Nepal
Sonderreise mit Expeditionsarzt Prof. Rudi Hipp
Lodge-Trekking zum Basislager des Mount Everest
Die schönsten Panoramawege im Khumbu mit Besteigung Kala Pattar, 5550 m
Sonderreise / Individualgruppe Rudi Hipp
- 10 Tage Lodge-Trekking im Land der Sherpa
- Besuch Mount-Everest-Basislager, 5350 m
- Besteigungsmöglichkeit Kala Pattar, 5550 m
- Traumhaft schöne Panoramawege durchs Khumbu
- Berühmte Klöster Tengpoche und Pangpoche
- Ausflug nach Chukung unter der Lhotse-Südwand
- “Schönster Berg der Erde”: Ama Dablam, 6856 m
- Namche Bazar: Quirliges Leben im Hauptort der Sherpa
- Rückflug mit Helikopter ab Pheriche
- Besichtigungen in Kathmandu …
- … mit ruhig und zentral gelegenem 5-Sterne-Hotel Yak & Yeti
- Farewell Dinner in einem typisch nepalesischen Lokal
- vorgesehener Reiseleiter: Expeditionsarzt Prof. Rudi Hipp
Trekking mit Lodge-Komfort durch das traumhaft schöne Khumbu-Gebiet zum Basislager des Mount Everest. Gleich nach Ankunft in Kathmandu fahren Sie durch bäuerliche Terrassenlandschaft nach Ramechap, von wo ein Panoramaflug nach Lukla bringt (Sichtflugbedingungen vorausgesetzt). Die ersten beiden Trekkingetappen führen zum Sherpa-Hauptort Namche Bazar: lebhaftes Treiben in den engen Gassen, wilde Nordwände auf der gegenüberliegenden Talseite. Schon eine Etappe später bewundern Sie das legendäre Kloster Tengpoche, buddhistisches Zentrum der Sherpa – dahinter ragt der Traumberg Ama Dablam steil in den Himalaya-Himmel. Großartige Einblicke in die wilde, 4000 Meter hohe Lhotse-Südwand und eine verbesserte Höhenanpassung bietet der Ausflug zur Sherpa-Siedlung Chukung. Bald darauf wandern Sie dem pyramidenförmigen Pumori entgegen und besteigen den Kala Pattar, 5550 m. Der Blick auf den nahen Mount Everest ist gewaltig. Auf dem Weg zurück begehen Sie dann nicht alltägliche Varianten, wie den Panoramaweg von Dinpoche nach Pangpoche oder die Passhöhe Mon La mit fantastischen Ausblicken. Von Lukla Rückflug nach Ramechap und Transfer nach Kathmandu, wo Sie vom zentral gelegenen Komforthotel ins pulsierende Leben der Hauptstadt eintauchen und die heiligen Stätten von Pashupatinath, Bodnath und Swayambunath besichtigen.
Termine
von / bis | Dauer, ab / bis | Preis | ||
---|---|---|---|---|
Juni 2025 | ||||
So
Sa |
08.06.
21.06. |
14
Tage
|
€ 3.450,–
Code: NP5SER301 |
Teilnehmerzahl: 10 bis 15 Personen
Reisedauer in Tagen: 14
Leistungen
- Vollständige Organisation der Reise ab/bis Kathmandu
- Inlandsflug Kathmandu - Lukla mit Buddha Air oder Simrik/Goma Air (oder anderer Fluggesellschaft, 15 kg Freigepäck)
- Helikopterflug Pheriche - Kathmandu (15 kg Freigepäck)
- Vollpension während des Trekkings
- 3 Nächte in 5-Sterne-Hotel in Kathmandu im Doppelzimmer mit Halbpension
- 10 Nächte in Lodges in Zweibettzimmer (meist) mit WC
- Transfers laut Programm in privaten Fahrzeugen
- vorgesehener Reiseleiter Prof. Rudi Hipp
- örtlicher, englischsprachiger Trekkingführer
- je weitere 5 Teilnehmer ein Assistant Guide
- Träger für Trekking (15 kg für persönliches Gepäck)
- Versicherung für die nepalesische Trekking Crew
- ganztägige, englischsprachige Besichtigungen in Kathmandu
- Trekking-Permit
- Everest-Nationalparkgebühr
- Farewell Dinner in Kathmandu
Zusatzinformation
Komfort und Leistungen beim Lodge-Trekking
– In Kathmandu zentral und ruhig gelegenes 5-Sterne-Hotel
– In den Lodges Zweibettzimmer (meist) mit eigenem WC
– Vollpension während des Trekkings
– Zu den Mahlzeiten 2 Tassen Kaffee oder Tee
– 15 kg Gepäck während des Trekkings
– Ganztägige Besichtigungen in Kathmandu
Einzelzimmer
€ 450,– für Hotel in Kathmandu und für (nahezu) alle Lodges
Nicht im Reisepreis enthalten
Flug nach Kathmandu, Visumgebühr für Nepal (bei der Einreise am Flughafen in Kathmandu erhältlich), nicht genannte Mahlzeiten, Getränke, Ausgaben persönlicher Art, Trinkgelder (ca. € 130,–), Helikopterflug von Kathmandu nach Lukla falls der Inlandsflug Kathmandu - Lukla nicht stattfinden kann (ca. 750€-800€ pro Person - je nach Teilnehmerzahl usw.)
Hinweis Reisezeit für Trekking Everest-Basislager mit Kala Pattar im Juni:
Im Normalfall beginnt irgendwann Anfang-Mitte Juni der Monsun in Nepal. Im Everestgebiet sind Trekkings in der Regel trotzdem gut machbar. Die Tage sind dann in der Früh meist klar und guter Sicht mit zunehmender Bewölkung im Verlauf des Tages und häufig Schauern am Nachmittag/Abend. Ob Flüge nach und von Lukla machbar sind, muss je nach Bedingungen situativ vor Ort entschieden werden. Helikopterflüge sind eher machbar. Klarer Vorteil bei einem Termin im Juni ist natürlich, dass deutlich weniger Touristen im Everestgebiet sind.
Flug nach Kathmandu
Gerne buchen/vermitteln wir für Sie auch den Flug nach Kathmandu. Sie können den Abflughafen sowie das gewünschte Datum für den Hin- und Rückflug frei wählen. Folgende Angaben brauchen wir bitte:
– Vor- und Nachname gemäß Eintrag im Reisepass
– gewünschter Abflughafen
– gewünschte Daten Hin- und Rückflug
– gewünschte Klasse, Economy Class oder Business
Verlängerungsmöglichkeiten in Nepal
Verweilen Sie noch einige Tage in dem faszinierenden Himalaya-Land. Unsere Tipps:
– Pokhara mit Pewa See “im Angesicht der Annapurna-Gletscherberge”
– Chitwan National Park im Terai (u. a. seltene Panzernashörner …)
– Ausflüge im Kathmandu-Tal, inkl. Bhaktapur (UNESCO-Weltkulturerbe)
Wir kennen Nepal seit Jahrzehnten aus eigener Erfahrung und erstellen Ihnen gerne ein passendes Angebot.
Hintergrundinformation zu Nepal
Einen informativen Einblick, auch hinter die Kulissen, in das beliebte Trekkingland im Himalaya finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter “Ein Streifzug durch Nepal zu den Menschen” von Klaus Wanger.
Corporate Social Responsibility (CSR)
Verantwortungsbewusstes Reisen – “Damit sich alle wohl fühlen.”
Reisen und Helfen ist wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Mit unseren Partnern weltweit achten wir darauf, dass Ihre Begleitmannschaft unter anderem eine überdurchschnittlich gute Bezahlung erhält und für Ihr Begleitteam nach Möglichkeit Versicherungsleistungen eingeschlossen sind. Somit können sich alle Beteiligten wohl fühlen, Sie als Kunde, Ihre Begleitmannschaft vor Ort und wir als Veranstalter. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in unserem TOP MOUNTAIN TOURS MAGAZIN unter HINSCHAUEN UND HANDELN – Wir übernehmen Verantwortung.
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Vorgesehener Reiseverlauf
1. Tag: Ankunft in Kathmandu, 1300 m
Ankunft in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals. Sie werden am Flugplatz empfangen, danach kurzer Transfer ins zentral gelegene Hotel Yak&Yeti. Der restliche Tage steht zur freien Verfügung.
Hotel (A)
2. Tag: Flug nach Lukla, 2800 m, und Trekking nach Phakding, 2650 m
Flug mit einem kleinen Flugzeug (Propellermaschine), die ersten Gletscherberge kommen zum Vorschein, nach Lukla, dem wichtigsten Ausgangspunkt für alle Touren ins Everestgebiet und Startpunkt für Ihr Trekking. Für den Sichtflug sind entsprechende Bedingungen erforderlich, es kann auch mal Wartetage geben, im äussersten Fall (hatten wir bislang noch nicht) wird ein anderes Trekking durchgeführt – Sicherheit hat Vorrang. Die Trägerlasten werden verteilt und Sie wandern nur mit Tagesrucksack gemütlich das fruchtbare, noch subtropisch anmutende Tal des Dudh Kosi (“Milchfluss”) bergab, bis Sie bei der Siedlung Ghat auf rund 2600 Meter direkt den Himalayafluss erreichen, der mit seiner weiß schäumenden Gischt das gesamte Khumbu-Gebiet nach Süden entwässert. Das heutige Trekkingziel ist Phakding. Eine große Hängebrücke überspannt hier den Dudh Kosi. Sie übernachten in einer Lodge und schnuppern zum ersten mal “Everestluft”.
Gehzeit ca. 3 Stunden, Abstieg ca. 300 Höhenmeter Aufstieg ca. 150 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
3. Tag: Trekking von Phakding nach Namche Bazar, 3400 m
Sie wandern weiter durch das tief eingeschnittene Tal des Dudh Kosi. Bergwald und vereinzelte Nadelbäume lösen die bisherige Vegetation ab. Nach dem ersten Tagesabschnitt legen Sie zum Mittagessen in einer Lodge eine Pause ein. Auf dem Weiterweg haben Sie genügend Muße für Stopps zum Fotografieren, Betrachten und Staunen. Bei Monjo auf 2800 Metern betreten Sie den Sagarmatha-Nationalpark (Sagarmatha = Sherpa-Name für den Mount Everest). Kurz danach führt die “Hillary-Bridge”, auf der bunte Gebetsfahnen im Wind flattern, über den Imja-Fluss, der sich wenig unterhalb mit dem Nangpo-Fluss zum Dudh Kosi vereinigt. Nun geht es steil hinauf nach Namche Bazar, der “Sherpa-Hauptstadt” im Khumbu-Gebiet. Lebhaftes Treiben herrscht im ganzen Ort, der von gewaltigen Bergen umrahmt in einem natürlichen Halbrund liegt: Tibetische Händler bieten auf dem Markt ihre Waren an. Es gibt zahlreiche Shops mit Souvenirs, Bergsteigerausrüstung und -bekleidung, Zimmer in Lodges, Auskunft bei der Nationalparkverwaltung und ein Internet-Café. Sie beziehen für zwei Nächte Ihre Lodge.
Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 900 Höhenmeter, Abstieg ca. 150 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
4. Tag: Erkundungen rund um Namche Bazar, 3400 m
Kreative Freizeitgestaltung in und um Namche Bazar ist heute das Motto: Eine kleinere Wanderung, z.B. Richtung Khumjung zum “Everest View-Hotel” auf 3800 Metern, bietet sich an. Hier genießen Sie spektakuläre Blicke auf die wilden Nordwände von Tramserku, 6608 m, Kang Taiga, 6685 m, und Kongde Ri, 6187 m, – und mit etwas Glück ist der Everest-Gipfel, 8850 m, oberhalb der Nuptse-Lhotse-Mauer zu sehen, meist mit einer markanten Schneefahne, die von gewaltigen Stürmen im Gipfelbereich zeugt. Aber auch Namche Bazar selbst bietet genügend Möglichkeiten, einen interessanten Tag zu gestalten. Der erwünschte Nebeneffekt dieses Ruhetags ist die wichtige Höhenanpassung. Dabei können Sie selbst aktiv mithelfen: Wandern Sie etwas, aber gehen Sie bewusst langsam, trinken Sie mehr als Sie Durst haben, vermeiden Sie Erkältungen (entsprechende Kleidung tragen).
Gehzeit nach Lust und Laune, Lodge, (FMA)
5. Tag: Trekking von Namche Bazar zum Kloster Tengpoche, 3870 m
Sie verlassen Namche Bazar und wandern bei guter Aussicht immer hoch oberhalb des Imja-Flusses am Hang entlang. Nach rund einer halben Stunde erreichen Sie den “Everest-View-Point”. Die formschöne Ama Dablam beherrscht mit ihren knapp 7000 Metern Höhe mehr und mehr das Bild. Bei Phunki wechseln Sie auf 3250 Metern über eine Hängebrücke auf die andere Seite des Imja-Kosi. Ein steiler Anstieg führt auf den Höhenrücken, auf dem in großartiger Lage das weltberühmte Kloster Tengpoche steht. Sie haben Ihr Tagesziel erreicht und bewundern die Klosteranlage, das religiöse Zentrum der (buddhistischen) Sherpas. Pinien, Azaleen und Bergrhododendron umgeben die Anlage, dahinter strebt die Ama Dablam, das Wahrzeichen des Khumbu-Gebiets, in den Himmel auf. Über den dem Kloster zugewandten Südwestgrat und durch die anschließende steile Gipfelflanke führt der “Normalweg”, über den der begehrte Expeditionsberg 1961 im Rahmen einer Forschungsexpedition von Amerikanern und Neuseeländern (Leitung Edmund Hillary) erstbestiegen wurde. Als sonst noch niemand auf der Route unterwegs war, leitete Günther Härter 1987 erfolgreich eine Expeditionsgruppe bis zum Gipfel. Im Hintergrund ragt wieder über der Nuptse-Lhotse-Mauer der Everest hervor. Sie nächtigen in einer Lodge an einem wahrhaftig besonderen Platz.
Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 700 Höhenmeter, Abstieg ca. 250 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
6. Tag: Trekking von Tengpoche nach Dingpoche, 4410 m
Am Morgen genießen Sie noch die Stimmung bei Tengpoche, das nach einem Brand 1989 wieder vollständig aufgebaut wurde. Sie wandern über Deboche (Frauenkloster) durch Bergrhododendron-Wald weiter ins Tal hinein. Eine Brücke über den Imja Kosi - hier sehen wir Manisteine und Chörten - führt auf die andere Talseite, wo Sie die Zone des Bergrhododendron-Waldes verlassen und weiter in das sich weitende Tal wandern. Sie gelangen zum Dorf Pangpoche, das eine sehenswerte 350 Jahre alte Gompa beherbergt, das älteste Kloster im Khumbu-Gebiet, und von uralten Bäumen geprägt wird. Am Nachmittag erreichen Sie über grüne Yakweiden die höchstgelegene, ganzjährig bewohnte Sherpa-Siedlung Dingpoche. Es verschlägt einem schier den Atem, denn hier tut sich einer der schönsten Blicke im Khumbu-Gebiet auf. Sie sind wie gebannt von der gegenüber in den Himmel strebenden Ama Dablam. Immer näher rückt die Everest-Lhotse-Gruppe mit der gewaltigen Lhotse-Südwand.
Gehzeit 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 750 Höhenmeter, Abstieg ca. 200 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
7. Tag: Tagesausflug nach Chukung, 4730 m
Weiter geht Ihr Weg in das Seitental des Imja Khola hinein. Die Himalaya-Szenerie wird immer wilder. Der Nordgrat der Ama Dablam schießt nahezu senkrecht in die Höhe, auf der anderen Talseite öffnet sich die gewaltige, bis zu 4000 Meter hohe Südwand von Nuptse und Lhotse - ein beeindruckendes Bollwerk aus Fels und Eis. Begehrte Ziele der Bergsteigerelite von heute! Nach einer Einkehr in Chukung schlendern Sie wieder talauswärts nach Dingpoche.
Gehzeit 4 - 5 Stunden, Aufstieg ca. 350 Höhenmeter, Abstieg ca. 350 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
8. Tag: Trekking von Dingpoche nach Lobuche, 4930 m
Immer näher rückt die legendäre hochalpine Welt der Himalayariesen: Sie spüren die kühle frische Luft des Khumbu-Gletschers, registrieren, wie das Hochtal immer alpiner, die Vegetation immer karger wird. Sie wandern über die Hochalm Dughla, 4595 m, und passieren an der Stirnmoräne des Khumbu-Gletschers Gedenksteine, die an die verunglückten Sherpas und Bergsteiger erinnern. Schließlich erreichen Sie die seitlich des Khumbu-Gletschers gelegene ehemalige Alm Lobuche auf knapp 5000 Meter Höhe. Die riesigen Berge und Grate der Everest-Gruppe rücken immer mehr ins Bild, es ist überwältigend diese Dimensionen zu erleben. Bald spüren Sie ein typisches Merkmal der Höhe: Nach Sonnenuntergang (und den letzten Fotos im Freien) wird es innerhalb kürzester Zeit empfindlich kalt. Sie nächtigen in einer Lodge.
Gehzeit 4 - 5 Stunden, Aufstieg ca. 550 Höhenmeter, Abstieg ca. 50 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
9. Tag: Trekking nach Gorak Shep, 5150 m, und Besteigung Kala Pattar, 5550 m
Nach dem Frühstück wandern Sie leicht ansteigend auf der orographisch rechten Seite des Khumbu-Gletschers weiter. Die gewaltige formschöne Pyramide direkt vor Ihnen ist der Pumori, 7145 m, rechts zieht der markante Nuptse-Westgrat steil in den Himmel. Sie gehen möglichst langsam und erreichen nach drei Stunden die Sommeralm Gorak Shep, wo Sie in einer Lodge übernachten. Am Nachmittag steigen Sie über mäßig steile Hänge auf den nahen Kala Pattar (“Schwarzer Berg”, wegen der dunklen Felsen so benannt), wo Sie vom Gipfel einen fantastischen Ausblick auf den Mount Everest, 8850 m, erleben. Der Blick streift über den unnahbar wirkenden Gipfel, das Gletscherbecken mit dem Everest-Basislager und den wilden, zerklüfteten “Khumbu-Eisfall”, durch den die erste und gefährliche Etappe zum Everest und Lhotse, 8516 m, führt. 1951 wurde dieser Abschnitt erstmals von einer britischen Expedition unter Eric Shipton (einer der Teilnehmer war der spätere Erstbesteiger Edmund Hillary) erkundet und durchstiegen. Mit etwas Glück beleuchtet die Abendsonne die steile Südwestwand und den Gipfel des Mount Everest.
Gehzeit (mit Kala Pattar) 5 - 6 Stunden, Aufstieg ca. 550 Höhenmeter, Abstieg ca. 450 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
10. Tag: Mount Everest Basislager, 5350 m – Lobuche, 4930 m
Inmitten der gewaltigsten Hochgebirgslandschaft, die der Himalaya zu bieten hat, wandern Sie langsam über den schuttbedeckten Khumbu-Gletscher ins Tal hinein und erreichen nach etwa drei Stunden das Basislager des Mount Everest. Sie befinden sich an einem historischen Platz: Von hier starteten Edmund Hillary und der Sherpa Tensing Norgay zur Erstbesteigung des Mount Everest, dessen Gipfel sie über den Khumbu-Eisfall, das Western CWM, Lhotseflanke, Südsattel und Südostgrat am 29. Mai 1953 erreichten und damit Queen Elizabeth das versprochene Krönungsgeschenk machten. Heute wird die nepalesische Route über den Südsattel Ende Frühjahr und im Herbst von zahlreichen Expeditionen angegangen und ist, neben der tibetisch-chinesischen Route von Norden, eine der meistfrequentierten Routen an einem Achttausender. Über Gorak Shep wandern Sie wieder zurück nach Lobuche.
Gehzeit 6 - 7 Stunden, Aufstieg ca. 250 Höhenmeter, Abstieg ca. 500 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
11. Tag: Trekking von Lobuche nach Pheriche, 4240 m
Ab Dughla wandern Sie aussichtsreich oberhalb des Tals über Yakweiden zur Sommeralm Dusa, 4500 m, bei gutem Wetter immer die Ama Dablam im Blick, bis Sie nach Pheriche im Talboden absteigen. Angenehm macht sich die “dicker” werdende Luft bemerkbar und beschert einen ruhigen gesunden Schlaf in einer gemütlichen Lodge.
Gehzeit ca. 4 Stunden, Abstieg ca. 700 Höhenmeter, Lodge, (FMA)
12. Tag: Helikopterflug von Pheriche nach Kathmandu, 2800 m
Mit dem Helikopter fliegen Sie zurück nach Kathmandu und überblicken noch einmal aus der Vogelperspektive das Everest-Gebiet und seine spektakulären Berge.
Hotel in Kathmandu (FA)
13. Tag: Besichtigungen in Kathmandu
Der ganze Tag ist der faszinierenden Hauptstadt Nepals gewidmet. Am Vormittag besichtigen Sie das Hindu-Heiligtum Pashupatinath am Ufer des Bagmati, der durch Kathmandu fließt. Die Tempelanlage, in der Shiva als “Pashupathi” (“Herr der Tiere”) verehrt wird, gilt als eines der wichtigsten Heiligtümer im Hinduismus, das alljährlich Tausende von Pilgern anzieht. Während das Tempelinnere nur von Hindus betreten werden darf, können Sie den gesamten Tempelbezirk besichtigen und wenigstens einen Blick ins Innere werfen. Weiter geht es nach Bodnath, im Nordosten Kathmandus, wo der mit 40 Meter Höhe größte Stupa steht. Aus allen Teilen Nepals kommen buddhistische Pilger hierher, um ihre rituellen Handlungen im Rahmen einer Kora zu vollziehen. Am Nachmittag können Sie auf eigene Faust das auf dem Hügel im Westen von Kathmandu gelegene Swayambunath besuchen, das neben Borobodur auf Java als eine der ältesten buddhistischen Tempelanlagen gilt. Auch hier fällt wieder weithin sichtbar die gewaltige Stupa, flankiert von zwei hinduistischen Türmen, auf. Oder Sie gönnen sich einen entspannten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Am Abend treffen Sie sich zu einem Abschiedsessen in einem landestypischen Lokal, bei dem Sie nochmals auf die zurückliegenden Trekkingtage anstoßen.
Hotel in Kathmandu, (FA)
14. Tag: Kathmandu – Rückflug
Nutzen Sie den letzten Tag in der Hauptstadt Nepals nochmals für einen Spaziergang durch die Altstadt mit ihren zahlreichen Fotomotiven, für den Erwerb letzter Souvenirs oder für einen Abschiedsdrink im Hotelgarten. Je nach geplantem Flug erfolgt der Transfer zum Flughafen. (F)
Verlängerungsmöglichkeiten in Nepal
Verweilen Sie noch einige Tage in dem faszinierenden Himalaya-Land. Unsere Tipps:
– Pokhara mit Pewa See “im Angesicht der Annapurna-Gletscherberge”
– Chitwan National Park im Terai (u. a. seltene Panzernashörner …)
– Ausflüge im Kathmandu-Tal, inkl. Bhaktapur (UNESCO-Weltkulturerbe)
Wir kennen Nepal seit Jahrzehnten aus eigener Erfahrung und erstellen Ihnen gerne ein passendes Angebot.
Unterkunft
Hotel
Kathmandu: 3x Yak & Yeti*****
Trekking
10 Nächtigungen in Lodges
(Änderungen vorbehalten)
Charakter der Reise und persönliche Voraussetzungen
Das klassische Trekking zum Mount-Everest-Basislager ist für geübte Bergwanderer einfach, erfordert aber trotzdem stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, mit guter Kondition sind die Tagesetappen von vier bis sieben Stunden gut machbar. Während des Trekkings erreichen Sie als größte Höhe am Kala Pattar 5450 Meter, die größte Schlafhöhe beträgt in Gorak Shep 5150 Meter, was eine zusätzliche Belastung des Organismus bedeutet. Die Tour ist so geplant, dass Sie eine gute Höhenanpassung ermöglicht, die Gefahr einer Höhenkrankheit kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Wir empfehlen Ihnen langsames und stetiges Gehen, besonders an den ersten Tagen in der Höhe, damit sich der Körper an die veränderten Umweltbedingungen (Höhe, Ess- und Schlafgewohnheiten) anpassen kann. Sie wandern mit leichtem Tagesrucksack, das restliche persönliche Gepäck wird getragen. Vor Beginn der Reise empfehlen wir Ihnen regelmäßige längere Ausdauerbelastungen (Bergwandern, Radfahren) und nach Möglichkeit kurz vor der Abreise einen Aufenthalt auf einer hochgelegen Hütte (rund 3000 m) mit Wanderungen/Touren. Ihr Organismus muss gesund und belastbar sein, bitte konsultieren Sie vor Reisebeginn Ihren Arzt.
Wichtiger Hinweis: Bei den Flügen von Ramechap nach Lukla und zurück kann es wetterbedingt (Sichtflugbedingungen erforderlich) Verspätungen, im Extremfall sogar Annullierungen geben. Gleiches gilt für ev. geplante Helikopterflüge. Für daraus resultierende Folgen, evtl. Programmumstellungen und die damit verbundenen Kosten kann Top Mountain Tours nicht haftbar gemacht werden.
Während des Trekkings übernachten Sie in ausgewählten Lodges, meist in Zweibettzimmern mit eigener Toilette. Die landesübliche Küche ist schmackhaft und abwechslungsreich, weicht jedoch manchmal von unseren Gepflogenheiten ab, was auch für die hygienischen Bedingungen gilt.
In den Lodges erhalten Sie zu den Mahlzeiten normalerweise wahlweise zwei Tasse Tee oder Kaffee, alle weiteren Getränke (auch warmes/heisses Wasser für die Getränkeflasche) sind direkt vor Ort zu bezahlen.
In Kathmandu sind Sie in einem sehr guten Hotel untergebracht. Bitte beachten Sie, dass der Standard trotzdem nicht immer unseren europäischen Maßstäben entspricht.
Insgesamt tragen Ihre Bereitschaft zum Komfortverzicht, Anpassung an wechselnde Gegebenheiten, Gemeinschaftsgeist, Toleranz gegenüber fremden Sitten und Gebräuchen sowie die Unterstützung der Reiseleitung ganz wesentlich zum Gelingen der Reise bei.
Klima und Ausrüstung
Beim Trekking zum Mount-Everest-Basislager im Khumbugebiet können Sie oberhalb von rund 3000 Meter klimatische Bedingungen erwarten, die denen im Alpenraum auf rund 1500 Meter entsprechen. Im Frühjahr ist es untertags angenehm warm, in den Nächten kühlt es bis etwa Null Grad ab. Im Herbst und Winter ist es untertags durchaus mild, bei sonnigem Wetter und Windstille sogar angenehm warm, in den Nächten dagegen kann es kalt werden, im Herbst bis minus 15 Grad, im Winter auch noch darunter. Gelegentlich kann es Schnee geben. Für das Trekking genügt ein Tagesrucksack mit Regenschutz, Wärmekleidung, Thermosflasche usw. Wichtige Ausrüstung sind stabile, knöchelhohe, wasserdichte Trekkingschuhe, Gamaschen, Schlafsack mit Komfortbereich bis minus 15 Grad (Achten Sie bei Ihrem Schlafsack außerdem auf ausreichende Größe und Weite. Ist ihr Schlafsack zu klein gewählt ergeben sich zu viele Kältebrücken. Wir empfehlen Körpergröße plus min. 25-30 cm als Länge des Schlafsacks. Bei einer Körpergröße von 185 sollte die Schulterweite bei mindestens 80 cm liegen. Weitere Informationen zur richtigen Schlafsackwahl finden Sie hier.) und Trekkingstöcke für das Gehen in größeren Höhen. Die Begleitmannschaft transportiert das Hauptgepäck samt Ausrüstung. Die Bergbekleidung muss einen wirksamen Schutz gegen Sonne, Kälte (bis minus 10 Grad, im Winter auch darunter), Wind, Schnee und Regen bieten.
Nach der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Unterlagen eine ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste.
Ausrüstungs-Partner
Einkaufsempfehlung für Ihre Reise
Für spezielle Fragen und zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung steht Ihnen unser Partner SPORT CONRAD gerne zur Verfügung.
Onlineshop www.sport-conrad.com
Telefon 08856 9367133
Sportgeschäfte
SPORT CONRAD Penzberg
Bahnhofstraße 20
Telefon 08856 8110
SPORT CONRAD Garmisch-Partenkirchen
Chamonixstraße 3-9
Telefon 08821 732270
SPORT CONRAD Wielenbach bei Weilheim
Blumenstraße
Telefon 0881 934115
Einreise- und Impfbestimmungen
Einreisebestimmungen
Für die Einreise nach Nepal wird ein Visum benötigt, das sowohl vor Reisebeginn bei den zuständigen Behörden, als auch bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu beantragt werden kann. Hierfür brauchen Sie ein Passfoto. Ihr Reisepass muss bei der Einreise nach Nepal noch mindestens 6 Monate gültig sein und eine freie Seite enthalten.
Die Gebühren für ein Touristenvisum am Flughafen von Kathmandu sind wie folgt (Stand: September 2024):
- mehrfache Einreise für bis zu 15 Tagen: USD 25,–
- mehrfache Einreise für bis zu 30 Tagen: USD 40,–
Die Gebühren für ein Touristenvisum bei vorab Beantragung im Honorarkonsulat bzw. der Botschaft in Berlin (Stand: September 2024):
- mehrfache Einreise für bis zu 15 Tagen: EUR 25,–
- mehrfache Einreise für bis zu 30 Tagen: EUR 40,–
Reisende sollten direkt nach Erteilung prüfen, ob das Visum tatsächlich den gewünschten Zeitraum umfasst. Ansonsten kann dies zu Problemen bei der Ausreise führen, u.a. zu Strafgebühren, ohne deren Bezahlung keine Ausreise gewährt wird.
Aktuelle Visabestimmungen und Gebühren finden Sie auf der Website des Department of Immigration unter www.nepalimmigration.gov.np. Es wird geraten, die aktuellen Informationen vor Abreise zu prüfen.
Impfbestimmungen
Bei direkter Einreise aus Europa bestehen keine Impfvorschriften. Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes zu überprüfen und gegebenenfalls zu vervollständigen. Dazu gehören für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Polio (Kinderlähmung), ggf. auch gegen Masern Mumps und Röteln (MMR) und gegen Influenza (Grippe) und Pneumokokken.
Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur für die Einreise aus einem Gelbfieber-Endemie Gebiet gefordert (siehe www.who.int). Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Gefährdung auch gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen.
Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie u. a. bei dem unabhängigen Auskunftsservice für Touristen zu Gesundheitsrisiken im Ausland, dem Centrum für Reisemedizin unter www.crm.de.
Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Einreise- und Impfbestimmungen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für die vollständige Visabeschaffung und für Ihre Gesundheit sind Sie selbst verantwortlich.
Zusatzinformation
Unterlagen
Mit Ihrer Buchungsbestätigung erhalten Sie:
- Informationen zur weiteren Buchungsabwicklung
- ausführliche Ausrüstungs- und Checkliste für diese Reise
- Liste mit empfehlenswerter Literatur und Kartenmaterial für die Reise
- Rechnung
- Reisepreis-Sicherungsschein
TOP MOUNTAIN TOURS GmbH
Glattbacher Str. 11
64686 Lautertal (Odenwald)
Tel.: +49 8151 444 1914
Fax: +49 8151 444 1913
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