Tourenstöcke sind in der Höhe generell sehr empfehlenswert.

Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.

Ausrüstungs-Partner

Einkaufsempfehlung für Ihre Reise

Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.

Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133

Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115

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Einreise- und Impfbestimmungen

Argentinien

Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige können bis zu 90 Tage als Touristen visafrei nach Argentinien einreisen. Der Reisepass muss bei Einreise gültig sein. Eine Gültigkeitsdauer über die Dauer des geplanten Aufenthalts hinaus wird empfohlen.

Impfschutz: Impfungen sind für Reisende aus Europa nicht vorgeschrieben. Sie sollten sich aber in jedem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen.
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Argentiniens ((www.who.int)), u. a. für die Iguaçu-Wasserfälle ist allen Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr eine rechtzeitige Impfung zu empfehlen, d.h. 10 Tage vor Einreise.
Aus Argentinien kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden. Weder bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) noch bei direkter Einreise aus Deutschland ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung derzeit behördlich vorgeschrieben.
Das Auswärtige Amt empfiehlt außerdem, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.rki.de) für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.

Chile

Einreisebestimmungen
Für einen kurzfristigen Aufenthalt zu Tourismus- oder Besuchszwecken ist kein Visum erforderlich. Bei der Einreise wird an der Grenze kostenlos eine “Tarjeta de Turismo” (Touristenkarte) ausgestellt, die zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen berechtigt. Die “Tarjeta de Turismo” muss beim Verlassen des Landes zurückgegeben werden. Bei Verlust oder Diebstahl muss daher vor Ausreise von der “Policía Internacional” in Santiago (Gral. Borgoño 1052, Tel. 02-5657863) bzw. in anderen Regionen von der “Policía de Investigaciones” eine Ersatzkarte ausgestellt werden. Ihr Reisepass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Impfschutz: Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über 4 Wochen oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus. Die Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (siehe www.rki.de) sollten auf aktuellem Stand sein. Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet auf die Oster-Inseln gefordert.

Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. bei dem unabhängigen Auskunftsservice für Touristen zu Gesundheitsrisiken im Ausland, dem Centrum für Reisemedizin unter www.crm.de.

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.

Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.

Zusatzinformation

Unterlagen

Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:

  • Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
  • ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
  • Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
  • Rechnung
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Aconcagua-Gipfel, 6962 m. Foto: Günther Härter.
  • Aconcagua Besteigung. Kurz vor dem Hauptgipfel. Foto: Günther Härter.
  • Aconcagua Besteigung. Lager Piedros Blancas auf rund 6000 m. Foto: Günther Härter.
  • Aconcagua Besteigung. Leben im Basislager Plaza Argentina. Foto: Günther Härter.


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