Bhutan
Himalaya-Königreich Bhutan
Spektakulärer Snowman Trek
Eines der Top-Trekkings weltweit
Zelttrekking im Expeditionsstil
- Bhutan, buddhistisches Königreich im Himalaya
- 22 Tage Zelt-Trekking “Snowman Trek”
- Eine der eindrucksvollsten Trekkingrouten weltweit
- Weltberühmtes Tigernest-Kloster bei Paro
- Akklimatisationstag in Jangotang, 4100 m (Traumplatz/Basislager Chomolhari)
- Hohe Pässe umrahmt von markanten Eisgipfeln
- Wohltuende Bergeinsamkeit am Himalaya-Hauptkamm
- Entlegene Bergsiedlungen und Yak-Herden auf Hochweiden
- Frühjahrstermin zur Zeit der Rhododendronblüte
- Prächtige Klosterburgen “Dzongs” in Punakha und Paro
Der Snowman-Trek zählt zweifelsohne zu den anspruchsvollsten und spektakulärsten Trekkingabenteuern dieser Welt. In seiner Ursprünglichkeit ist all
das geboten, was die Herzen begeisterter Himalaya-Wanderer höher schlagen lässt: imposante Wehrburgen, beschauliche Klöster, idyllische Hochtäler, freundliche Bergbewohner, abgehärtete Nomaden, scheue Schneeleoparden, störrische Yaks, kristallene Seen, tosende Flüsse, zerklüftete Gletscher und hohe Pässe umrahmt von markanten Eisgipfeln, wie dem höchsten noch unbestiegenen Siebentausender Gangkar Puensum. Wohltuende Bergeinsamkeit gepaart mit ein bisschen Selbstverwirklichung. Shangri-La! Ich bin angekommen – hier muss es sein!
Der von Kennern höchst gelobte Snowman-Trek verbindet drei abgeschiedene, markante Hochtäler entlang der zentralen Kurvenlinie des bhutanischen Himalajas und ist damit eine 360 Kilometer lange Aneinanderreihung der Höhenwege des Chomolhari-, Laya/Lingshi- und Lunana-Treks. Die Lunana-
Etappen bilden das „wilde Herzstück“ des Snowman-Treks. Von West nach Ost sind insgesamt elf hohe Pässe zu überschreiten, sechs über 4000 Meter und fünf über 5000 Meter gelegen. Eine Herausforderung für sich! Ambitionierten Trekkern bieten sich zudem Gelegenheiten, direkt von den Passhöhen aus kleinere Gipfel “mitzunehmen“, wie den aussichtsreichen Meru-Kang II (5230m). Die Abgeschiedenheit, die Länge der Etappen, das unkalkulierbare Wetter und die aufwendige Logistik mit den Tragtieren und deren Lasten, sorgen bei diesem Zelttrekking in unberührter, hochalpiner Landschaft für zusätzliche Herausforderungen. Im Vergleich zu Nepal gibt es weder Lodges noch Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand. Im Lunana, eines
der abgelegensten bewohnten Hochtäler dieser Erde, trifft man auf zehn Ansiedlungen, eine davon Thanza, der höchste, permanent besiedelte Ort Bhutans.
Termine
von / bis | Dauer, ab / bis | Preis | ||
---|---|---|---|---|
April 2025 | ||||
So
Sa |
27.04.
24.05. |
28
Tage
Kathmandu
|
€ 11.390,–
Code: BT1-SN101 |
Teilnehmerzahl: 7 bis 12 Personen
Reisedauer in Tagen: 28
Leistungen
- Vollständige Organisation der Reise ab/bis Kathmandu
- Flug Kathmandu - Paro - Kathmandu mit Druk Air (23 kg Freigepäck)
- Visum für Bhutan
- Bhutan Government fee
- Vollpension während der gesamten Reise in Bhutan, in Kathmandu Frühstück
- 22 Übernachtungen in Zweipersonenzelten mit Liegematten
- Leitung durch örtlichen, englischsprachigen Trekking Guide
- Tragtiere, Koch und volle Verpflegung während der Trekkingtour
- 4 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer in Buthan
- 2 Übernachtungen in 5-Sterne-Hotel in Kathmandu
- Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen
- alle Eintritte laut Programm
Zusatzinformation
Einzelzimmer-/Zelt: € 1.585,–
Nicht in den Leistungen/Reisepreis enthalten:
Flug nach Kathmandu, Visumgebühr für Nepal; bei der Einreise am Flughafen in Kathmandu erhältlich, nicht genannte Mahlzeiten, Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder (ca. € 250,–)
Individualgruppen Snowman Trek Bhutan:
Organisieren wir gerne ab 4 Personen zu Ihrem Wunschtermin (täglicher Beginn möglich). Aufpreis pro Person: 4-6 Teilnehmer € 1.495,–. Bitte kontaktieren Sie unser Büro.
Beste Reisezeit für Snowman Trek Bhutan:
Mitte Apri bis Anfang Juni und Ende September bis Ende Oktober.
Hintergrundinformation zu Bhutan
Einen informativen Einblick, auch hinter die Kulissen, in das faszinierende Land finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter “Bhutan, Juwel in der Lotusblüte” von Klaus Wanger.
In der gleichen Ausgabe berichtet Andi Heckmair über unsere E-Bike-Reise durch Bhutan.
Corporate Social Responsibility (CSR)
Verantwortungsbewusstes Reisen – “Damit sich alle wohl fühlen.”
Reisen und Helfen ist wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Mit unseren Partnern weltweit achten wir darauf, dass Ihre Begleitmannschaft unter anderem eine überdurchschnittlich gute Bezahlung erhält und für Ihr Begleitteam nach Möglichkeit Versicherungsleistungen eingeschlossen sind. Somit können sich alle Beteiligten wohl fühlen, Sie als Kunde, Ihre Begleitmannschaft vor Ort und wir als Veranstalter. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter HINSCHAUEN UND HANDELN – Wir übernehmen Verantwortung.
Diese Reisen könnten Sie auch interessieren
Vorgesehener Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Kathmandu, 1300 m
Ankunft in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Sie werden vom Flugplatz abgeholt und fahren zum Komforthotel im Stadtzentrum. Anschließend können Sie vom Komforthotel aus zu Fuß einen ersten Stadtbummel unternehmen, etwa durch die belebten Straßen der Altstadt zum Tempelviertel oder in den Thamel mit zahlreichen Shops.
Fahrzeit ca. 1/2 Stunde, Fahrstrecke ca. 10 km, Hotel in Kathmandu
2. Tag: Weiterflug nach Paro in Bhutan, 2300 m
Der etwa fünfzigminütige Flug von Kathmandu nach Paro in Bhutan ist einer der spektakulärsten Flüge im Himalaja. Die Achttausender Everest, Makalu und Kangchendzönga stehen Spalier. Im malerischen Paro- Tal genießen wir die gute Luft, bewundern altehrwürdige Klöster und Tempel und die Architektur traditioneller Bauernhäuser mit ihren freundlichen Bewohnern. Bei unserer Ankunft werden wir von unserem Reiseleiter abgeholt, der uns zum Hotel begleitet. Wenn der Flug am Morgen erfolgt, bleibt noch Zeit, das Nationalmuseum und die darunterliegende, imposante Wehrburg, den Paro-Dzong, zu besuchen.
Übernachtung im Hotel: Mahlzeiten. F/M/A
3. Tag: Besichtigung Tigernest-Kloster (Taksang), 3180 m
Heute wandern wir zu einer der wichtigsten religiösen Stätten im gesamten Himalaya, dem Tigernest. Das Kloster Taksang besitzt eine atemberaubende Lage. Es thront auf einem Felsvorsprung 900 m über dem Paro-Tal und ist nur zu Fuß erreichbar. Der Legende nach soll der große Guru Rinpoche, der zweite Buddha, auch Padmasambhava genannt, im 8. Jahrhundert mit einer fliegenden Tigerin dort gelandet sein. Diese Wanderung auf über 3000 m ist nicht nur ein kulturelles Erlebnis, sondern bietet auch eine hervorragende Akklimatisierung für unser Trekking. Während der Rast an einem kleinen Teehaus, genießen wir eine unvergessliche Aussicht auf die Klostergebäude, die wie ein Adlerhorst an der gegenüberliegenden Felswand hängen. Die letzte Annäherung an das Kloster führt uns zu einem heiligen Wasserfall, umgeben von tausenden, flatternden Gebetsfahnen, bevor wir die letzten Stufen hinauf zum buddhistischen Heiligtum steigen. Am Nachmittag kehren wir nach Paro zurück.
Gehzeit 3-4 Stunden, Aufstieg/Abstieg 650 Hm, Hotel (FMA)
4. Tag: Fahrt nach Shana, 2800 m – Trekking nach Thongbu Samba, 3100 m
Von Paro fahren wir eine halbe Stunde nach Westen bis zum Ende der asphaltierten Straße im Dorf Drugyel mit restauriertem, gleichnamigen Dzong (2530 m). Ein kurzer Spaziergang in dieser malerischen Ecke des Paro-Tales lohnt den Weg. Bei gutem Wetter sieht man schon auf der Hinfahrt den eisigen Gipfel des Siebentausenders Chomolhari. Auf holpriger Straße fahren wir weiter und passieren kleine Ansiedlungen mit sehr schönen Bauernhäuser im traditionellen bhutanischen Baustil. In Shana, 2800 m, wird unser Gepäck auf Pferde verladen. Durch einen Mischwald geht es flussaufwärts, vorbei an einem Chorten und über kleinere Brücken wandern wir gemütlich bis zum Steinhaus Shing Karapa, 3100 m. Kurz danach treffen wir auf den Abzweig zum Tremo La, dem alten Handelsweg zwischen Tibet und Bhutan. Nicht mehr weit ist es zu gehen und auf der Waldlichtung Thongbu Samba stehen unsere Zelte.
Gehzeit ca. 3 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 100 Hm, Zelt (FMA)
5. Tag: Trekking von Thongbu Samba nach Soi Thangka, 3600 m
Langsam gewinnen wir an Höhe, während wir am Fluss entlang durch eine märchenhafte, bewaldete Urlandschaft wandern. Die Herbstfarben der Blätter kontrastieren mit den blassen spanischen Moosflechten, an denen sich funkelnde Tropfen des Morgentaus festhalten. Nach Querung einer Brücke auf 3560 m und einem kurzen, steilen Anstieg, treffen wir auf eine Kreuzung zweier Täler, die durch einen buddhistischen Chörten markiert ist. Wenn das Wetter es zulässt, können wir von hier aus das weiße Gletscherkleid der 7315 m hohen „Herrin der Götterberge“ Chomolhari am Ende des Tals sehen. Entlang des Paro-Flusses erreichen wir unser Lager in Soi Thangka, nur eine halbe Stunde entfernt.
Gehzeit ca. 5-6 Stunden, Aufstieg 650 Hm, Abstieg 100 Hm, Zelt (FMA)
6. Tag: Trekking von Soi Thanka nach Jangothang/Basislager Chomolhari, 4100 m
Es lohnt sich früh aufzustehen, um die Stimmung der Morgendämmerung auf Bhutans zweithöchstem Berg, Chomolhari zu fotografieren. Zunächst am Fluss entlang aufwärts, Edelweiß und Enzian stehen Spalier. Nach der Waldgrenze erreichen wir allmählich ein wunderschönes Tal. In Tengethang, einem Winterquartier der Yak-Hirten, gibt es eine Schule. Die Kinder freuen sich über einen Besuch und der damit verbundenen Abwechslung ihres kargen Alltags. Der Traumplatz Jangothang übertrifft alle Erwartungen. Einer Theaterkulisse ähnelnd, überragt im Norden die Gletscherwand der 7213 Meter hohen Chomolhari einen der wohl schönsten Lagerplätze des Himalayas. Im Vordergrund erhebt sich, auf steilem Fels erbaut, die Ruine einer alten Festung aus dem 17. Jahrhundert. Sie schützte einst Bhutan vor der tibetischen Invasion.
Gehzeit ca. 4-5 Stunden, Aufstieg 650 Hm, Abstieg 150 Hm, Zelt (FMA)
7. Tag: Ruhetag in Jangothang/Basislager Chomolhari, 4100 m
Heute ist ein geplanter Ruhetag, der eine bessere Akklimatisierung erleichtern soll, bevor morgen der erste hohe Pass Nyele La (4850 m) angepeilt wird. Zu empfehlen ist eine kleine Wanderung den Bergrücken hinter der Dzong-Ruine hinauf zu einem grasbewachsenen Gipfel auf etwa 4500 m, von wo aus ein faszinierender Nahblick auf die mächtige Eisflanke der Chomolhari möglich ist. Alternativ bietet sich eine zweistündige Wanderung zum klaren Wasser des Tsophu-Sees nordöstlich oberhalb des Lagers an, einem atemberaubenden Ort für Fotos vom Eisriesen Jitchu Drake. Grasende Yaks, mit Glück sind Blauschafe zu sehen und eine atemberaubende Bergkulisse – besser geht es nicht.
Gehzeit nach Lust und Laune, Zelt (FMA)
8. Tag: Trekking Jangothang – Nyele La, 4850 m – Lingshi, 4010 m
Wir folgen dem Fluss Tangothang eine Weile, bevor wir ihn nach einer winzigen Ansiedlung auf einer Brücke überqueren. Sogleich steigen wir 300 Höhenmeter zu einem Hochtal hinauf. Immer spektakuläre wird der Blick zum „Matterhorn“ Jitchu Drake, dessen Gipfelnadel sich 6794 Meter in den hoffentlich stahlblauen Himmel reckt. Nicht minder Stolz präsentiert sich gleich daneben der Tserim Kang. Auch die Chomolhari zeigt sich noch einmal von ihrer besten Seite. Wir befinden uns in der Nähe der tibetischen Grenze. Ein weites Becken öffnet sich zu einer nun gemütlichen Wegstrecke. Blauleuchtende Enzianwiesen sind keine Seltenheit. Nach einer Zeit des Staunens wird die wohltuende Pause auf dem Nyele La genutzt, um zu entscheiden, auf welchen der beiderseits des Passes liegenden Gipfel gestiegen werden soll. Murmeltiere folgen ihrem Spieltrieb und scheue Blauschafe grasen friedlich an den Seitenhängen. Manchmal trifft man auch auf Halbnomaden mit ihren schwarzen Yakhaar-Zelten. Vom Pass aus steigen wir zunächst steil ab, folgen einem Bergrücken, bevor wir schließlich durch Rhododendron- und Kiefernwälder zu unserem Lager unterhalb der Klosterburg Lingshi am Fluss gelangen.
Gehzeit ca. 7-8 Stunden, Aufstieg 800 Hm, Abstieg 900 Hm, Zelt (FMA)
9. Tag: Trekking von Linghsi nach Chebisa, 3880 m
Kurz hinauf zum Lingshi Dzong. Es gibt Ausblicke über das Tal bis zu den Basingthang-Gipfeln und wir können Turmfalken beobachten, die über den Bergrücken segeln. Bevor wir nach Gang Yul (was „Dorf am Pass“ bedeutet) hinabsteigen bietet sich ein beeindruckender Blick auf den mächtigen Eisgipfel des Tserim Gang. Dieses entrückte Dorf, überragt von der steilen Ostwand des Jitchu Drake, ist die Heimat von etwa 150 Menschen, die in ihren dicht gedrängten Steinhäusern inmitten fruchtbarer Felder leben. Zum Lagerplatz in Chebisa , einem malerischen Ort mit Weiden und schindelgedeckten Steinhäusern, dauert es keine Stunde mehr. Vielleicht bleibt dann noch Zeit für einen Abstecher, um im kleinen Kloster Tangbu die reichhaltigen Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert zu bestaunen.
Gehzeit ca. 6 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 500 Hm, Zelt (FMA)
10. Tag: Trekking Chebisa – Gobu La, 4400 m – Somothang, 4220 m
Auf dem Weg zum Gobu La ist die Aussicht zurück auf Lingshi und die umliegenden Gipfel spektakulär. Rebhühner können gesichtet werden und häufig sieht man Lämmergeier, die über den Almen schweben. Vom Pass aus steigen wir durch einen Wald aus Zypressen, Fichten und Zwergrhododendren ab, um unser Lager im Gebiet von Shomuthang zu erreichen, 4220 m. Wir werden entweder am Fluss campen, aber vielleicht beschließen wir auch, noch etwas weiter talaufwärts zu wandern, um die morgige Wanderung etwas einfacher zu machen.
Gehzeit ca. 7-8 Stunden, Aufstieg 700 Hm, Abstieg 350 Hm, Zelt (FMA)
11. Tag: Trekking Somothang – Jare La, 4760 m – Robluthang, 4160 m
Der Jare La, mit seinen vielen Gebetsfahnen, befindet sich in der nordöstlichen Ecke des Hochtals. Samtene Edelweiß säumen den Weg. Oft weiden in dieser Gegend Blauschafherden mit kapitalen Böcken. Rechts vom Pass lockt ein kleiner Gipfel. Nur eine halbe Stunde den leichten Grat hinauf geturnt und die kurze Mühe wird mit dem phantastischen Blick auf die Eisgiganten des Kancheta, Tserim Kang und Chomolhari fürstlich belohnt. Nordöstlich können wir zum morgigen Ziel, dem der Passhöhe Shinge La, hinüberzuschauen. Der steile, teils schottrige Abstiegsweg erreicht weiter unten lichte Kiefernwälder. Nach der manchmal etwas abenteuerlichen Flussüberquerung lädt Tsehri Jathang, ein Flecken Erde zum Träumen, zum Verweilen ein. Hier oben verbringen die scheuen Takins, rindsgroße Paarhufer mit zu groß geratenem Schädel, den kurzen Sommer. Während dieser Zeitspanne gilt diese Region als Schutzgebiet für diese außergewöhnlichen Tiere, die nur in Bhutan und Tibet endemisch beheimatet sind. Nur noch eine halbe Stunde steiler Anstieg, an einem winzigen See vorbei und Robluthang mit einer Auswahl schöner Zeltplätze ist erreicht. Die herrliche Landschaft inspirierte Victor Saunders, einen vielgereisten britischen Himalaya-Bergsteiger, zu der Bemerkung, dass dies die beste Wanderung sei, die er je gemacht habe!
Gehzeit ca. 6-7 Stunden, Aufstieg 950 Hm, Abstieg 900 Hm, Zelt (FMA)
12. Tag: Trekking Robluthang – Sinche La, 5000 m – Limithang, 4150 m
Der höchste Pass des Lingshi-Laya Treks und die Besteigung des Meru Kang II sind die Herausforderungen des heutigen Tages. Kurzzeitig eben an einem Gehöft vorbei und ein sehr steiler Anstieg lässt selbst die Yaks langsamer werden, bis nach drei Stunden über eine von vielen Wasserläufen durchzogene Hochfläche im weiteren Verlauf ein Lagerplatz erreicht ist. Nach weiteren eineinhalb Stunden Anstieg, können wir dem Brauch der Einheimischen folgen und einen mitgebrachten Flusskiesel auf die Steinanhäufung am Sinche La legen. In nordöstlicher Blickrichtung dominiert wieder die mächtige 6840 Meter hohe Eisbarriere des Gangcheta oder Tiger Mountain, die die Grenze zu Tibet markiert. Reicht die Kondition noch für die Besteigung des Meru Kang II, 5140m, links der Passhöhe? Im oberen Teil müssen im Blockgelände auch mal die Hände zu Hilfe genommen werden. Der umfassende Rundblick von diesem freistehenden Gipfel darf als ein Höhepunkt der Route gelten. Zurück am Pass geht es zunächst angenehm leicht abwärts. Das von Rhododendronbüschen eingesäumte Hochtal wird zunehmend steiler und und mit Schotter durchsetzt. Plötzlich fällt der Blick auf eine gewaltige Stirnmoräne, die sich vom Gangcheta talwärts herunterschiebt. Die orographisch linke Bergseite wurde vom Gletscher komplett abgeschrubbt, der sich aus seinem steigen Bett schon vor langer zeit zurückgezogen hat. Im gesamten Himalaya brechen immer wieder Bollwerke solcher Stirnmoränen und die Wassermasse des aufgestauten Gletschersees formt sich zu einer vernichtenden Flutwelle. Weiter geht es die Serpentinen abwärts zu einer Flussquerung. Bald darauf erfreut der leicht zu wandernde Pfad die müden Beine. Weiter über ein Hochplateau mit lichtem Zedernwald findet ein anstrengender, aber sehr erlebnisreicher Trekkingtag auf einer Wiese am Fluss sein Ende. Die Kulisse und das perfekte Fotomotiv für dieses wunderschöne Tal ist der Gangcheta, der „große Tigerberg“.
Gehzeit ca. 7-8 Stunden, Aufstieg 850 Hm, Abstieg 850 Hm, Zelt (FMA)
13. Tag: Trekking von Limithang nach Laya, 3800 m
Der Tag beginnt gemütlich abwärtsgehend entlang des Timuchang-Flusses durch Zederngehölz, später vorbei an knorrigen Fichten mit dekorativen Bartflechten, ein Paradies für Vogelbeobachter. Das warme Goldgelb der Lärchen kündigt tiefere Lagen an. Nach langem Abstieg muss noch einmal die Bergauf-Muskulatur beansprucht werden. Gemächlich hinter einer Yakherde wandernd und vom Treibgesang der Treiber eingelullt, stoßen wir nach gut vier Stunden auf eine unscheinbare Weggabelung. Linkshaltend sehen wir bald die ersten Häuser am oberen Rande von Laya. Im Herbst sind die Felder abgeerntet und es ist einfach, einen Campingplatz zu finden. Unser Ziel ist es, am frühen Nachmittag anzukommen, um mit Muße auf einem kleinen Spaziergang das sehenswerte Kloster zu besuchen.
Gehzeit ca. 4-5 Stunden, Aufstieg 150 Hm, Abstieg 500 Hm, Zelt (FMA)
14. Tag: Ruhetag im Dorf Laya, 3800 m
Ein spätes und ausgiebiges Frühstück leitet den heutigen Rasttag ein. Dann wird ausgeschwärmt, um das Leben und Treiben der Layaps zu erleben, die vor fünfhundert Jahren aus Tibet kommend hier siedelten. Sie züchten Yaks, bestellen die Felder und treiben Handel mit Tibet. Sehr lukrativ ist das Sammeln des Heilpilzes „Yartsa Gunbu“, der hier wächst und den Menschen einen gewissen Wohlstand bringt. Mit den Stromleitungen haben mittlerweile Mobiltelefon und Fernsehen das Dorf erreicht. Mittelalter und Moderne treffen deutlich sichtbar aufeinander. An windgeschützten Plätzen schwingen Frauen unermüdlich die Dreschflegel. Währenddessen die Männer in mühevollem Tagwerk mit einfachen, hölzernen Ritzpflügen die trockene Erde beackern und unentwegtem Singsang die Yaks antreiben. Die Menschen in Laya sind sehr gastfreundlich. Die Frauen mit ihren spitzen Hütchen, den mit Senföl behandelten langen Haare, in denen kleine Silberlöffelchen als Schmuck eingeflochten werden, widerspiegeln die Tradition von Jahrhunderten und sie begegnen den Fremden mit einem Lächeln auf den Lippen.
Gehzeit nach Lust und Laune, Zelt (FMA)
15. Tag: Trekking von Laya nach Rodophu, 4220 m
Wir folgen dem Hauptweg durch Laya zu einem großen Chorten und hinunter zum Fluss. Während des Monsuns von Juni bis September fällt in diesem Tal viel Niederschlag. Dadurch ist die Waldvegetation besonders üppig und eindrucksvoll. Es gibt viele Alpenblumen, darunter Witwenblumen, Schöllkraut und Wildrosen. Nach einer Abzweigung zieht sich der wenig ausgeprägte Pfad auf der orographisch rechten Seite des engen Tals auf- und absteigend dahin. Direkt über der Baumgrenze, bei einer einzelnen Yakhirtenhütte , am munter hinplätschernden Bach beziehen wir unser Lager.
Gehzeit ca. 8-9 Stunden, Aufstieg 1000 Hm, Abstieg 700 Hm, Zelt (FMA)
16. Tag: Trekking Rodophu – Tsome La, 4900 m – Narethang, 4940 m
Noch in der Dunkelheit versuchen die Yaktreiber den weit verstreut weidenden, unwilligen Yaks den anbrechenden Arbeitstag schmackhaft zu machen. Wir wandern nach dem Frühstück, zunächst sehr steil, stetig Richtung Pass hinauf, von wo wir nach drei Stunden Gehzeit einen herrlichen Blick auf Chomolhari, Jichu Drake sowie auf Lunana und die Gipfel der tibetischen Grenze genießen. Die kerzengeraden Riesenrhabarber fungieren hier als Wächter der Hochgebirgslandschaft. An einem kleinen See vorbei über ein karges Plateau, queren wir unmerklich zwei weitere Pässe. Dreihundert Höhenmeter tiefer liegt der von den Layas genutzte Weidegrund Narethang. Hier stehen unsere Zelte, überragt vom Sechstausender Gangla Karchu , dessen Gletschersee auch von hier aus gut sichtbar ist. Es ist der einzige verfügbare Platz vor der Überquerung des Karakachu La und die Schlafhöhe auf fast 5000m ist deshalb unvermeidbar.
Gehzeit ca. 7-8 Stunden, Aufstieg 800 Hm, Abstieg 100 Hm, Zelt (FMA)
17. Tag: Trekking Narethang – Karakachu La, 5080 m – Tarina, 3940 m
Wir machen uns wieder auf den Weg über das Hochplateau mit einigen Gletscherseen und wandern unterhalb des spektakulären Gipfels des Gangla Karchung, 6395 m, vorbei, bevor wir einen kurzen und steilen Aufstieg zum Karakachu La bewältigen. Eine ganze Gruppe unbestiegener Siebentausender, darunter der Masakang, die Tshendayang-Gruppe und der Teri Gang, bieten eines der schönsten Bergpanoramen in Bhutan. Es liegt noch ein langer Abstieg ins Tarina-Tal vor uns, aber die Hochgebirgslandschaft ist atemberaubend. Eine Moräne leitet uns sehr steil zur Vegetationsgrenze hinunter. Hier kämpfen auch die, sonst nicht aus der Ruhe zu bringenden Yaks um ihr Gleichgewicht. Die Talsohle liegt auf 4200 Meter und das Ziel scheint nahe, aber der Weg zieht sich flach und gemütlich nocheinmal rund anderthalb Stunden bis Tarina. Am Wegrand drängen sich Sanddornbüsche mit ihren schmackhaften, vitaminreichen Beeren. Unser Campingplatz liegt am Fluss. Nach dem Hochlager der letzten Nacht fällt nun das Atmen wieder leichter.
Gehzeit ca. 8 Stunden, Aufstieg 150 Hm, Abstieg 1100 Hm, Zelt (FMA)
18. Tag: Trekking Tarina – Green Lake, 4440 m
Wir erwachen in einem der schönsten Täler Bhutans und folgen dem oberen Lauf des Po Chu durch einen herrlichen „Steingarten“ mit Edelweiß und Enzian. Gegen Mittag findet sich ein Rastplatz unter goldgelben Lärchen. Es folgt ein steiler Aufstieg durch schönen Wald mit vielen Birken, von denen die Einheimischen Pilze pflücken, die sie schmackhaft zubereiten. Woche ist das erste Dorf des Lunana-Distrikts, Steinhäuser mit filigranen Holzbalkonen reihen sich aneinander. Die Bewohner freuen sich über den seltenen Kontakt zu fremden Besuchern. Am Ortsrand nehmen wir den Weg in das nördlich hinaufziehende Tal. Mystisch schimmern feuerrote Berberitzenbüsche durch die morgendlichen Nebelschleier. Bald findet sich eine Gelegenheit den Fluss zu queren. Stetig bergauf steigen wir weiter nach Domchuthang und weiter in eineinhalb Stunden zu unserem Campingplatz am Ufer des Green Lake. Gehzeit ca. 4-5 Stunden, Aufstieg 700 Hm, Abstieg 200 Hm, Zelt (FMA)
19. Tag: Trekking Green Lake – Keche La, 4670 m – Chozo, 4070 m
Zum Pass dauert es auf gut ausgetretenem Pfad knapp zwei Stunden. Zwei Steinhaufen, diesmal mit Tierhörnern und Geisterfallen geschmückt, zeugen vom Glauben der Bergbewohner. Steiler Abstieg nach Threkha, 3900 m, einem Dorf mit verstreut liegenden Gehöften. Der von Gebetsfahnen umgebene Chörten beim Dorf gehört zu den schönsten seiner Art. Der Anblick des gewaltigen Zongophu Gang, 7100 m, beeindruckt nachhaltig. Ein sanften Anstieg und Lhedi, 3800 m, ist erreicht, wo wir eine verdiente Mittagspause einlegen. Frauen des Dorfes bieten möglicherweise einfachen Schmuck zum Kauf an. Das von baumlosen, kargen Hängen begrenzte Flusstal des Po Chu nimmt die Trekkinggruppe in seiner ausgetrockneten, steinigen Mitte auf. Die Sturzflut von 1994 veränderte nachhaltig das Landschaftsbild. Ein Teil der Klosterburg in Punakha wurde damals zerstört. Im Dorf Chozo befinden wir uns im Herzen von Lunana, isoliert vom Rest Bhutans.
Gehzeit ca. 8 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 800 Hm, Zelt (FMA)
20. Tag: Ruhetag in Chozo, 4070 m
Wenn alles nach Plan gelaufen ist, genießen wir zum Erkunden und Fotografieren einen Ruhetag. Der kleine, ungewöhnlich erbaute Dzong kann besichtigt werden. Wackelige Steigleitern führen zum einzig genutzten Klosterraum. Hinter dem Altar erschreckt eine zornvolle Gottheit die neugierigen Besucher. Der still lächelnde Laienmönch verteilt Weihwasser und bittet um Spenden. Ein Spaziergang auf den Bergrücken oberhalb des Dorfes bietet einen herrlichen Blick auf den Tafelberg Kangphu Gang, den Norbu Gang und Jeje Kangphu, 7300 m.
Gehzeit nach Lust und Laune, Zelt (FMA)
21. Tag: Trekking Chozo – Sinthey La, 5200 m – Tsochena, 4940 m
Mit frischen Beinen nach einem erholsamen Tag wandern wir entlang des Lunana-Flusses. Ein steiler Anstieg von rund 1000 Höhenmetern ist bis zur Passhöhe zu bewältigen. Während wir die mit Zwergrhododendron bedeckten Hänge erklimmen, genießen wir immer wieder Ausblicke auf das gesamte Lunana-Tal mit den Dörfern Thanza , Chozo und Tencho. Nähern wir uns dem Sinthey La, erscheinen die grasenden Yaks im Tal nur noch als gepunktete Flecken. Wenn Sie die früheren Ausblicke auf den Tafelberg (Singye Gang), Kangphu Gang verpasst haben, bietet der heutige Tag eine weitere Gelegenheit, diese majestätischen Berge zu sehen. Im Abstieg vom Pass erfreut uns der Ausblick auf zwei kleine azurblaue Seen, die übereinander liegen. Die Nomaden haben sie Tshokaynya (Seen, die Fischen ähneln) genannt. Wir campen am Ufer des größeren Sees auf 4940 m.
Gehzeit ca. 8-9 Stunden, Aufstieg 1200 Hm, Abstieg 300 Hm, Zelt (FMA)
22. Tag: Trekking Tsochena – Loju La, 5140 m – Jichu Dramo, 5050 m
Wir folgen dem Ufer des blaugrünen Tsochena-Sees, bevor wir einen sanften Aufstieg zu einem Bergrücken auf 5100 m Höhe machen, wo sich ein weiteres spektakuläres Panorama bietet. Eine grandiose Hochgebirgslandschaft mit türkisfarbenen Gletscherseen lenkt wohltuend vom Hinunter und Hinauf des Pfades ab. Ein letzter Anstieg und der Loju-La, mit seiner fantastischen Aussicht auf die vielen glitzernden Schneegipfel, ist erreicht. Die üppige, alpine Flora verschönert die Gegend. Nachdem wir schließlich einen kleinen Sattel, 5100 m, überquert haben, gelangen wir in ein breites Gletschertal, von wo aus der Weg zum Campingplatz, direkt unter dem morgigen Pass Rinchen Zoe La, in Jichu Dramo führt.
Gehzeit ca. 6-7 Stunden, Aufstieg 250 Hm, Abstieg 150 Hm, Zelt (FMA)
23. Tag: Trekking Jichu Dramo – Rinchen Zoe La, 5320 m – Chukarpo, 4600 m
Wir steigen durch eine Moräne in etwa zwei Stunden zum Rinchen Zoe La hinauf. Entsprechend seiner Bedeutung als höchster Pass des Snowman-Treks flattern unzählige Gebetsfahnen im starken Wind. Vielleicht kommen neue, von uns mitgebrachte Fahnen dazu. Wir werden reichlich belohnt mit einer spektakulären Bergkulisse mit einer beeindruckenden Vielfalt an Himalaya-Gipfeln. Nahe liegt der Rinchen Zoe Peak, 5650 m, der den Pass im Westen überragt. Vom Pass absteigend führt unsere Route nun in ein weites Tal mit mehreren stillen Seen und geht entlang einer Moräne steil hinunter zum Fluss Tampe Chu. Hier beginnt die Vegetation wieder dichter zu werden und wir sehen die ersten „echten“ Bäume seit Lhedi. Nach ein wenigen Stunden erreichen wir unser Nachtlager in Chukarpo. Alternativ gibt es etwa eieinhalb Stunden entfernt einen weiteren Campingplatz in Tsong Sa Thang, was zu empfehlen ist, wenn wir im Chukarpo-Lager viel Schnee haben sollten.
Gehzeit ca. 8-9 Stunden, Aufstieg 300 Hm, Abstieg 750 Hm, Zelt (FMA)
24. Tag: Trekking von Chukarpo nach Tampe Tsho, 4300 m
Wir setzen unseren Abstieg fort und folgen dem Fluss Tampe Chu zu einer Wiese und Yakhirtenhütten bei Gala Pang Chhu, 4010 m. In diesem Gebiet leben Blutfasan, Himalaya-Monal und Himalaya-Schwarzbären. Dies ist eine subalpine Zone mit einer üppigen Bewaldung aus Tannen, Nadelbäumen und Hemlocktannen. Von hier aus geht es steil bergauf nach Tampe Tsho, einem wunderschönen, türkisfarbenen See. An dessen Ufer, inmitten einer grandiosen Berglandschaft, stehen unsere Zelte.
Gehzeit ca. 6-7 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 700 Hm, Zelt (FMA)
25. Tag: Trekking Tampe Tsho – Tampe La, 4600 m – Maurothang, 3610 m
Vom See aus steigen wir gemütlich in eineinhalb Stunden hinauf zum letzten Pass des Trekkings, dem Thampe La. Dies ist ein Gebiet, in dem Blauschafe leben, und wir können durchaus einige dieser seltenen Bergziegen entdecken. Nachdem wir die schöne Aussicht genossen haben, steigen wir zum tiefblauen, von Felsen überragten, heiligen See Om Thso hinab. Aus religiösen Gründen sollte man keine Steine in den See werfen. Wir passieren ihn ruhig und andächtig. Pema Lingpa ist als „Terton“ (Entdecker religiöser Schätze) berühmt geworden. Er soll aus diesem Bergsee wichtige Schätze geborgen haben. Weiter laufen wir an einem Wasserfall und einem Bach entlang, der einen zweiten kleineren See speist. Wir beenden den Tag mit einem Abstieg über steiles Gelände durch Mischwald zu unserem Lager am Ufer des Nikka Chu.
Gehzeit ca. 5-6 Stunden, Aufstieg 400 Hm, Abstieg 1100 Hm, Zelt (FMA)
26. Tag: Trekking von Maurothang nach Sephu, 3020 m – Fahrt nach Punakha, 1300 m
An unserem letzten Trekkingtag wird unser Gepäck von Yaks auf Pferde umgeladen, da wir nun unter 3000 m absteigen werden und die Yaks es nicht mögen, so tief gebracht zu werden. Am Fluss immer talauswärts wandernd, wechselt das Landschaftsbild. Durch teils sumpfigen, aber sehr abwechslungsreichen Regenwald mit vielen Orchideen und allerlei Farnen, zieht sich der Weg etwas in die Länge, bis am späten Nachmittag der Endpunkt des großartigen Snowman-Treks an der Nikka-Chu-Brücke in Sephu endet. In den Dorfläden kann ein Abschiedsbier gekauft werden. Der Begleitmannschaft wird herzlich gedankt. Kusu Zangpu – Auf Wiedersehen! Wir fahren noch etwa eine Stunde lang über den Pele La nach Punakha. Im Hotel genießen wir den den Luxus einer Dusche und eines richtigen Bettes.
Gehzeit ca. 5-6 Stunden, Abstieg 600 Hm, Zelt (FMA)
27. Tag: Besichtigung Punakha Dzong – Fahrt nach Paro, 2300 m
Es lohnt sich, etwas Zeit damit zu verbringen, sich im prächtigen Dzong umzusehen, der 1637 erbaut wurde. Die Klosterburg liegt an der Kreuzung von Mo (Mutter) Chu und Po (Vater) Chu und ist das Winterquartier von über 1000 Mönchen. Zurück auf der Hauptstraße überqueren wir den letzten Pass dieser spektakulären Reise durch Bhutan, den Dochu La und dann geht es nur noch bergab bis nach Paro. Vor dem Abschiedsdinner bleibt noch Zeit für einen letzten Stadtbummel.
Hotel (FMA)
28. Tag: Flug von Paro nach Kathmandu, 1300 m – individueller Rückflug nach Deutschland
Am frühen Morgen fahren Sie zum Flughafen. Nochmals spektakulärer Flug entlang der Himalayakette, vorbei am – nun vertrauten – Chomolhari, den gewaltigen Achttausender-Massiven von Kanchenjunga, Makalu und Mount Everest. Nach der Ankunft in Kathmandu Transfer zum komfortablen Hotel im Stadtzentrum, wo Sie noch letzte Besichtigungen und Souvenireinkäufe durchführen können. Je nach Abflugszeit fahren Sie anschließend zum Flughafen für Ihren individuellen Rückflug am Abend.
Hotel (F)
Empfehlung für 29. Tag
Wenn Sie Ihren individuellen Rückflug von Kathmandu am 29. Tag buchen, haben Sie einen Puffertag, falls am 28. Tag der Flug von Paro nach Kathmandu z. B. wetterbedingt nicht stattfinden kann. Die zusätzliche Hotelnacht in Kathmandu können wir gerne für Sie dazubuchen.
Unterkunft
Hotels
Kathmandu: 2x Yak & Yeti*****
Bhutan: 4x Hotel Landeskategorie***
Trekking
22 Nächtigungen im Zelt
(Änderungen vorbehalten)
Charakter der Tour und Anforderungen
Der 22-tägige Snowman Trek ist technisch zwar meist relativ leicht, erfordert aber hohes Ausdauervermögen, sehr gute Kondition, mentale Belastbarkeit und Trittsicherheit in alpinem Gelände, auch noch nach vielen Stunden Gehzeit. Sie überqueren vier Pässe mit über 5000 Meter Höhe und nächtigen dreimal an der 5000-Metergrenze. Die Tour ist so angelegt, dass Sie sich gut an die Höhe anpassen können. Die Gefahr einer Höhenkrankheit kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen langsames und stetiges Gehen, besonders an den ersten Tagen in der Höhe, damit sich der Körper an die veränderten Umweltbedingungen (Höhe, Ess- und Schlafgewohnheiten) anpassen kann. Sie übernachten in Zelten, trecken mit leichtem Tagesrucksack, das restliche persönliche Gepäck (max. 15 kg pro Person) wird getragen. Vor Beginn der Reise empfehlen wir Ihnen intensive, längere Ausdauerbelastungen (Bergwandern, Bergsteigen) und nach Möglichkeit kurz vor der Abreise einen Aufenthalt auf einer hochgelegen Hütte (rund 3000 m) mit Wanderungen/Touren. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein. Bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt.
Wichtige Hinweise:
- Sie müssen sich bewusst sein, dass es sich beim Snowman Trek um eine anspruchsvolle, Trekkingtour mit Expeditionscharakter handelt. Das heißt, Sie müssen bereit, sich jederzeit an die Verhältnisse und Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Pässe können zum Beispiel wegen zuviel Neuschnee/starken Niederschlägen etc. nicht passierbar sein, Tragtiere/Yaks können ausfallen etc.. In diesen Fällen wird die Routenführung entsprechend angepasst.
- Bei den Flügen von Kathmandu nach Paro und zurück kann es wetterbedingt Verspätungen, im Extremfall sogar Annullierungen geben. Für daraus resultierende Folgen, evtl. Programmumstellungen und die damit verbundenen Kosten kann Top Mountain Tours nicht haftbar gemacht werden. Bei den Besichtigungen können durch Anweisungen der Behörden einzelne Objekte ev. nicht besucht werden. In diesem Fall wird Ihr Reiseleiter ein alternatives Programm vorschlagen.
Sie übernachten in Bhutan in landesüblichen Hotels. Die Küche in Bhutan ist vielseitig und schmackhaft, allerdings für unseren Gaumen teils ungewohnt und würzig. Auf der Trekkingtour werden Frühstück und Abendessen von einer Küchenmannschaft zubereitet, für unterwegs erhalten Sie Lunchpakete oder ein warmes Lunch.
Die Fahrstrecken legen Sie mit Bus oder Jeeps zurück. Bei den Fahrten werden Modelle mit landesüblicher Ausstattung benutzt, die nicht europäischem Standard entsprechen und in schlechtem Zustand sein können. Auf den Strecken kann es durch Erdrutsche, Baustellen und schlechte Straßenzustände zu Verzögerungen, Umwegen oder gar zu Umstellungen des Programms kommen.
Insgesamt tragen Ihre Bereitschaft zum Komfortverzicht, Anpassung an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung ganz wesentlich zum Gelingen der Reise bei.
Klima und Ausrüstung
Auf dem Snowman Trek in Bhutan können Sie überwiegend ein Klima erwarten, das dem des Sommers in den Alpen entspricht. Jedoch sind aufgrund der Höhe bis gut 5000 m auch jederzeit Neuschneefälle und Kälteeinbrüche möglich. Bei gutem Wetter wird es untertags angenehm warm, bei Schlechtwetter kann es oberhalb von 3000 m Höhe frisch werden und in den Nächten oberhalb von 4000 m bis auf rund minus 15 Grad abkühlen. Wir empfehlen Ihnen einen Schlafsack mit Komfortbereich bis -20 Grad (Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.). Die Kleidung muss einen wirksamen Schutz gegen Sonne (auch bei hohen Temperaturen), Kälte, Schnee und Regen bieten. Für das Trekking eignen sich knöchelhohe, solide Trekkingschuhe mit Profilgummisohle, Teleskopstöcke sind empfehlenswert.
Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.
Ausrüstungs-Partner
Einkaufsempfehlung für Ihre Reise
Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.
Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133
Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115
Einreise- und Impfbestimmungen
Das Visum für Bhutan ist im Reisepreis enthalten und wird von TOP MOUNTAIN TOURS angefordert.
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Nepal wird ein Visum benötigt, das sowohl vor Reisebeginn bei den zuständigen Behörden, als auch bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu beantragt werden kann. Hierfür brauchen Sie ein Passfoto. Ihr Reisepass muss bei der Einreise nach Nepal noch mindestens 6 Monate gültig sein und eine freie Seite enthalten.
Visa-on-Arrival
Der Visa-on-Arrival-Service steht wieder zur Verfügung. Die Gebühren sollten passend in bar in USD bzw. der Gegenwert in EUR mitgeführt werden (15 Tage/30 USD, 30 Tage/50 USD, 90 Tage/125 USD).
Die Gebühren für ein Touristenvisum am Flughafen von Kathmandu sind wie folgt (Stand: September 2024):
- mehrfache Einreise für bis zu 15 Tagen: USD 30,–
- mehrfache Einreise für bis zu 30 Tagen: USD 50,–
Visum vor der Einreise
Das Visum vor Einreise kann in Deutschland bei der nepalesischen Botschaft in Berlin sowie bei den nepalesischen Honorarkonsuln in Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart beantragt werden. Dort sollte man sich die Einreisevorschriften im eigenen Interesse vor Antritt der Reise bestätigen lassen.
Die Gebühren für ein Touristenvisum bei vorab Beantragung im Honorarkonsulat bzw. der Botschaft in Berlin (Stand: September 2024):
- mehrfache Einreise für bis zu 15 Tagen: EUR 30,–
- mehrfache Einreise für bis zu 30 Tagen: EUR 50,–
Reisende sollten direkt nach Erteilung prüfen, ob das Visum tatsächlich den gewünschten Zeitraum umfasst. Ansonsten kann dies zu Problemen bei der Ausreise führen, u.a. zu Strafgebühren, ohne deren Bezahlung keine Ausreise gewährt wird.
Aktuelle Visabestimmungen und Gebühren finden Sie auf der Website des Department of Immigration unter www.nepalimmigration.gov.np/en. Es wird geraten, die aktuellen Informationen vor Abreise zu prüfen.
Impfbestimmungen
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus Gelbfieberendemiegebieten müssen alle Personen ≥ 9 Monaten einen gültigen Gelbfieberschutz nachweisen.
Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden. Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen. Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.
Zusatzinformation
Unterlagen
Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:
- Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
- ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
- Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
- Rechnung
- Reisepreis-Sicherungsschein
TOP MOUNTAIN TOURS GmbH
Glattbacher Str. 11
64686 Lautertal (Odenwald)
Tel.: +49 8151 444 1914
Fax: +49 8151 444 1913
[email protected]
https://top-mountain-tours.de
TOP MOUNTAIN TOURS GmbH, Glattbacher Str. 11, 64686 Lautertal (Odenwald)
Tel.: +49 8151 444 1914, Fax: +49 8151 444 1913
[email protected], https://top-mountain-tours.de
Sie finden diese Reise online unter: https://top-mountain-tours.de/reise/1175