Argentinien
Expedition
zwei Parade-Sechstausender in den Anden
Ojos del Salado, 6893 m, und Llullaillaco, 6723 m
plus drei Fünftausender
Sechstausender für Bergsteiger
- Grandiose Bergwelt der südamerikanischen Anden
- Höhenanpassung an drei Fünftausendern
- Ojos del Salado, höchster Vulkan der Erde und zweithöchster Gipfel Südamerikas
- Llullaillaco, höchstgelegene archäologische Funde der Welt im Gipfelbereich
- Weiße Salare (Salzseen) und azurfarbene Lagunen
- Guanacos, Vicuñas, Flamingos und mit viel Glück auch Kondore
- Klarer Sternenhimmel über der argentischen Puna
- Pro 3-5 Teilnehmer jeweils ein örtlicher Bergführer
- Optionale Verlängerungen: Buenos Aires, Patagonien, Feuerland, Iguazu-Wasserfälle …
Expeditionsziel sind die beiden technisch leichten Paradeberge Ojos del Salado, 6893 m, und Llullaillaco, 6723 m, die an der Grenze von der argentischen Puna (Quechua für “hohes Land”) zur chilenischen Atacama-Wüste in den blauen Andenhimmel ragen. Während der “Ojos” nach dem Aconcagua der zweithöchste Gipfel Südamerikas, somit ein Second Seven Summit und zugleich höchster Vulkan der Erde ist, ist der Llullaillaco als zweithöchster Vulkan kulturell außerordentlich bedeutsam. Bereits vor 500 Jahren diente der Gipfelbereich des Llullaillaco den Inkas als Zeremonienplatz und Opferstätte. 1958 entdeckte der bekannte österreichische Bergsteiger Matthias Rebitsch im Gipfelbereich Ruinen und unternahm erste Grabungen. Im März 1999 legten dann amerikanische Archäologen drei Kindermumien und zahlreiche Grabbeigaben frei, die heute im Museum in Salta besichtigt werden können. Eingehtouren auf drei Fünftausender ermöglichen eine sehr gute Höhenanpassung, die gletscherfreien Normalrouten an allen Bergen stellen keine besonderen technischen Schwierigkeiten dar. Noch ein Vorteil: Da beide Sechstausender über die (wenig frequentierte) argentinische Ostseite bestiegen werden, wärmt die Sonne bereits angenehm beim Aufstieg früh am Morgen. Eine Expeditionsreise für Bergsteiger, die auf technisch einfachen, gletscherfreien Anstiegen größe Höhen erreichen möchten. Die wunderschöne, weitgehend unbekannte Hochgebirgslandschaft im Nordwesten Argentiniens wird Sie faszinieren.
Termine
von / bis | Dauer, ab / bis | Preis | ||
---|---|---|---|---|
November 2023 | ||||
Sa
Sa |
11.11.
02.12. |
22
Tage
Salta / Catamarca
|
€ 4.290,–
Code: AR3-OL102 |
Teilnehmerzahl: 6-8 Teilnehmer
max. 5 Teilnehmer pro Bergführer
Reisedauer in Tagen: 22
Leistungen
- Organisation der gesamten Expedition ab Salta /bis San Fernando Catamarca
- Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen
- Vollverpflegung im BC und Hochlager am Llullaillanco und Ojos del Salado (mittag Lunchbox)
- 1x Hotel 4-Stern im Doppelzimmer in Catamarca City (ohne Mahlzeiten)
- 1x Hotel 4-Stern im Doppelzimmer in Salta (ohne Mahlzeiten)
- 4x Hotel im Doppelzimmer in San Antonio de lo Cobres (ohne Mahlzeiten)
- 2x Guesthouse im Doppelzimmer in Tolar Grande (F, Lunchbox, A)
- 2x Guesthouse im Doppelzimmer in Fiambala Catamarca (ohne Mahlzeiten)
- 10x Zelt am Llullaillanco und Ojos del Salado
- Gruppenzelt im Basislager
- Satellitentelefon für Notfall
- Sauerstofflasche für Notfall in den beiden Basislagern
- Expeditionsleitung durch örtliche Bergführer (1 Bergführer pro 3-5 Teilnehmer)
- ein Geschenk Ihrer Wahl aus dem Shop von TOP MOUNTAIN TOURS
Zusatzinformation
Einzelzelt (Basislager): € 80,–
Einzelzimmer in Hotels/Guesthouses: € 185,–
Individualgruppen:
Zu Ihrem Wunschtermin gerne möglich, Kleingruppe 3-5 Teilnehmer Aufpreis € 1.160,–/Person. Beste Reisezeit: November bis März. Bitte kontaktieren Sie unser Büro.
Nicht in den Leistungen/Reisepreis enthalten:
Getränke (Hotels), Verpflegung soweit nicht im Tagesprogramm erwähnt, Permits, individuelle Ausflüge und Besichtigungen sowie Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder ca. € 200,–, Flüge ab ca. € 900,– bis € 1500,– je nach Datum und Zeitpunkt der Buchung.
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Vorgesehener Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Salta, 1150 m
Individueller Flug über Buenos Aires nach Salta im Nordwesten von Argentinien. Sie werden am Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Treffen mit Ihrem Bergführer und Information über den Expeditionsverlauf plus Ausrüstungscheck. Unternehmen Sie noch einen Bummel durch die sehenswerte, kolonial geprägte Stadt, die zu den schönsten Städten Argentiniens zählt. Hotel (-)
2. Tag: Salta – San Antonio de los Cobres, 3700 m
Fahrt von den Ausläufern der Anden auf die Puna-Hochebene nach San Antonio de los Cobres auf 3700 m. Die weitläufige Bergbausiedlung liegt ideal, um sich an die Höhe anzupassen und Akklimatisationstouren auf umliegende Fünftausender zu unternehmen.
Fahrt ca. 160 km/3 Std., lokales Hotel (-)
3.Tag: Akklimatisationstag in San Antonio de los Cobres, 3700 m
Sie gehen es ruhig an, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Spaziergang durch die Stadt, essen, trinken, ruhen sind die wesentlichen Programmpunkte. Hotel (-)
4. Tag: Besteigung Tuzgle 5400 m – San Antonio, 3700 m
Am frühen Morgen Fahrt zum Fuß des Berges bis auf rund 4600 m. Danach gemächlicher Aufstieg zum Gipfel des Vulkankegels, von wo sich eine weiter Blick über die Puna-Hochfläche bietet. Zurück zum Hotel.
Gehzeit 4-5 Stunden, Aufstieg/Abstieg 800 Hm, Hotel (Lunch Box)
5. Tag: Besteigung Açay 5750 m – San Antonio, 3700 m
Der zweite Fünftausender. Wiederum frühe Fahrt zum Fuß des Vulkans auf 4700 m und Aufstieg auf den Gipfel. Zurück nach San Antonio.
Gehzeit 5-6 Stunden, Aufstieg/Abstieg 1050 Hm, Hotel (Lunch Box)
6. Tag: San Antonio – Tolar Grande, 3500 m
Faszinierend ist immer wieder das intensive Farbspiel auf der Puna. Die surreal wirkende Landschaft zeigt sich überwiegend rot-, braun- und ockerfarben, darin eingelagert weiß strahlende Salare, darüber wölbt sich das intensive Blau des Himmels. Mittig darin liegt die kleine Bergarbeitersiedlung Tolar Grande.
Fahrt ca. 190 km/4 Std., Guesthouse (A)
7. Tag: Besteigung Cerro Macom 5600 m – Tolar Grande, 3500 m
Mit dem Cerro Macom steht der dritte Fünftausender auf dem Programm. Bis etwa zur 5000-Metergrenze bringt das Fahrzeug, danach zu Fuß zum höchsten Punkt. Blick über den riesigen Salar Arizaro hinweg auf den mächtigen Sechstausender Llullaillaco. Zurück nach Tolar. Der bisherige Akklimatisierungsprozess sollte nun die Besteigung der beiden hohen Expeditionsberge gut ermöglichen.
Gehzeit 3-4 Stunden, Aufstieg/Abstieg 600 Hm, Guesthouse (F, Lunch Box, A)
8. Tag: Tolar Grande – Basislager Llullaillaco, 4900 m
Fahrt zum Basislager am Llullaillaco. Der Salar Arizaro wird überquert, in der verlassenen Mina La Casualidad legen Sie einen Stopp ein und besichtigen die Geisterstadt, in der früher das Leben blühte. Es gab eine Schule, einen Supermarkt, eine Kirche, Häuser … mit dem Ende des Bergbaus verließ die gesamte Bevölkerung die Stadt innerhalb kürzester Zeit. Das Basislager wird auf 4900 m zu Füßen des Llullaillaco aufgeschlagen.
Zelt (F, Lunch Box, A)
9. Tag: Ruhetag im Basislager Llullaillaco, 4900 m
Ruhetag, kleine Exkursionen rund um das Basislager, Vorbereitung der Ausrüstung für den Gipfel.
Zelt (FMA)
10. Tag: Aufstieg zum Hochlager, 5800 m
Langsam, in gleichmäßigen Schritten steigen Sie zum Hochlager auf 5800 m auf. Sie haben alles dabei, was für ein/zwei Nächte im Hochlager und für den Gipfelaufstieg benötigt wird.
Gehzeit 4 Stunden, Aufstieg 900 Hm, Zelt (F, Lunch Box, A)
11. Tag: Gipfeltag Llullaillaco, 6723 m – Basislager, 4900 m
Schon früh am Morgen wärmt Sie die Sonne auf der Ostseite des Berges. Steigspuren lösen mit Blockwerk und Schneefeldern ab. Nach und nach gewinnen Sie an Höhe. Der Vulkan Llullaillaco ist ein archäologischer bedeutender Berg. Im Gipfelbereich wurden drei Inka-Mumien gefunden, die vermutlich nach einem Marsch von mehr als 3000 Kilometer vom Zentrum des Inka-Reiches in Peru/Cusco dann im Rahmen einer Zeremonie geopfert wurden. Der Llullaillaco hat viel Geschichte. Reste der Anlagen im Gipfelbereich, Felsmauern, Holzreste des Schutzdaches und der Opferplatz sind noch zu sehen. Abstieg, meist recht einfach “abfahrend” über loses Geröll, bis zum Hochlager, bei guten Bedingungen noch weiter bis ins Basislager.
Gehzeit 7-9/9-12 Stunden, Aufstieg 830 Hm, Abstieg 830/1730 Hm, Zelt (F, Lunch Box, A)
12. Tag: Reservetag für Llullaillaco, 6723 m
Falls das Wetter am Vortag nicht gepasst haben sollte, können Sie heute nochmals Richtung Gipfel starten.
Basislager, Zelt (F, Lunch Box, A)
13. Tag: Fahrt nach Antofalla, 3300 m
Sie fahren hinunter Richtung Tolar, dann nach Süden weiter bis zum nächsten Dorf, Antofalla auf 3300 m Höhe. Sie sind auf dem Weg zum Ojos del Salado.
Guesthouse (F)
14. Tag: Antofalla – Fiambala Catamarca, 1500 m
Weiter geht die lange Fahrt nach Süden bis nach Fiambala Catamarca, letztes Dorf vor dem Ojos Base Camp und nur noch auf 1500 m Höhe gelegen. Fahrzeit ca. 8 Std., 500 km, Guesthouse (-)
15. Tag: Fiambala Catamarca – Basislager Ojos del Salado, 5500 m
Nach rund 60 km normaler Piste, werden die nächsten 90 km bis ins Basislager mit 4x4-Bedingungen zurückgelegt, ein durchaus anspruchsvoller Fahrtag. Aufbau des Basislagers, eine kurzer Foto-Spaziergang und Abendessen im Gruppenzelt.
Fahrzeit ca. 5 Std., 150 km, Zelt (A)
16. Tag: Gepäcktransport zum Hochlager, 5860 m – Basislager Ojos del Salado, 5500 m
Die Etappe zum Hochlager auf 5860 m ist relativ kurz. Sie tragen einen Teil der erforderlichen Ausrüstung hinauf und steigen anschließend wieder ins BC ab, wo ein leckeres Abendessen zubereitet wird.
Gehzeit ca. 5 Stunden, Aufstieg/Abstieg knapp 500 Hm, Zelt (F, Lunch Box, A)
17. Tag: Aufstieg ins Hochlager, 5860 m
Wechsel über die bekannte Route ins Hochlager und Aufbau der Zelte.
Gehzeit ca. 3 Stunden, Aufstieg knapp 500 Hm, Zelt (F, Lunch Box, A)
18. Tag: Gipfeltag Ojos del Salado, 6893 m – Hochlager, 5860 m oder Basislager, 4900 m
Früher Start zum zweithöchsten Gipfel des amerikanischen Kontinents. Wieder kommen die wärmenden Sonnestrahlen auf der Südostseite des Beges schon früh am Morgen. In der Spur Ihres Bergführers steigen Sie ruhigen Schrittes auf und gewinnen an Höhe. Wie am Lluaillaco wechseln sich auch am Ojos Steigspuren mit Blockwerk und Schneefeldern ab. Und dann ist es geschafft, Sie stehen auf dem Gipfel des Ojos del Salado, 6893 m hoch, eine stolze Höhe. Zrück im Hochlager Entscheidung, ob noch bis ins Basislager weiter abgestiegen wird. Auf jeden Fall ein intensiver, langer Tag.
Zelt (F, Lunch Box, A)
19. Tag: Reservetag für Ojos del Salado, 6893 m
Falls das Wetter am Vortag nicht gepasst haben sollte, können Sie heute nochmals Richtung Gipfel starten.
Basislager, Zelt (F, Lunch Box, A)
20. Tag: Basislager – Fiambala Catamarca, 1500 m
Das Basislager wird abgebaut und alles auf die Fahrzeuge verladen. Rückfahrt nach Fiambala, wo Sie die Annehmlichkeiten im Guesthouse genießen.
Fahrzeit ca. 6 Std., 150 km, Guesthouse (-)
21. Tag: Fiambala – San Fernando del Valle de Catamarca, 600 m
Ziel ist San Fernando del Valle de Catamarca, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Catamarca und nur noch rund 600 m hoch gelegen. Nacht im Hotel
Fahrzeit ca. 5 Std., 300 km, Hotel (-)
22. Tag: Rückflug
Flughafentransfer und individueller Rückflug via Buenos Aires zu Ihrem Zielflughafen …, oder Verlängerungsprogramm nach Ihren Wünschen. (-)
Wir organisieren Ihnen gerne ein Anschlussprogramm (z.B. Patagonien, Feuerland, Buenos Aires, Iguazu-Fälle …). Bitte wenden Sie sich an unser Büro.
Unterkunft
Unterkünfte
2x 4-Stern-Hotel in Salta und Catamarca
9x lokale Hotels/Guesthouses
Berg
10 Nächte in Zelten
(Änderungen vorbehalten)
Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen
Der Ojos del Salado und der Llullallico sind ideale Berge, um auf technisch relativ einfachen Routen die stolze Höhe von knapp 7000 m zu erreichen. Bei den Aufstiegsrouten sind keine Kletterkenntnisse erforderlich, sie sind gletscherfrei begehbar. Passagenweise sind windgepresste Altschneefelder mit Steigeisen zu begehen. Insgesamt handelt es sich trotzdem um eine ernstzunehmende Unternehmung, denn die Berge dürfen aufgrund ihrer Höhe und wegen eventueller Höhenstürme und Wetterstürze keinesfalls unterschätzt werden. Sie sind ein selbständiger Bergsteiger mit sehr guter Kondition und können mit Steigeisen Schnee- und Firnflanken bis ca. 35 Grad Neigung ohne Seilsicherung sicher begehen. Mit etwas Glück ist es an den Gipfeltagen nahezu windstill. Sie haben Erfahrung mit dem Lagerleben im Zelt und sind in der Lage, auch bei widrigen Bedingungen ein Zelt aufzubauen.
Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt. Sie verfügen über eine top Kondition, die es erlaubt, bis zu acht Stunden mit einem ca. 12 kg schweren Rucksack (gepackt mit der persönlichen Ausrüstung, der Hälfte des Zeltes, Schlafsack, Liegematte, Verpflegung, Kochgeschirr) zu gehen.
Ihre örtlichen Bergführer werden Sie an den Berg begleiten und unterstützen soweit möglich.
Gefahrenhinweis: Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Unternehmung mit alpinen Gefahren im Hochgebirge und den besonderen Gefahren beim Höhenbergsteigen verbunden ist. Sie sind bereit, ein erhöhtes Maß an Risiko zu übernehmen, Sie nehmen an dieser Tour auf Basis als selbständiger Bergsteiger teil.
In Salta und in Catamarca sind Sie in einem guten Hotel, ansonsten in lokalen Hotels/Guesthouses untergebracht.
Eine positive Einstellung, ein ausgeprägter Sinn für Teamarbeit und die Unterstützung der Bergführer tragen ganz wesentlich dazu bei, dass selbst schwierige Bedingungen gut überstanden werden und die Anden-Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Klima und Ausrüstung
Der Ojos del Saldo und der Lullallaco befinden sich auf rund 26 Grad südlicher Breite. Auf der südlichen Halbkugel entsprechen unsere Wintermonate November bis März den Sommermonaten und sind somit die beste Zeit, diese hohen Berge zu besteigen. Bei gutem Wetter ist mit für uns ungewöhnlich intensiver Sonneneinstrahlung und höheren Temperaturen zu rechnen. Selbst in Höhen von rund 5000 Meter Höhe kühlt es in den Nächten meist nur bis wenig unter Null Grad C ab. Oberhalb davon herrschen bei sonnigem, windstillen Wetter untertags milde Temperaturen. In den Nächten dagegen und bei schlechtem Wetter wird es empfindlich kalt, zusätzlich können unangenehme Höhenstürme auftreten. Die Ausrüstung und Bekleidung muss darauf abgestimmt sein. Erforderlich ist ein Expeditionsschlafsack mit Komfortbereich bis minus 20 ° C, Expeditionsbergschuhe mit Leichtsteigeisen. Die Bergbekleidung muss einen wirksamen Schutz gegen Sonne, extreme Kälte (bis rund minus 25 Grad), starken Wind, Schnee und Regen bieten. Für die Fünftausender-Besteigungen eignen sich stabile, knöchelhohe Trekkingschuhe, Tourenstöcke sind in der Höhe generell sehr empfehlenswert.
Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.
Ausrüstungs-Partner
Einkaufsempfehlung für Ihre Reise
Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.
Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133
Sportgeschäfte:
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
Telefax 08856 81115
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
Telefax 08821 7322714
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115
Telefax 0881 934199
SPORT CONRAD Murnau
Obermarkt 18
82418 Murnau
Telefon 08841 9611
Einreise- und Impfbestimmungen
Argentinien
Einreisebestimmungen
Deutsche Staatsangehörige können bis zu 90 Tage als Touristen visafrei nach Argentinien einreisen. Der Reisepass muss bei Einreise gültig sein. Eine Gültigkeitsdauer über die Dauer des geplanten Aufenthalts hinaus wird empfohlen. Seit Mai 2012 gelten außerdem folgende neue Bestimmungen: Von jedem Reisenden werden am Einreiseflughafen / Seehafen die Fingerabdrücke digital eingescannt und ein digitales Porträtfoto erstellt (Stand 09/20179.
Impfschutz: Impfungen sind für Reisende aus Europa nicht vorgeschrieben. Sie sollten sich aber in jedem Fall von Ihrem Hausarzt beraten lassen.
Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete Argentiniens ((www.who.int)), u. a. für die Iguaçu-Wasserfälle ist allen Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr eine rechtzeitige Impfung zu empfehlen, d.h. 10 Tage vor Einreise.
Aus Argentinien kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden. Weder bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet (häufig die Nachbarstaaten) noch bei direkter Einreise aus Deutschland ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung derzeit behördlich vorgeschrieben.
Das Auswärtige Amt empfiehlt außerdem, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (Externer Link, öffnet in neuem Fensterwww.rki.de) für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken und Influenza. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus empfohlen.
Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie unter der Servicenummer des Reisemedizinischen Zentrums - Telefon 0900 1234-999 (gegen Gebühr) und unter www.gesundes-reisen.de oder www.travelmed.de.
Bitte informieren Sie sich vor Abreise nochmals ausführlich über die aktuell gültigen Einreisebestimmungen, da es kurzfristige Änderungen geben kann.
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
Zusatzinformation
Unterlagen
Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:
- Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
- ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
- Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
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